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Dienstag, 11. September 2007
21.08.2007
kathaswolf, 06:39h
Und wieder ein super Sonnentag. da schmeißen wir doch mal unsere Planung um fahren wieder zurück nach Tongariro. Heute wollen wir dann nochmal versuchen auf den Ruapehu zu gelangen. Sollte das klappen, dann vielleicht Skilaufen für Bianca und ich hock mich in die Sonne und les Eragon? Klingt echt verlockend! Na denn man los...
UNser Freund Ngauruhoe zeigt sich heute in bester Sonnenlaune.
Ist der nicht toll?
Wir machen noch schnell nen Abstecher an nen Wasserfall. Das ist im National Park toll. man fährt ne Straße lang und dann kommen da rechts oder links Schilder und man hält an und geht laufen.
Dabei entdeckt man super Sachen. Was in dieser Gegend nicht so schwierig ist.
Nachdem wir uns nun endlich trennen konnten von der tollen Absicht und diesem friedlichen Gefühl, sind wir dann zum Ruapehu hin. Das Wetter war so genial, dass es keine Zweifel gab, dass Bianca mutieren wird.
Plopp, schon passiert, ein Skihaserl!
Ich für meinen Teil gebe ihr noch nen Schubs den Vulkan runter und hock mich auf die Sonnenterasse. Oki, schrecke gleich wieder hoch. Sie Sonne ist zwar an, aber irgendwer hat die Heizung vergessen anzuschalten, zitter. Wie gut das es nen Shop gibt. Erstmal Handschuhe und nen weiteres T-Shirt erstehen, besser. Menno, HUNGER! Naja, dann eben erstmal in das über alle Maßen volle Kaffee. Eine Cola, ein Wasser, einen Schokoriegel und Pommes später rolle ich in Richtung Terasse. Muss schon wieder aus Klo, also stelle ich mich wieder an. So, jetzt aber. Und ich hab es gut gemacht und nen Platz in der ersten Reihe abgefasst!
Ist das nen Blick?
Und wenn ich mich rumdrehe, sieht das so aus:
Und ich sage Euch Sonnen ist anstrenged und Skilaufen auch. Das bleibt auch nicht ohne Folgen, Träller!
Wir waren echt den ganzen Tag am Berg. So gegen Nachmittag, um genau zu sein als der letzte Lift fuhr, fing es dann auch an sich zuzuziehen. Und da wurde es mehr als nur empfindlich kalt. Naja, in Skihosen mag das ja noch alles gehen, aber in Jeans, gequält guckt!
Hier gibts mal nen Blick auf die aufkommenden Wolken und auf meine Folter. Ich musste ja nun irgendwie wieder runter. Bianca hatte es da etwas leichter, sie ist einfach runter gefahren, NEID. Ich für meinen Teil setzte mich nichts Böses ahnend in den Lift, wovon ich zwei benutzen musste. Nach etwa zwei Metern begann ich einzufrieren, was nicht zuletzt an den einsetzenden Schneefällen lag. Kaputze auf, Handschuhe in die Ärmel und die Zunge zwischen den Zähnen weg. Nachdem ich nun fast 15 Minuten Zähne klappernd auf der Metalsitzfläche zugebracht hatte, verlangte man nun auch noch von mir schlagartig aufzustehen und den Lift zu wechseln. Ich kam mir vor wie ne eiskalte Holzpuppe. Muss wohl auch so gelaufen sein. Zweiter Lift, Niesel, das Haar hält. Mir ist sowas von zum Heulen, MIR IST KALT! Als ich unten ankomme ist Bianca auch grad da, Timing. Das Wetter hier unten ist besser, aber meine Füße hab ich unterwegs irgendwo verloren, müssen abgebrochen sein.
Wir haben dann entschieden, dass es wohl sinnvoller ist zurück nach Taupo, weil näher, zu fahren. Dort haben wir dann ne super Lodge mit eigenem Bad. Nur die ständige Videoüberwachung im Haus ist etwas seltsam. Es gib Pasta mit Bolognesesauce, lecker. Wir sind auch echt verhungert nach diesem Tag. Nach dem Futter nun auf dem Weg zum Matrazenhorchdienst. Bis bald.
UNser Freund Ngauruhoe zeigt sich heute in bester Sonnenlaune.
Ist der nicht toll?
Wir machen noch schnell nen Abstecher an nen Wasserfall. Das ist im National Park toll. man fährt ne Straße lang und dann kommen da rechts oder links Schilder und man hält an und geht laufen.
Dabei entdeckt man super Sachen. Was in dieser Gegend nicht so schwierig ist.
Nachdem wir uns nun endlich trennen konnten von der tollen Absicht und diesem friedlichen Gefühl, sind wir dann zum Ruapehu hin. Das Wetter war so genial, dass es keine Zweifel gab, dass Bianca mutieren wird.
Plopp, schon passiert, ein Skihaserl!
Ich für meinen Teil gebe ihr noch nen Schubs den Vulkan runter und hock mich auf die Sonnenterasse. Oki, schrecke gleich wieder hoch. Sie Sonne ist zwar an, aber irgendwer hat die Heizung vergessen anzuschalten, zitter. Wie gut das es nen Shop gibt. Erstmal Handschuhe und nen weiteres T-Shirt erstehen, besser. Menno, HUNGER! Naja, dann eben erstmal in das über alle Maßen volle Kaffee. Eine Cola, ein Wasser, einen Schokoriegel und Pommes später rolle ich in Richtung Terasse. Muss schon wieder aus Klo, also stelle ich mich wieder an. So, jetzt aber. Und ich hab es gut gemacht und nen Platz in der ersten Reihe abgefasst!
Ist das nen Blick?
Und wenn ich mich rumdrehe, sieht das so aus:
Und ich sage Euch Sonnen ist anstrenged und Skilaufen auch. Das bleibt auch nicht ohne Folgen, Träller!
Wir waren echt den ganzen Tag am Berg. So gegen Nachmittag, um genau zu sein als der letzte Lift fuhr, fing es dann auch an sich zuzuziehen. Und da wurde es mehr als nur empfindlich kalt. Naja, in Skihosen mag das ja noch alles gehen, aber in Jeans, gequält guckt!
Hier gibts mal nen Blick auf die aufkommenden Wolken und auf meine Folter. Ich musste ja nun irgendwie wieder runter. Bianca hatte es da etwas leichter, sie ist einfach runter gefahren, NEID. Ich für meinen Teil setzte mich nichts Böses ahnend in den Lift, wovon ich zwei benutzen musste. Nach etwa zwei Metern begann ich einzufrieren, was nicht zuletzt an den einsetzenden Schneefällen lag. Kaputze auf, Handschuhe in die Ärmel und die Zunge zwischen den Zähnen weg. Nachdem ich nun fast 15 Minuten Zähne klappernd auf der Metalsitzfläche zugebracht hatte, verlangte man nun auch noch von mir schlagartig aufzustehen und den Lift zu wechseln. Ich kam mir vor wie ne eiskalte Holzpuppe. Muss wohl auch so gelaufen sein. Zweiter Lift, Niesel, das Haar hält. Mir ist sowas von zum Heulen, MIR IST KALT! Als ich unten ankomme ist Bianca auch grad da, Timing. Das Wetter hier unten ist besser, aber meine Füße hab ich unterwegs irgendwo verloren, müssen abgebrochen sein.
Wir haben dann entschieden, dass es wohl sinnvoller ist zurück nach Taupo, weil näher, zu fahren. Dort haben wir dann ne super Lodge mit eigenem Bad. Nur die ständige Videoüberwachung im Haus ist etwas seltsam. Es gib Pasta mit Bolognesesauce, lecker. Wir sind auch echt verhungert nach diesem Tag. Nach dem Futter nun auf dem Weg zum Matrazenhorchdienst. Bis bald.
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20.08.2007
kathaswolf, 05:37h
Erst an diesem Morgen konnte ich das Hostel erst in seiner ganzen Schönheit erleben. Es war ein Atrium aus Holz! Das erklärte auch die füchterliche Kälte in der Nacht. Heute ist es wirklich empfindlich kalt, aber die Sonne scheint so toll!
Ich konnte kaum was sehen!!!!
Heute steht ein walk an. Man hat uns gestern abend am Kaminfeuer von einem tollen Weg um einen See herum erzählt. UNd den wollen wir heute versuchen.
Der Weg geht um den Lake Rotopounamo.
Es ist das erste Mal, dass ich richtigen Busch zu sehen kriege. Als wir in den Busch eindringen wird es schlagartig dunkel. Ist schon beängstigend. Da wird einem erstmal bewußt, wie schnell es gehen kann, dass man sich verläuft und einfach weg ist.
Aber es ist einfach gigantisch. Es gibt Baumfarne! Die sind größer als ein mensch, sowas hab ich noch nicht gesehen. Da sieht man erstmal wie groß son Wedelding werden kann!
Aber auch die Bäume sind riesig. Es wirkt alles so, als wäre die Zeit stehen geblieben und jeden Moment kommt ein Riesen Saurier aus dem Busch oder so. Es ist wirklich beeindruckend, wie die Pflanzen sich hier den Gegebenheiten angepasst haben. So ist es hier ziemlich feucht und promt gibt es viele Schmarotzende Pflanzen und auch solche, welche sich von den Tröpchen der Feuchte ernähren.
Jaha, der ist wirklich riesig!
Und voll bewachsen ist der auch.
Plötzlich öffnet sich der urtümliche Busch und gibt den Blick auf einen tollen See frei.
Noch ein paar Meter weiter und wir erreichen die Ufer. Irgendwie drängt sich der Gedanke auf an der Südsee zu sein!
Oki, weder die Temperaturen noch die Vegetation stimmt, aber es ist toll. Witzig ist auch, dass sich hier mitten im Busch plötzlich ein Problem auf lustige Weise löste. Gerade als ich mitten im Gestrüpp noch denke, dass ich eigentlich dringlich mal ne Toilette bräuchte und schon voll die Horrorvorstellungen entwickle, welche Tiere einen in den Po beißen könnten, sehe ich was?
Genau! Mitten im Busch gibt es ein Klo! Mit Blick aufs Wasser und auch frisches Papier ist da! Krass oder?
Nachdem ich mein Problem gelöst habe, haben wir dann am Ufer dieses schönen Sees gehockt und ein kleines Picknick gemacht. Es kam auch wenig die Sonne raus und wir hatten Besuch von den ansässigen Enten. Man braucht etwa zwei Stunden, um den See zu umrunden. In der ganzen Zeit haben wir nur ein einziges Mal Menschen getroffen, traumhaft.
Und wir haben es auch wieder raus aus dem Busch geschafft!
Huch wilde Hunde und Wölfe hätten da gar nicht rein gedurft, oopsi.
Im Anschluss haben wir mal die angepriesenen ausprobiert. Da konnte der Planschewolf dann in einem von Mutter Natur geheizten Pool rumpaddeln. War nicht so ganz das, was wir uns vorgestellt hatte, aber nach dem Walk war es trotzdem nett. Bevor wir in den Pool gehopst sind haben wir noch das Gelände um den Pool angeguckt. Da gab es dann ganz natürliche heiße Quellen und Mudpools, ws so eine Art Matschquelle in superheiß ist.
Hot Pool, Mud Pool
Damit verabschiede ich mich dann für heute. Wir hoppen nu vor den Kamin und es gibt Futter!!!
Ich konnte kaum was sehen!!!!
Heute steht ein walk an. Man hat uns gestern abend am Kaminfeuer von einem tollen Weg um einen See herum erzählt. UNd den wollen wir heute versuchen.
Der Weg geht um den Lake Rotopounamo.
Es ist das erste Mal, dass ich richtigen Busch zu sehen kriege. Als wir in den Busch eindringen wird es schlagartig dunkel. Ist schon beängstigend. Da wird einem erstmal bewußt, wie schnell es gehen kann, dass man sich verläuft und einfach weg ist.
Aber es ist einfach gigantisch. Es gibt Baumfarne! Die sind größer als ein mensch, sowas hab ich noch nicht gesehen. Da sieht man erstmal wie groß son Wedelding werden kann!
Aber auch die Bäume sind riesig. Es wirkt alles so, als wäre die Zeit stehen geblieben und jeden Moment kommt ein Riesen Saurier aus dem Busch oder so. Es ist wirklich beeindruckend, wie die Pflanzen sich hier den Gegebenheiten angepasst haben. So ist es hier ziemlich feucht und promt gibt es viele Schmarotzende Pflanzen und auch solche, welche sich von den Tröpchen der Feuchte ernähren.
Jaha, der ist wirklich riesig!
Und voll bewachsen ist der auch.
Plötzlich öffnet sich der urtümliche Busch und gibt den Blick auf einen tollen See frei.
Noch ein paar Meter weiter und wir erreichen die Ufer. Irgendwie drängt sich der Gedanke auf an der Südsee zu sein!
Oki, weder die Temperaturen noch die Vegetation stimmt, aber es ist toll. Witzig ist auch, dass sich hier mitten im Busch plötzlich ein Problem auf lustige Weise löste. Gerade als ich mitten im Gestrüpp noch denke, dass ich eigentlich dringlich mal ne Toilette bräuchte und schon voll die Horrorvorstellungen entwickle, welche Tiere einen in den Po beißen könnten, sehe ich was?
Genau! Mitten im Busch gibt es ein Klo! Mit Blick aufs Wasser und auch frisches Papier ist da! Krass oder?
Nachdem ich mein Problem gelöst habe, haben wir dann am Ufer dieses schönen Sees gehockt und ein kleines Picknick gemacht. Es kam auch wenig die Sonne raus und wir hatten Besuch von den ansässigen Enten. Man braucht etwa zwei Stunden, um den See zu umrunden. In der ganzen Zeit haben wir nur ein einziges Mal Menschen getroffen, traumhaft.
Und wir haben es auch wieder raus aus dem Busch geschafft!
Huch wilde Hunde und Wölfe hätten da gar nicht rein gedurft, oopsi.
Im Anschluss haben wir mal die angepriesenen ausprobiert. Da konnte der Planschewolf dann in einem von Mutter Natur geheizten Pool rumpaddeln. War nicht so ganz das, was wir uns vorgestellt hatte, aber nach dem Walk war es trotzdem nett. Bevor wir in den Pool gehopst sind haben wir noch das Gelände um den Pool angeguckt. Da gab es dann ganz natürliche heiße Quellen und Mudpools, ws so eine Art Matschquelle in superheiß ist.
Hot Pool, Mud Pool
Damit verabschiede ich mich dann für heute. Wir hoppen nu vor den Kamin und es gibt Futter!!!
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19.08.2007
kathaswolf, 04:46h
Unser Urlaub beginnt.....Nachdem wir zwei beide es nun geschafft haben nach acht Tagen krank sein pünktlich zum Urlaubsbeginn wieder auf dem Damm zu sein, soll es nun heute losgehen.
Wir haben unser Aut bis zum Dach vollgerümpelt. Einen Teil unseres Gepäcks haben wir bei Biancas erster Gastfamilie abgeworfen und nun los. Weit sind wir allerdings nicht gekommen. Keine Stunde von Welli weg gibt es in Tawa ein Outletcentre. Dort haben wir dann erstmal nen Stop gemact und geshoppt, wie sollte es auch anders sein, grins.
Dann aber wirklich los, spät, aber dennoch. Da ich noch nicht mit dem Auto fahren kann, muss Bianca ran und die sechs Stunden durch den Regen nach Taupo fahren. Wir gurken durch die Nacht und haben echt keine Lust mehr, als völlig unvermittelt plötzlich Taupo erreicht war. Na endlich!
Wir haben dann auch relativ schnell unseren angepeilten Backpacker gefunden. Die Rainbowlodge.
Das ist unser Bett. Es ist zwar ein winziges Zimmer, aber es gibt auch eine Sauna (haben wir nicht genutzt). Ingesamt ein schöner Abend, endlich war es einfach mal nur schön warm und ein kuscheliges Bett. Licht aus....Gute Nacht.
So, und nu ist auch der 19.8.! Wir fahren weiter, heißt, erstmal musste ich fahren lernen, denn noch so einen Gewaltritt wollten wir beide nicht. Also zicke ich noch ein wenig rum, plötzlich reißt es mich und ich zicke Bianca an sie soll anhalten. Wir wechseln. Ich sitze am Lenkrad und hab mich bis zum Stehkragen vollgesch..! Und los gehts. Und ich staune nicht schlecht, als ich das Aut nicht vor nen Zaun setze oder unkontrolliert bremse oder sowas, ICH FAHRE!!!!
Naja, erstmal ein paar Meter bis auf den nächsten Parkplatz. Und was machen wir da? Genau, Fotos. Hier ein Blick auf den wirklich schönen Lake Taupo. Muss im Sommer überlaufen sein...
Ist der nicht riesig? Man kann kaum die Ufer sehen. Im Hintergrund sieht man schon die ersten Ausläufer vom Tongariro National Park. Da fahren wir jetzt hin.
Also ich fahre!
Man sehe mal von meinem gequälten Gesicht bitte ab und konzentriere seinen Blick auf das vorbeifahrende Auto. Ich fahre wirklich und das mit ner Rieselimousine (Jetzt habe ich das nachgeschlagen, jawoll). Und ich fahre LINKS!
Auf nach Tongariro. In diesem Nationalpark kann man die Wunder der Natur bewundern und sich in den Herrn der Ringe hineinversetzen.
Das ist der Ruapehu. Das ist ein Vulkan, der noch 2006 im Oktober ausgebrochen war. In der Mitte von diesem Vulkan ist ein Kratersee. Bei einer kleineren Eruption im März 2007 ist der Kraterrand eingebrochen und es gab eine sogenannte Lahar. Dabei gehen 1000ende von Litern Wasser und Schlamm den Berg runter und machen alles platt, was in den Weg kommt. Nichts desto trotz wird entspannt Ski gelaufen und drum herum gewandert.
Ein weiterer Vulkan ist Teil des Zentralmassives, welches uns in Tongariro so beeindruckt hat, der Ngaurohoe. Der war einfach nur schön.
Und nun noch ein Blick auf das Chateau in welchem die Filmcrew von Herr der Ringe residiert hat.
Le Chateau
Und hier haben sich die orks gekloppt.
Whakapapa (sprich: fakapapa) Skyfield
Was für ein traumhaftes Fleckchen Erde. Wir haben dann versucht noch auf den Ruapehu mit dem Lift raufzufahren, aber das Wetter war uns nicht so hold. Wir hatten schon bezahlt und waren bis zur Mitte gekommen, als der Lift streickte. Gott sei es getrommelt, wir saßen nicht mehr in der Schweinekälte auf dem Lift. Also fuhren wir wieder runter und Bianca hat einfach gefragt, ob wir das Geld nicht zurück bekommen könnten, da wir ja nicht bis hoch gekommen seien. Jetzt stellt euch mal das Geseiere vor, was jetzt in Deutschland losgegangen wäre. Hier, anders. Die Frau lächelt und sagt, dass es überhaupt kein Problem sei und wir es später nocheinmal versuchen sollen, cool. Wir haben das Geld dann gleich in ein opulentes Mal im Le Chateau (siehe oben) investiert, grins.
Danach haben wir uns dann auf den Weg in unser nächstes Hostel gemacht. Turangi. Extreme Backpacker. Auf dem Weg haben wir dann noch Stromschnellen einen Besuch abgestattet und einen tollen Sonnenuntergang gesehen.
Als letztes nun schnell noch ein Blick auf unser Bettchen ;-)
Mit diesem Gruß bis später!
Wir haben unser Aut bis zum Dach vollgerümpelt. Einen Teil unseres Gepäcks haben wir bei Biancas erster Gastfamilie abgeworfen und nun los. Weit sind wir allerdings nicht gekommen. Keine Stunde von Welli weg gibt es in Tawa ein Outletcentre. Dort haben wir dann erstmal nen Stop gemact und geshoppt, wie sollte es auch anders sein, grins.
Dann aber wirklich los, spät, aber dennoch. Da ich noch nicht mit dem Auto fahren kann, muss Bianca ran und die sechs Stunden durch den Regen nach Taupo fahren. Wir gurken durch die Nacht und haben echt keine Lust mehr, als völlig unvermittelt plötzlich Taupo erreicht war. Na endlich!
Wir haben dann auch relativ schnell unseren angepeilten Backpacker gefunden. Die Rainbowlodge.
Das ist unser Bett. Es ist zwar ein winziges Zimmer, aber es gibt auch eine Sauna (haben wir nicht genutzt). Ingesamt ein schöner Abend, endlich war es einfach mal nur schön warm und ein kuscheliges Bett. Licht aus....Gute Nacht.
So, und nu ist auch der 19.8.! Wir fahren weiter, heißt, erstmal musste ich fahren lernen, denn noch so einen Gewaltritt wollten wir beide nicht. Also zicke ich noch ein wenig rum, plötzlich reißt es mich und ich zicke Bianca an sie soll anhalten. Wir wechseln. Ich sitze am Lenkrad und hab mich bis zum Stehkragen vollgesch..! Und los gehts. Und ich staune nicht schlecht, als ich das Aut nicht vor nen Zaun setze oder unkontrolliert bremse oder sowas, ICH FAHRE!!!!
Naja, erstmal ein paar Meter bis auf den nächsten Parkplatz. Und was machen wir da? Genau, Fotos. Hier ein Blick auf den wirklich schönen Lake Taupo. Muss im Sommer überlaufen sein...
Ist der nicht riesig? Man kann kaum die Ufer sehen. Im Hintergrund sieht man schon die ersten Ausläufer vom Tongariro National Park. Da fahren wir jetzt hin.
Also ich fahre!
Man sehe mal von meinem gequälten Gesicht bitte ab und konzentriere seinen Blick auf das vorbeifahrende Auto. Ich fahre wirklich und das mit ner Rieselimousine (Jetzt habe ich das nachgeschlagen, jawoll). Und ich fahre LINKS!
Auf nach Tongariro. In diesem Nationalpark kann man die Wunder der Natur bewundern und sich in den Herrn der Ringe hineinversetzen.
Das ist der Ruapehu. Das ist ein Vulkan, der noch 2006 im Oktober ausgebrochen war. In der Mitte von diesem Vulkan ist ein Kratersee. Bei einer kleineren Eruption im März 2007 ist der Kraterrand eingebrochen und es gab eine sogenannte Lahar. Dabei gehen 1000ende von Litern Wasser und Schlamm den Berg runter und machen alles platt, was in den Weg kommt. Nichts desto trotz wird entspannt Ski gelaufen und drum herum gewandert.
Ein weiterer Vulkan ist Teil des Zentralmassives, welches uns in Tongariro so beeindruckt hat, der Ngaurohoe. Der war einfach nur schön.
Und nun noch ein Blick auf das Chateau in welchem die Filmcrew von Herr der Ringe residiert hat.
Le Chateau
Und hier haben sich die orks gekloppt.
Whakapapa (sprich: fakapapa) Skyfield
Was für ein traumhaftes Fleckchen Erde. Wir haben dann versucht noch auf den Ruapehu mit dem Lift raufzufahren, aber das Wetter war uns nicht so hold. Wir hatten schon bezahlt und waren bis zur Mitte gekommen, als der Lift streickte. Gott sei es getrommelt, wir saßen nicht mehr in der Schweinekälte auf dem Lift. Also fuhren wir wieder runter und Bianca hat einfach gefragt, ob wir das Geld nicht zurück bekommen könnten, da wir ja nicht bis hoch gekommen seien. Jetzt stellt euch mal das Geseiere vor, was jetzt in Deutschland losgegangen wäre. Hier, anders. Die Frau lächelt und sagt, dass es überhaupt kein Problem sei und wir es später nocheinmal versuchen sollen, cool. Wir haben das Geld dann gleich in ein opulentes Mal im Le Chateau (siehe oben) investiert, grins.
Danach haben wir uns dann auf den Weg in unser nächstes Hostel gemacht. Turangi. Extreme Backpacker. Auf dem Weg haben wir dann noch Stromschnellen einen Besuch abgestattet und einen tollen Sonnenuntergang gesehen.
Als letztes nun schnell noch ein Blick auf unser Bettchen ;-)
Mit diesem Gruß bis später!
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10.08.2007
kathaswolf, 03:33h
Hurra, heute ist wieder Sonne und wir machen einen Ausflug, jawohl!
Etwa eine Stunde von Welli nach Norden liegt an der Westküste Porirua an der Kaipiticoast. Wir haben Biancas Auto genommen und los gings.
Und das ist sie, unsere Luxuslimusine (also falls man das nicht so schreibt, Auto eben!) Toll oder?
Die Strände an dieser Küste sind nicht etwas weiße Sanddinger oder sowas. Nein, hier kann man richtig sehen wie die Vulkane hier hearbeitet haben.
Das sieht dann so aus.
Spazieren kann man nur auf kleinen Wegen am Rand der Küste.
Es ist so dermaßen toll hier zu laufen. Man kann aufs Meer sehen und rasten kann auf den Felsen sitzend inmitten des Meeres.
Auf dem nächsten Bild kann ich Euch mal zeigen, wo wir gerastet haben. Ich konnte einfach nicht aufhören das anzustarren. Sowas hatte ich dann doch noch nie gesehen.
Da guck:
Ist das nicht TOLL????!!!!
Zu essen hatten wir die hier einheimischen Kekse dabei.
Die zappeln erst und dann werden sie gnadenlos vertilgt. Da sind ganze Schokoladenstücke drin, riesengroße. Für alle, die wie ich, Schokojunkies sind, ihr dürft jetzt neidisch sein.
Wir sind an der Küste den ganzen Nachmittag rumgerannt, bis wir total fertig waren.
Nur eins war ein wenig befremdlich. Es gibt hier ein Tier, das Possum (nicht Opossum), welches eine Pest darstellt. Ursprünglich ist es eingeführt worden, um die Pelzindustrie ordentlich voranzubringen. Inzwischen gibt es 70 Millionen davon im freien Land. Diese Viecher fressen die Bäume nicht nur kahl, sondern schälen die auch und fressen Kiwieier. Aus diesem Grund versucht man dieser Plage Herr zu werden. Was dazu führt, dass man am Anfang seines Spazierganges ein Schild findet, wonach man weder Blätter aufheben darf noch irgendwas essen soll, nicht einmal die Tiere darf man jagen, menno. Und das alles, weil die Gift auslegen, Giftköder hinlegen und Fallen aufstellen, um die Viecher platt zu machen. Was das Gift nicht macht, machen dann die Autos auf dem Highway. es gilt als gut, wenn man ein Possum mit dem Auto killt. Ein Bauer hat geschrieben, dass er in guten Nächten bis zu 100 Possums auf seinem Land schießen kann. Insofern läuft man zunächst etwas verwirrt am Strand lang.
Und so sehen die Plagegeister aus:
So, und nun überfahr mal sowas, wenn es dich aus diesen riesen, zugegeben etwas blöden, Augen anglotzt!
Die ganze Gifterei und Fallenstellerei, stört aber eine weitere eingeführte Tierart, überhaupt nicht.
Ziegen, die stört aber auch wirklich gar nichts.
Wir sind dann wieder heim gefahren und haben noch ein Nobeldinner bei McDoof eingenommen und mal wieder Futter geshoppt. Am Abend hat dann Bianca noch eine geile Party gemacht (Nach der legte ich mich dann ab Samstag krank ins Bett, toll Wurst). Da waren dann super nette Leute da. Einige von denen sollten mir noch ein weiteres Mal unvermittelt begegnen und tolle Tage mitbringen.
Bis zum nächsten Bericht WINKE
Etwa eine Stunde von Welli nach Norden liegt an der Westküste Porirua an der Kaipiticoast. Wir haben Biancas Auto genommen und los gings.
Und das ist sie, unsere Luxuslimusine (also falls man das nicht so schreibt, Auto eben!) Toll oder?
Die Strände an dieser Küste sind nicht etwas weiße Sanddinger oder sowas. Nein, hier kann man richtig sehen wie die Vulkane hier hearbeitet haben.
Das sieht dann so aus.
Spazieren kann man nur auf kleinen Wegen am Rand der Küste.
Es ist so dermaßen toll hier zu laufen. Man kann aufs Meer sehen und rasten kann auf den Felsen sitzend inmitten des Meeres.
Auf dem nächsten Bild kann ich Euch mal zeigen, wo wir gerastet haben. Ich konnte einfach nicht aufhören das anzustarren. Sowas hatte ich dann doch noch nie gesehen.
Da guck:
Ist das nicht TOLL????!!!!
Zu essen hatten wir die hier einheimischen Kekse dabei.
Die zappeln erst und dann werden sie gnadenlos vertilgt. Da sind ganze Schokoladenstücke drin, riesengroße. Für alle, die wie ich, Schokojunkies sind, ihr dürft jetzt neidisch sein.
Wir sind an der Küste den ganzen Nachmittag rumgerannt, bis wir total fertig waren.
Nur eins war ein wenig befremdlich. Es gibt hier ein Tier, das Possum (nicht Opossum), welches eine Pest darstellt. Ursprünglich ist es eingeführt worden, um die Pelzindustrie ordentlich voranzubringen. Inzwischen gibt es 70 Millionen davon im freien Land. Diese Viecher fressen die Bäume nicht nur kahl, sondern schälen die auch und fressen Kiwieier. Aus diesem Grund versucht man dieser Plage Herr zu werden. Was dazu führt, dass man am Anfang seines Spazierganges ein Schild findet, wonach man weder Blätter aufheben darf noch irgendwas essen soll, nicht einmal die Tiere darf man jagen, menno. Und das alles, weil die Gift auslegen, Giftköder hinlegen und Fallen aufstellen, um die Viecher platt zu machen. Was das Gift nicht macht, machen dann die Autos auf dem Highway. es gilt als gut, wenn man ein Possum mit dem Auto killt. Ein Bauer hat geschrieben, dass er in guten Nächten bis zu 100 Possums auf seinem Land schießen kann. Insofern läuft man zunächst etwas verwirrt am Strand lang.
Und so sehen die Plagegeister aus:
So, und nun überfahr mal sowas, wenn es dich aus diesen riesen, zugegeben etwas blöden, Augen anglotzt!
Die ganze Gifterei und Fallenstellerei, stört aber eine weitere eingeführte Tierart, überhaupt nicht.
Ziegen, die stört aber auch wirklich gar nichts.
Wir sind dann wieder heim gefahren und haben noch ein Nobeldinner bei McDoof eingenommen und mal wieder Futter geshoppt. Am Abend hat dann Bianca noch eine geile Party gemacht (Nach der legte ich mich dann ab Samstag krank ins Bett, toll Wurst). Da waren dann super nette Leute da. Einige von denen sollten mir noch ein weiteres Mal unvermittelt begegnen und tolle Tage mitbringen.
Bis zum nächsten Bericht WINKE
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