Montag, 23. Oktober 2006
23.10.06:
Es hat die ganze Nacht geregnet wie blöde. Und die Erde ist trotzdem nicht ertrunken, ätsch. Meine Pläne nun heute mal die Parks abzulaufen fallen buchstäblich ins Wasser.

Aber den Botanischen Garten hier in Kokobunji lass ich mir dann doch nicht nehmen. Wozu habe ich denn schließlich meine Regenjacke aus Deutschland mitgeschleppt. Oki, Rucksack gepackt und mit einer Regenmütze versehen und los gehts.

Erster Arbeitsauftrag für heute lautet: Wir kaufen eine Prepaid-Karte für das Leihandy. Mal sehen, ob ich das wohl hinkriege. Es soll da einen Shop genau neben Starbucks geben. Ich komme also bei Starbucks an und sehe keinen einzigen Vodafone Laden, nicht einen. Also noch mal ein wenig zurück, immer noch nix. Hilft ja nix. Ich gehe in den nächsten Taschenladen und versuche der Dame dort zu erklären was mein Begehr ist. Nach längerem Hin und Her und mit dem Handy vor der Nase wedeln versteht sie schein und erzählt irgendwas von der Tür neben Starbucks, also doch. Ich wieder zurück zu Starbucks, aber da is nix! Oki, also rein in das Reisebüro daneben. Auch hier gleiches Bild und gleicher Effekt, die Tür neben Starbucks. Ich beschließe das wörtlich zu nehmen und nicht an Übersetzungsprobleme zu glauben. Und siehe da, dort ist Tatsache eine winzige Tür zu Softbank. Möglich, dass es dort Karten gibt. Ich schlüpfe durch die Tür und treffe eine Treppe höher auf ein Büro mit sehr hübschen japanischen Damen. Die verstehen mich kaum, aber Telefon hinhalten und Prepaid verstehen sie schon. Wenige Minuten später habe ich die richtige Karte in der Hand und bin super stolz auf mich.

Jetzt aber wieder raus in den Regen und zum Park. Der ist recht schnell und einfach gefunden. Ragt doch genau gegenüber vom Südausgang vom Bahnhof ein riesen Schild was einem mitteilt, dass sich der Garten 90 m nach rechts befindet.



Der Garten ist trotz Regen Klasse. Es gibt unheimlich schöne Wege. Leider sind durch den Regen und der fehlenden Sonne die Blüten der Pflanzen nicht ganz so schick.



Es gibt da auch einen Teich in welchem sich voll viele Kois tummeln, die auch gleich ankommen.





Ich habe einen echten Eisvogel gesehen, war toll! Und dann gab es wieder richtigen Riesenbambus. Der hat es mir wirklich angetan.



Und dann ist mir nur noch nass. Auch der schönste Park kann bei diesem obermiesen Wetter nicht lange entschädigen. Ich will ne heiße Dusche! Ich geh....

Danach gehe ich noch zu Jana und denne nur noch heim.

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22.10.06:
Heute ist nun der letzte Tag der zweiten Woche angebrochen. Die Zeit vergeht einfach rasend schnell.

Heute habe ich eine Verabredung mit Emily zum Wandern. Wir wollen heute in der Nähe von Takao ein Castle besuchen und danach noch zu einer Sakebrauerei.

Emily

Wir treffen uns um zehn an der Station und fahren zusammen nach Takao. Nach viel Hand- und Fußgewedel und einer Mixtur aus Japanisch und Englisch finden wir heraus, dass wir an den falschen Bussen sind. Die richtigen befinden sich wohl auf der anderen Seite vom Bahnhof, heißt wir brauchen eigentlich noch ein Ticket, um auf die andere Seite zu kommen. Der japanische Schaffner scheint uns zu verstehen und lässt uns ein Ticket zum Passieren zukommen.

Endlich bei den richtigen Bussen. Aber welcher Bus ist es wohl. Es gibt hier Tatsache nicht ein einziges Wort Englisch!

Na ja, wir haben es mit Hilfe eines japanischen Helfers für die Busse mit erneutem Hand- und Fußgewedel in den richtigen Bus geschafft. Und auch an der richtigen Station wieder raus aus dem selben.

Nun kommt das nächste Problem auf uns zu, wo gehts zum Castle? Die Karte von Emily, hilft nicht wirklich.

Erst mal los. Irgendwie haben wir mit viel Rumfragen und die Antworten ratend den richtigen Weg gefunden und machen uns auf den Weg. Nur sehr weit kommen wir nicht, weil es plötzlich nur noch nach rechts und links geht. Oki, Münze werfen. Links, wow, richtig. Und immer bergauf. Schon wieder rechts und links. Rechts? Nein lieber links, da gehts immerhin bergauf.



Irgendwann sind wir dann scheinbar oben. Aber wir haben beide wohl unter Ruinen und einem Castle etwas anderes verstanden. Hier ist eine Schutzhütte über einer Steinplatte und ein paar Holztische und das ist es dann, hmm.

Wir treffen auf ein japanisches Paar und schildern unser Problem mit dem Weg zur Brauerei.



Der Mann kann ein wenig Englisch und das erleichtert die Sache ganz ungemein. Von welcher Brauerei wir reden weiß er allerdings nicht.

Die beiden wollen nach dem Essen auch wieder absteigen und uns bis zum Abzweig, der uns in die richtige Richtung bringt, mitnehmen. Sie laden uns zum Essen und zum Tee ein. Ich hole meine Essen raus und gebe es mit in die Runde, es ist total schön mit den beiden.

Wir gehen wieder los. Bis zur Kreuzung zusammen, dann trennen sich unsere Wege. Emily und ich wir kraxeln fünf Meter den Berg runter, dann, rechts oder links? Erst mal links, kann nicht richtig sein, der Weg geht wieder berauf, also zurück. Dann eben rechts. Na ja, war wohl auch nicht so ganz richtig. Wir kommen wieder da raus, wo wir heute morgen losgegangen sind.

Oki, dann versuchen wir eben einen Bus zu der Brauerei zu finden. Das gestaltet sich schwerer als gedacht. Es kommt ein Bus und wir erfahren, dass es wohl Bus 20 sein soll, der uns da hin bringt. Also setzen wir uns und warten. Bus 13 kommt. Bus 14 kommt. Bus 34 kommt. Bus 13 kommt erneut!? Irgendetwas stimmt hier nicht. Es sind auch scheinbar nur drei Busse angeschrieben, ist kein Englisch zu sehen, also nur raten. Als Bus 14 erneut kommt fragen wir mal wieder und man sagt uns wir sollen warten. Wir glauben inzwischen, dass die uns nur loswerden wollen. Als dann wieder ein Bus 34 kommt, geben wir auf.

Zurück nach Takao. Wir haben inzwischen totalen Hunger, es geht ja immerhin auch schon auf drei Uhr zu. Wir finden ein tolles kleines japanisches Restaurant. Als die dort merken, dass wir kein japanisch können bringen sie eine tolle Karte. Die besteht nur aus Fotos, ohne Text. Wir bestellen, wobei wir für das Bier vom Fass etwas Unterstützung von den Leuten am Nebentisch bekommen. Endlich essen! Wenn das bloß nicht so viel wäre! Egal!

Total vollgefressen fahren wir wieder nach Kokubunji. Nach der Verabschiedung gehe ich noch schnell zu Starbucks und kaufe Kaffee und heiße Schokolade für Jana und mich.

Endlich nach Hause und hinsetzen. Man bin ich schon wieder fertig.

Inzwischen regnet es als ob es die Welt ertränken wollte. Na denn bis bald, Grüße aus dem Trockenen.

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21.10.06:
Heute bleiben wir erst mal im Bett. Der Abend ist doch recht nachhaltig gewesen, aber das war es wert.

Ich schreibe noch ein wenig an meinem Tagebuch und zwischendurch gehen Jana und ich noch mal um den Block, wobei ich auf Riesenbambus stoße und es schaffe endlich mal ein Foto zu machen.



Nun noch schnell zum Olympic ein wenig Bier und Brot usw. holen und zurück. Inzwischen ist es auch schon fast dunkel.

Wir gucken dann noch „Findet Nemo“ und eine Folge „L-word“ und denn ist auch echt schon wieder Ende Gelände mit dem Durchhaltevermögen.

Gute Nacht euch allen da draußen......

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20.10.06:
Der heutige Tag ist schnell beschrieben. Mal wieder suche ich Jana und den Automaten zum Mittag heim. Heute ist echt gewöhnungsbedürftiges Curry dran. Und dann auch noch so viel! Mir ist einfach nur schlecht.

Aber es wird schon gehen. Also bis um vier muss es wieder gehen, da spielen wir dann nämlich Badminton.

Oki, vier Uhr ist ran und mir ist immer noch schlecht! Es muss jetzt aber trotzdem gehen. Irgendwie geht es dann auch, aber es macht die Sache nicht wirklich besser.

Um 18.30 Uhr gehen wir los. Zum Türken essen und dann Karaoke-Party. Jaul, und das mir!

Beim Türken ist es toll. Und nach ner halben Flasche Raki gehts meinem Bauch besser und ich bin bereit für Karaoke.



Mal sehen ob ich auch singe, ich glaube das ja eher nicht. Oki, jetzt wird es ernst, wir erreichen Big Echo, dort soll es also nun stattfinden.



Dieser Platz ist speziell. Es gibt lauter schalldichte Kabinen und da ist eine Anlage mit Mikros und so drin. Man kann die Tonhöhen verändern und auch sonst rumspielen. Es gibt da ein Buch, es ist so dick wie ein Telefonbuch.



In diesem Buch sind alle verfügbaren Songs drin. Also man wählt dann einen und gibt die Nummer ein und los gehts.

Die Hintergrundvideos sind real japanese! Ist voll witzig 99 Luftballons mit Japanern im Hintergrund zu sehen.

Als erstes ordern wir mal ordentlich Bier und stoßen an. Dann fangen die Franzosen heftig an zu singen, aus voller Kehle. Es ist echt toll.



Ich hätte nicht gedacht, das es soviel Spaß machen kann mit anderen auf einer solchen Party zu sein. Auf jeden Fall muss ich nicht singen, sondern es ist auch oki, wenn ich einfach so ohne Mikrofon lautstark mitsinge.

Die Zeit ist dann leider viel zu schnell rum und wir müssen den letzten Zug nach Hause erreichen. Also schnell zum Bahnhof und zum Zug. Der kommt dann auch nahezu gleich. Weg nach Hause ist auch nicht ganz so weit, wie gedacht. Nun aber schnell ins Bett.....

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19.10.06:
So, nu aber! Heute gehts nun aber wirklich bei schönstem Sonnenschein zum Palast. Also noch schnell nen Kaffee rein und die Fahrkarte, Reiseführer und Proviant geschnappt und los gehts.

Mit dem Zug bis Tokyo. Und dann steige ich aus und stehe da. Ich könnte jetzt zum Palast. Da ist aber eh nicht alles zugänglich und um noch andere Parks dran zu hängen ist es schon zu spät. Ich könnte ja bei dem schönen Wetter an die Küste fahren. Ein Blick auf die Karte sagt mir, dass mit einer Direktverbindung ein Aquarium und der Strand zu erreichen ist. Och, na denn nix wie hin! Also kein Palast, sondern Wasser und Fische, grins, ich eben.

Nach etwa 20 Minuten Fußmarsch durch den Bahnhof habe ich dann den Bahnsteig erreicht von dem mein Zug fährt. Erst bin ich im Rapid drin. Gott sei dank fällt mir das noch auf und ich kann in den Local umsteigen. Der Rapid hält nämlich nicht da wo ich raus will!

Dann geht alles ganz schnell. Ich bin da und raus aus dem Zug, man ist das heiß hier. Der Tokyo-Sealife-Park ist schnell gefunden.



Aber zuerst muss ich mal auf das Wasser gucken. Ich befinde mich hier an einer Stelle, die künstlich aufgeschüttet worden ist. Und da gibt es zwei Sand-Halbinseln, auf die man auch rauf kann, da will ich hin.



Vor mir erhebt sich erst mal ein ziemlich großer Glasbau.



Den geh ich mal angucken. Man kann da rein und hat nen tollen Blick über alles! Insbesondere kann man das Disney Resort sehen, na toll.

Hierdrauf nich, ätsch!

Es ist irre heiß hier in diesem Glaskasten, so dass ich es nicht sonderlich lange hier aushalte und fluchtartig das Weite suche.

Hier gehts raus!

Jetzt aber ins Aquarium. Es ist ein Glaskuppelbau, welcher bis unter die Erde geht, toll!



Als ich da reinkomme treffe ich zuerst mal auf nen Tank mit Hammerhaien, wow.



Das Ganze Ding ist Klasse. Die haben hier Tunfische in allen Größen und noch vieles mehr. Man kann auch viel über die Bewohner der Küsten lernen. Es ist alles in allem eine sehr gelungene und interessante Anlage, die so ziemlich alles abdeckt und dann auch noch toll gemacht ist. Am besten fand ich allerdings die Fütterung der Babypinguine. Die sind ja so süß!



Nach dem Aquarium gehe ich dann ans Wasser auf die eine Insel. Es ist so schön hier.



Die Sonne ist noch warm Außer mir sind nur ein paar Angler da. Ich sitze jetzt hier bis die Sonne untergeht. Das gelingt mir auch fast. Um fünf wird es dunkel und die Brücke zur Insel schließt, also muss ich runter. Mit den Füßen im Wasser gehe ich zurück. Am Festland setze ich mich auf nen Stein und genieße den Rest des wunderschönen Schauspiels. Man hat von hier nen tollen Blick auf die Skyline von Tokyo.





So nun wird es aber doch kühl und ich mach mich auf den Weg heim.
Es kommt auch gleich eine Bahn. Ab Tokyo habe ich bis zu Hause einen Sitzplatz, hurra. Ich hole im Institut noch Jana ab. Davor musste erst mal nen Riesenkaffee von Starbucks her, um überhaupt noch bis zum Institut zu kommen.

Dort schlafe ich ein paar Minuten vor Janas Schreibtisch und dann heim.

Noch eine Folge L-word und Gute Nacht.........

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18.10.06:
Heute bin ich echt am überlegen, was ich mache. Eigentlich wollte ich ja zum Kaiserpalast, aber es ist total trübe draußen und scheint jeden Moment regnen zu wollen. Außerdem bin ich immer noch ziemlich matschig.

Ach, was soll’s. Ich gehe zum Mittag ins Institut und nutze den Tag heute, um das Blog weiter zu machen und noch ein wenig Post und andere Dinge zu erledigen.

Damit bringe ich den Tag rum. Und dann heim und die Augen nach ein wenig L-word zu.

Winke winke......

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17.10.06:
Jana hat mir ihre Suica-Card gegeben. Das ist die hiesige wiederaufladbare Fahrkarte. Damit ist nun also der Weg frei für mich nach Tokyo zu fahren.

Mit Reiseführer und Stadtkarte bewaffnet mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Ich konnte mich nicht so richtig entscheiden was ich eigentlich machen will.

Da ist dann mein Blick auf den Ueno-Zoo im Ueno Park gefallen. Da war dann alles klar. Also auf nach Ueno.

Sieht ganz einfach aus. Leider fährt die Bahn etwas anders als es zunächst aussah. Macht aber nichts. Ich steige dann am Hauptbahnhof von Tokyo um und komme ohne weitere Verzögerungen in Ueno an.



Auch der Park ist nicht zu verfehlen. Es ist tolles Wetter. Die Sonne scheint und ich bin total stolz auf mich.



Auf zum Zoo. Schnell noch ein Ticket gekauft und die Kamera ausgepackt und es kann losgehen. Und gleich als erstes stoße ich auf das Markenzeichen. Ling Ling der Panda, besser die Pandadame. Es ist mein erster Panda, den ich zu Gesicht bekomme. Ich finde die toll!



Der Zoo ist auch echt genial, da gibt es total viele Tiere, bald 850 Arten sind da vertreten. Der Zoo besteht aus einem Ost- und einem Westteil. Die beiden Teile sind durch eine Brücke miteinander verbunden. Es fährt auch eine Monorail von einem zum anderen. Ich laufe lieber.

Irgendwie riecht es hier voll nach Erbrochenem!? Ach so! Das ist ja auch kein Wunder, ich stehe unter einem weiblichen Ginkgo und die stinken ja bekanntlich bestialisch.



Der Westteil ist hauptsächlich von einem riesigen Teich geprägt auf dem alles voller Lotus ist. Der Teich und überhaupt der Park ist auch dafür berühmt, dass er zur Zeit der Lotusblüte eine der schönsten Ecken Tokyos darstellt.



Ich laufe um den Teich herum und kann gar nicht genug bekommen von den ganzen Viechern. Irgendwann, es ist halb fünf, spricht mich ein Uniformierter an und legt mir nahe den Park zu verlassen, da er wohl um fünf schließt. Ich habe gar nicht mitbekommen wie die Zeit vergangen ist. Also muss ich für die letzten Viecher dolle beeilen, aber ich habe sie alle geschafft!

Wieder raus aus dem Zoo bin ich glücklich. Ich streife noch ein wenig durch den Park und schaue mir den Benten-Schrein und die Pagode an.





Danach gehe ich noch zum Baseballspiel und genieße den Sport vom Zaun aus. Es ist inzwischen ganz dunkel und ich habe Hunger wie ein wildes Tier. Also mach ich mich auf den Rückweg nach Kokobunji. Noch eine kleine Impression von Ueno im fast Dunkeln.



Leider ist nun schon ein wenig Berufsverkehr, was für mich eine Stunde in der Bahn stehen heißt und das wo ich schon solche Plattfüße habe!

Als ich ankomme scheint sich das mit dem Essen noch hinzuziehen. Wie gut, dass da McDonalds gerade vor mir auftaucht. Ich genehmige mir erst mal nen Burger Menu. Danach bin ich zum Umfallen müde. Ich geh mal lieber schnell nach Hause, nicht dass ich bei McDoof einschlafe.

Endlich die Tür hinter mir zu und die Schuhe runter! Jetzt erst mal ne richtig heiße Dusche.

Gerade ruft Jana an. Wir gehen in einer Stunde mit Philipe und seinem Besuch aus Frankreich beim Japaner essen. Klingt verführerisch, aber ich hätte nach der Dusche schon eigentlich gern mich mal abgelegt. Ich bin so bock müde! Na ja, egal.

Es ist ein richtig schöner Abend. Wir bestellen mittels einigem Raten und den Kenntnissen von Philipe und Jana richtig leckere Sachen. Es ist wirklich nichts dabei was doof ist. Insbesondere Uma-Saschimi (rohes Pferd) wird mir immer lieber, es schmeckt einfach toll! Aber die hiesigen Eierkuchen mit Puffreis und leckerer Sauce und vielen leckeren Dingen drin werden mir echt fehlen. Muss mir mal das Rezept besorgen.

Als wir dann ins Bett gehen, bin ich total erschossen und schaffe gerade noch ein paar Folgen L-word. Gute Nacht Welt.......

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16.10.06:
Heute wird wohl nicht so viel passieren. Bin noch total knülle vom Wochenende und hab ja auch eh noch was zu tun. Erst mal schön aufstehen und nen Kaffee. Ih gitt, die Milch ist hin-über! Oki, dann also erst mal zum 7 eleven hier gleich um die Ecke. Wie das so ist mit dem hungrig einkaufen. Aus der Milch wurde dann auch noch gleich Schokolade, Brot und zwei Sandwiches. So, jetzt aber den Kaffee!
Eine gute Stunde später muss ich auch schon wieder los. Ich bin nämlich mit Jana und dem Automaten zum Mittag verabredet.
Danach verbringe ich den Rest des Tages im Büro und bin fleißig. Zur Belohnung gehen wir dann noch was essen.
Und schon ist er wieder vorbei der Tag.

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