Montag, 13. August 2007
9.8.2007
Für diesen Tag lautete die Aufgabe finden sie eine Bank und bringen sie den Automaten dazu ihnen Geld zu geben. Die Bank ist schnell gefunden. Das ist nicht, wie
Deutschland, dass die Teile in niedlich und klein werben, nee, hier wirbt man, dass einen die Bank förmlich anschreit. Also Automat entdeckt, ist auch nen Maestro-Zeichen dran, los gehts. Erstmal passiert nix. Ich krieg schon Muffengang, ob denn wohl meine Karte wieder rauskommt!? Endlih ratterts und der freundliche Automat will meine PIN. Cool, klappt ja wie daheim! PIN reingehackt und wieder nix, *schluck*, falscher PIN? Nee doch nicht, das Gerät benötigt nur unendlich lange zum verdauen, puh, es geht also weiter. Jetzt komme ich dann an den Punkt, wo dieses fiese kleine Aas wissen will, ob ich Geld mitnehmen will oder meine Karte aufladen will. Und wie auf Komando steige ich voll drauf ein und tippe Geld mitnehmen. Reingefallen! Da freut sich kleine Scheißer aber und sacht so Sachen wie: Cheques, Savings, Kredits. BITTE? Hey ich will Kohle und zwar Chash uffe Hand. Mist, ich werd nicht schlau draus. Naja, Abbruch drücken und unendlich langes Warten später die Karte wieder bekommen. Ich geh nun also in die Bank. Jetzt sollen die mir zeigen, wie ihr fieser Kollege funktioniert! Erstmal keiner da, naja, kennt man ja. Ah, da fühlt sich jemand zuständig. Ich schildere mein Problem und der glotzt mich an als hätte ich was ordinäres gesagt. Dann meint er plötzlich er hätte keine Ahnung wie diese Ding funktioniere, da muss ich dann doch lachen. Wir gehen dann beide raus und ich bespiele den fiesen Kollegen Automat noch einmal bis zu der Stelle, wo eigentlich nur noch nach der Höhe der Kohle gefragt werden sollte. Und siehe da der hilfreiche Bankmensch grinst und sagt ganz stolz "Cheques". Ich bin begeistert und drück da drauf, und tatsächlich will der Automat nun die Höhe wissen und spuckt im Anschluss auch die bunten Scheinchen aus. *Hops* ich habs geschafft, ich halte Geld in den Händen. Ich danke dem Typen und ziehe von dannen.

Ab in den nächsten Laden und wie es sich gehört erstmal Karten kaufen. Uns nun brauch ich mal dringen was zum auftanken. Sozusagen einen:



Und was eignet sich da besser als:



Hab mir dann erstmal nen Venti-Sice Kaffe geben lassen (einen Mega-Kaffee, für alle nicht Starbucker unter uns). Das tat gut. Den Kaffee habe ich dann auf einer sehr steilen Straße eingenommen, hier ein kleiner Eindruck.



Als nächstes bin ich dann noch durch Stadt gezogen und habe ein paar Impressionen eingefangen.



Danach hatte ich dann solche Plattfüße vom Betontreten und Bergrauf und -runtergerenne, dass ich nur noch heim wollte. Hab ich dann auch gemacht. Menno, nur noch schlafen. Nur leider nicht bis zum nächsten morgen. Am Abend waren Bianca und ich noch zu nem Essen auf Mt. Victoria eingeladen. Das war ein toller Abend. Das Essen war Klasse und die Leute toll. Nur der Weg dahin immer den Berg rauf war echt nicht ohne. Naja, da konnte ich schon mal nen Einblick bekommen, wie das so sein wird wenn Bianca dann da wohnt! Und sie hat das Zimmer angenommen und zieht dort hin. Da gibt es nen tollen Blick aufs Meer, da wäret ihr wirklich neidisch, ich stell dann noch nen Foto ein, versprochen.

Bis denne!

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8.8.2007
Nachdem ich nun die erste Woche erfolgreich mit dem Kopf nach unten auf der Erde überlebt habe nun mal wieder ein paar Neuigkeiten vom Wolf auf Weltreise.
Zunächst mal habe ich es vorgezogen nun erstmal seit Samstag mit der Hust-Fieberei im Bett zu liegen und nachts Bianca den Schlaf zu rauben, was in einem 90-cm-Bett zu zweit recht einfach geht. Einfach dauernd husten oder vor Gliederschmerzen jaulen und rumwälzen, super, der andere ist wach. Klasse Rezept oder? Bianca tut mir inzwischen echt leid.

Naja, nun aber mal zu den angenehmen Dingen. Am 8.8. habe ich nun meine ersten Schritte ganz allein durch Wellington gemacht. Erste Aufgabe Bianca zur Law School bringen und dann wieder heim finden.


Das ist die Law School, ist das alte Gouvernmentbuilding.

Habe die Aufgabe nach ein par Stunden dann auch gemeistert. Nein, ich habe mich nicht verlaufen, aber es gibt hier soviel zu sehen. Ich bin da voll nem Irrtum aufgesessen! Ich dachte, naja, Neuseeland schicke Natur alles voll idyllisch. Schöne Idee, Wellington ist ne Stadt mit Wolkenkratzern und so!



Da hat man dann neben Häusern im Kolonialstil voll die Glaspaläste. U nd was wirklich schön ist, dass Wellington genau am Wasser liegt. Wenn man am Hafen steht hat man nen Klasse Rundblick. Zum einen sieht man das Te Papa (ein kostenloses wirklich tolles Museum).


Te Papa

Und wenn so, wie an diesem Tag, das Wetter Klasse ist, dann kann man die umliegenden Inseln super sehen.
Da Guck:



Man sieht auch Mt. Victoria, wo Bianca und ich hinziehen, wenn wir von unserer Rundreise zurück sind.



Nun noch was lustiges für alle Simpsonsfans, hier gibts nen .... Markt:



Und wenn ihr anhalten wollt immer schön den Ankerstein aus dem Fenster schmeißen. Machen die hier auch. Dann liegt so ein Ding schon mal auf nem Platz rum:-)



So, nun ist es genug für den einen Tag mit zwei Fotos von meinen Begleitern sag ich bis bald.

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