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Montag, 17. September 2007
25.08. - 29.08.2007
kathaswolf, 08:44h
Guten Morgen Welt.
Oh!!!! Heute gießt es wie aus Kübeln. Ist aber nicht so schlimm. Wir machen uns weiter auf den Weg nach Norden. Heute Richtung Coromandal Penninsula. Es ist ernsthaft anstrengend bei einem solchen Regen Auto zu fahren. An einer Ecke dachte ich noch, hm, man könnte mal tanken. Aber klug wie man ist, fährt man ja denne weiter. Ich habe schon lange nicht mehr so geschwizt! Zu guter Letzt kam dann doch noch ne Tanke, puh.
Wir brauchen den ganzen Tag, um nach Coromandal zu kommen. Schließlich haben wir Whitianga auf der Pinninsula an der Bay of Plenty erreicht. Und nun noch nen hostel. Wir haben direkt an der Küste was empfohlen bekommen. Es ist grad nen Fest im Gange und es sind hunderte von besoffenen Kiwis um uns herum. Es ist erst sieben!
Wir checken in der On the beach backpacker lodge ein.
Das ist sie.
Ist das nicht ein Blick! Ich glaube ich habe noch nie so genial gewohnt. Das Zimmer ist auch nett. Es gibt eine Wohnküche und zwei Zimmer. In der Wohnküche ist auch noch ein Bett.
Das erste Zimmer rechts ist unseres (sieht man hier grad nicht)
Der Typ von der Lodge hatte uns gesagt, dass für eine Nacht noch jemand einziehen würde. Ist ja nicht so tragisch, gibt ja immerhin noch ein zweites Zimmer. Und da sind sie auch schon, die Menschen, die uns als Mitbewohner vorgestellt werden. Bei genauem Nachzählen sind es nach Adam Riese drei Personen. Ooops, da muss wohl einer im Wohnzimmer schlafen. Wir ahnen noch nix böses. Die machen sich erstmal Nudeln und verziehen sich zu dritt in das Zwei-Bett-Zimmer (ist ne Familie).
Das Glück bleibt nicht lange. Ich gehe ins Bett, weil ich voll fertig bin. Bianca hockt noch vor dem TV. Nach wenigen Minuten kommt sie leicht verwirrt ins Bett. Was war passiert? Plötzlich stand dann wohl die ganze Familie in der Tür und starrte Bianca leicht strafend und gleichzeitig fordernd an. Da wollte wohl jemand ins Bett, na toll!!!! Am nächsten Morgen haben die uns dann auch noch früh geweckt, um uns Werbematerial für die Sekte zukommen zu lassen zu der sie gehören. DANKE!
Heute (26.08.2007) ist das Wetter wieder genial. Es gibt hier Kayaks umsonst, cool. Wir holen uns zwei und machen los.
Wir gehen spielen!
Als wir am Strand sind, fällt mir ein, dass ich noch nie Kayak gefahren bin.
Noch lach ich.
Wie kommt man in das Teil rein? Bianca schiebt das Schiffchen ins Wasser und meint, dass ich da rein soll und sie schiebt mich dann rein. Gute Idee. Ich will grad in voller Montur reinkrabbeln, als ich genauer hingucke. Das Ding zieht Wasser! Irgendwie muss das wohl so sein, denn da sind Löcher drin! Hm?! Naja, dann eben ohne Hosen. Wir versuchen unsere Unterhosen zu schützen. Es müssen dafür Einkaufstüten herhalten. Da kommen zwei Löcher für die Beine rein und schon hat man Shorts ;-) Hilft nur leider nicht. Ich reiß mir dat wieder runter. Jetzt nur mal im Klartext. Wir hocken mitten im Winter mit dem Hintern im Wasser und padeln unter strahlender Sonne vor uns hin. Irgendwann wir es dann doch zu kalt und wir fahren zurück. Ich bin nur an der Unterhose nass, noch....Kaum will ich am Strand aussteigen als ne Welle kommt und mich zu guter Letzt dann doch noch komplett ins Wasser haut, na toll! *tropf*
Wir sind dann heim gegangen und haben schön heiß geduscht. Dann noch nen tolles Futter und nen Bier vor dem Kamin.
Wir setzen unsere Fahrt nach Pahia fort. Am 27.08.2007 abends erreichen wir unser Ziel. Es hat wieder den ganzen Tag geregnet. Leider war unsere Wahl des hostels diesmal nicht so Klasse. Die Unterbringung schimpft sich Centabay Lodge. Wobei Lodge wohl eher nen Witz ist. Die dritte Nacht ist frei. Naja, man nimmt ja was man bekommt. Aber sowas auch? Das Zimmer ist dunkel und extrem feucht. Wir merken schnell, dass die Matraze verschimmelt ist. *würg* Hurra, wir haben drei Nächte gebucht. Da müssen wir eben viel machen.
Am 28.08.2007 laufen wir ins Treaty-House. Das ist das Haus, wo auf dem Gelände die Treaty of Waitangi ( http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Waitangi ) unterschrieben worden sind. War ein bißchen sehr einseitig, aber wirklich interessant.
Danach sind wir dann nach Russel gefahren. Da muss mit ner Fähre rüber fahren. Es war sehr stürmisch an dem Tag. In Russell selbst hat es uns bald von den Füßen gerissen!
Russell Hafen
Wir sind dann gegen den Wind rumgelaufen. Die Sonne scheint und es ist einfach nur toll. Es gubt in Russell den Flagstaffhill. Auf den krabbeln wir dann rauf. Da hat man nen tollen Blick auf Russell.
Der Hafen ist um die Ecke rum.
Irgendwann fahren wir wieder nach Pahia rüber. Wir haben Gutscheine für ne Pizzabar bekommen. Die versuchen wir einzulösen. Was für ein Reinfall! Es ist total wenig und schmeckt wirklich so gar nicht. Und die Pizze scheint so voll die Stampe für die Dorfprolls zu sein. Wie ihr seht war es alles in allem ein sehr idyllischer Abend. Naja, wir haben dann unseren Frust vergessen und noch nen tollen Wein getrunken, da war das Zimmer auch gleich nicht mehr ganz so widerlich *feix*
Und wieder eine Nacht weniger in diesem ekligen Zimmer. Es ist inzwischen der 29.08.2007. Heute fahren wir zur Ninety Mile Beach.
Dieser Beitrag wird fortgesetzt. Jetzt "MUSS" ich erstmal Bier trinken gehen ;-)
Fortsetzung...
Wo waren wir? Achja. Also auf dem Weg nach Ninety Mile Beach.
Der Tag scheint ein schöner zu werden. Und das macht er dann auch wirklich. Nach dem verpatzten Futter vom Abend sind wir noch immer latent entnervt. Die Sonne hilft ein wenig. Als wir in ein kleines Küstendorf kommen ist die Entscheidung gefallen. Wir gehen essen. Schnell haben wir ein Restaurant mit Sonne und Meerblick gefunden.
Hurra Futter!
Und es kommt noch ein Höhepunkt dazu. Ich krieg Fisch! Das ist was besonderes, weil ich das mit Bianca normal nicht machen kann, Fischphobie! Aber hier gibts Filet von Fischen, die am frühen Morgen gefangen worden sind, lecker. Nach dem Essen sind wir beide so richtig froh. Es war lecker, warm ist auch und wir fahren weiter.
Die Fahrt zieht sich hin und es ist schon recht spät am Tag als wir endlich am fast nördlichsten Punkt der Nordinsel von Neuseeland ankommen. Allerdings endet die Straße zunächst mal am Strand. Moment?! Die Straße ist weg und der Highway geht am Strand weiter! Witzig!
Auf dem Highway ist 100
Wenn man vom Strand kommt ist 50 ;-)
Ich bin froh endlich aus dem Auto raus zu sein. Ich guck mich um und mir bleibt der Mund offen. Was bei soviel Sand leicht zum Problem werden kann.
Sand, Sand und nochmal Sand
Es ist wie eine Wüste! Aber es ist ein Strand. Am Ende von den Sandhaufen kommt das Meer.
Nach 20 Minuten laufen und klettern, MEER
Ich bin fasziniert von den Formen und Farben die die Natur hier aus Sand gebaut hat. Irgendwie kann ich es nicht lassen und muss die Formen anfassen. Sie sind natürlich aus Sand und fallen zusammen. Es ist toll hier!
Wir gehen nicht bis zum Meer, weil es schon dunkel wird. Dann eben zurück. Soviel Sand, das geht nicht ohne Spielen ab.
Hops...Plumps
Purzel...Rutsch
So, nu ist besser. Naja, wir haben den Sand auch buchstäblich überall. Die Steigerung von imposant (im Po Sand). Ich geh schnell mal in dem Bach baden. Inzwischen geht die Sonne unter und es wird empfindlich kalt. Aber es war einfach nur toll und hat Spaß gemacht. Wir zwei beide machen uns auf den Rückweg. So richtig Lust auf die eklige Herberge haben wir nicht. Die Nacht belohnt uns aber mit nem Mond, wo einem echt die Spucke weg bleibt.
Jahul!!!
Wir fahren durch die Nacht und versuchen den Possums auszuweichen. plötzlich starren zwei wirklich superblöde Augen völlig unvermittelt in die Windschutzscheibe. Dann knallt es und rumpelt ein bißchen zu laut. Ich guck in den Rückspiegel und muss leicht würgen. Da hat Bianca ein Possum überfahren. Sie ist total aufgeregt, die arme. Ich beruhige sie und beschließe ihr nicht zu sagen, was ich gesehen habe. Die Kiwis sagen, wenn man über eins drüber fährt soll man umdrehen und nochmal rüber fahren, weil die Dinger wohl ziemlich robust sind und irgendwie wohl nicht immer sterben. Das Problem hatten wir mit unserem nicht. Bianca hat das Possum mit der Limousine enthauptet, saubere Arbeit *schüttel ih*
Wir kommen in unserer muchtigen Unterkunft an und gucken in eine Zukunft, welche nettere Matrazen bringen wird, das ist mal sicher.
Bitte nur noch eine Nacht!
Bis bald
Oh!!!! Heute gießt es wie aus Kübeln. Ist aber nicht so schlimm. Wir machen uns weiter auf den Weg nach Norden. Heute Richtung Coromandal Penninsula. Es ist ernsthaft anstrengend bei einem solchen Regen Auto zu fahren. An einer Ecke dachte ich noch, hm, man könnte mal tanken. Aber klug wie man ist, fährt man ja denne weiter. Ich habe schon lange nicht mehr so geschwizt! Zu guter Letzt kam dann doch noch ne Tanke, puh.
Wir brauchen den ganzen Tag, um nach Coromandal zu kommen. Schließlich haben wir Whitianga auf der Pinninsula an der Bay of Plenty erreicht. Und nun noch nen hostel. Wir haben direkt an der Küste was empfohlen bekommen. Es ist grad nen Fest im Gange und es sind hunderte von besoffenen Kiwis um uns herum. Es ist erst sieben!
Wir checken in der On the beach backpacker lodge ein.
Das ist sie.
Ist das nicht ein Blick! Ich glaube ich habe noch nie so genial gewohnt. Das Zimmer ist auch nett. Es gibt eine Wohnküche und zwei Zimmer. In der Wohnküche ist auch noch ein Bett.
Das erste Zimmer rechts ist unseres (sieht man hier grad nicht)
Der Typ von der Lodge hatte uns gesagt, dass für eine Nacht noch jemand einziehen würde. Ist ja nicht so tragisch, gibt ja immerhin noch ein zweites Zimmer. Und da sind sie auch schon, die Menschen, die uns als Mitbewohner vorgestellt werden. Bei genauem Nachzählen sind es nach Adam Riese drei Personen. Ooops, da muss wohl einer im Wohnzimmer schlafen. Wir ahnen noch nix böses. Die machen sich erstmal Nudeln und verziehen sich zu dritt in das Zwei-Bett-Zimmer (ist ne Familie).
Das Glück bleibt nicht lange. Ich gehe ins Bett, weil ich voll fertig bin. Bianca hockt noch vor dem TV. Nach wenigen Minuten kommt sie leicht verwirrt ins Bett. Was war passiert? Plötzlich stand dann wohl die ganze Familie in der Tür und starrte Bianca leicht strafend und gleichzeitig fordernd an. Da wollte wohl jemand ins Bett, na toll!!!! Am nächsten Morgen haben die uns dann auch noch früh geweckt, um uns Werbematerial für die Sekte zukommen zu lassen zu der sie gehören. DANKE!
Heute (26.08.2007) ist das Wetter wieder genial. Es gibt hier Kayaks umsonst, cool. Wir holen uns zwei und machen los.
Wir gehen spielen!
Als wir am Strand sind, fällt mir ein, dass ich noch nie Kayak gefahren bin.
Noch lach ich.
Wie kommt man in das Teil rein? Bianca schiebt das Schiffchen ins Wasser und meint, dass ich da rein soll und sie schiebt mich dann rein. Gute Idee. Ich will grad in voller Montur reinkrabbeln, als ich genauer hingucke. Das Ding zieht Wasser! Irgendwie muss das wohl so sein, denn da sind Löcher drin! Hm?! Naja, dann eben ohne Hosen. Wir versuchen unsere Unterhosen zu schützen. Es müssen dafür Einkaufstüten herhalten. Da kommen zwei Löcher für die Beine rein und schon hat man Shorts ;-) Hilft nur leider nicht. Ich reiß mir dat wieder runter. Jetzt nur mal im Klartext. Wir hocken mitten im Winter mit dem Hintern im Wasser und padeln unter strahlender Sonne vor uns hin. Irgendwann wir es dann doch zu kalt und wir fahren zurück. Ich bin nur an der Unterhose nass, noch....Kaum will ich am Strand aussteigen als ne Welle kommt und mich zu guter Letzt dann doch noch komplett ins Wasser haut, na toll! *tropf*
Wir sind dann heim gegangen und haben schön heiß geduscht. Dann noch nen tolles Futter und nen Bier vor dem Kamin.
Wir setzen unsere Fahrt nach Pahia fort. Am 27.08.2007 abends erreichen wir unser Ziel. Es hat wieder den ganzen Tag geregnet. Leider war unsere Wahl des hostels diesmal nicht so Klasse. Die Unterbringung schimpft sich Centabay Lodge. Wobei Lodge wohl eher nen Witz ist. Die dritte Nacht ist frei. Naja, man nimmt ja was man bekommt. Aber sowas auch? Das Zimmer ist dunkel und extrem feucht. Wir merken schnell, dass die Matraze verschimmelt ist. *würg* Hurra, wir haben drei Nächte gebucht. Da müssen wir eben viel machen.
Am 28.08.2007 laufen wir ins Treaty-House. Das ist das Haus, wo auf dem Gelände die Treaty of Waitangi ( http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Waitangi ) unterschrieben worden sind. War ein bißchen sehr einseitig, aber wirklich interessant.
Danach sind wir dann nach Russel gefahren. Da muss mit ner Fähre rüber fahren. Es war sehr stürmisch an dem Tag. In Russell selbst hat es uns bald von den Füßen gerissen!
Russell Hafen
Wir sind dann gegen den Wind rumgelaufen. Die Sonne scheint und es ist einfach nur toll. Es gubt in Russell den Flagstaffhill. Auf den krabbeln wir dann rauf. Da hat man nen tollen Blick auf Russell.
Der Hafen ist um die Ecke rum.
Irgendwann fahren wir wieder nach Pahia rüber. Wir haben Gutscheine für ne Pizzabar bekommen. Die versuchen wir einzulösen. Was für ein Reinfall! Es ist total wenig und schmeckt wirklich so gar nicht. Und die Pizze scheint so voll die Stampe für die Dorfprolls zu sein. Wie ihr seht war es alles in allem ein sehr idyllischer Abend. Naja, wir haben dann unseren Frust vergessen und noch nen tollen Wein getrunken, da war das Zimmer auch gleich nicht mehr ganz so widerlich *feix*
Und wieder eine Nacht weniger in diesem ekligen Zimmer. Es ist inzwischen der 29.08.2007. Heute fahren wir zur Ninety Mile Beach.
Dieser Beitrag wird fortgesetzt. Jetzt "MUSS" ich erstmal Bier trinken gehen ;-)
Fortsetzung...
Wo waren wir? Achja. Also auf dem Weg nach Ninety Mile Beach.
Der Tag scheint ein schöner zu werden. Und das macht er dann auch wirklich. Nach dem verpatzten Futter vom Abend sind wir noch immer latent entnervt. Die Sonne hilft ein wenig. Als wir in ein kleines Küstendorf kommen ist die Entscheidung gefallen. Wir gehen essen. Schnell haben wir ein Restaurant mit Sonne und Meerblick gefunden.
Hurra Futter!
Und es kommt noch ein Höhepunkt dazu. Ich krieg Fisch! Das ist was besonderes, weil ich das mit Bianca normal nicht machen kann, Fischphobie! Aber hier gibts Filet von Fischen, die am frühen Morgen gefangen worden sind, lecker. Nach dem Essen sind wir beide so richtig froh. Es war lecker, warm ist auch und wir fahren weiter.
Die Fahrt zieht sich hin und es ist schon recht spät am Tag als wir endlich am fast nördlichsten Punkt der Nordinsel von Neuseeland ankommen. Allerdings endet die Straße zunächst mal am Strand. Moment?! Die Straße ist weg und der Highway geht am Strand weiter! Witzig!
Auf dem Highway ist 100
Wenn man vom Strand kommt ist 50 ;-)
Ich bin froh endlich aus dem Auto raus zu sein. Ich guck mich um und mir bleibt der Mund offen. Was bei soviel Sand leicht zum Problem werden kann.
Sand, Sand und nochmal Sand
Es ist wie eine Wüste! Aber es ist ein Strand. Am Ende von den Sandhaufen kommt das Meer.
Nach 20 Minuten laufen und klettern, MEER
Ich bin fasziniert von den Formen und Farben die die Natur hier aus Sand gebaut hat. Irgendwie kann ich es nicht lassen und muss die Formen anfassen. Sie sind natürlich aus Sand und fallen zusammen. Es ist toll hier!
Wir gehen nicht bis zum Meer, weil es schon dunkel wird. Dann eben zurück. Soviel Sand, das geht nicht ohne Spielen ab.
Hops...Plumps
Purzel...Rutsch
So, nu ist besser. Naja, wir haben den Sand auch buchstäblich überall. Die Steigerung von imposant (im Po Sand). Ich geh schnell mal in dem Bach baden. Inzwischen geht die Sonne unter und es wird empfindlich kalt. Aber es war einfach nur toll und hat Spaß gemacht. Wir zwei beide machen uns auf den Rückweg. So richtig Lust auf die eklige Herberge haben wir nicht. Die Nacht belohnt uns aber mit nem Mond, wo einem echt die Spucke weg bleibt.
Jahul!!!
Wir fahren durch die Nacht und versuchen den Possums auszuweichen. plötzlich starren zwei wirklich superblöde Augen völlig unvermittelt in die Windschutzscheibe. Dann knallt es und rumpelt ein bißchen zu laut. Ich guck in den Rückspiegel und muss leicht würgen. Da hat Bianca ein Possum überfahren. Sie ist total aufgeregt, die arme. Ich beruhige sie und beschließe ihr nicht zu sagen, was ich gesehen habe. Die Kiwis sagen, wenn man über eins drüber fährt soll man umdrehen und nochmal rüber fahren, weil die Dinger wohl ziemlich robust sind und irgendwie wohl nicht immer sterben. Das Problem hatten wir mit unserem nicht. Bianca hat das Possum mit der Limousine enthauptet, saubere Arbeit *schüttel ih*
Wir kommen in unserer muchtigen Unterkunft an und gucken in eine Zukunft, welche nettere Matrazen bringen wird, das ist mal sicher.
Bitte nur noch eine Nacht!
Bis bald
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Donnerstag, 13. September 2007
24.08.2007
kathaswolf, 09:31h
Guten morgen New Zealand! Was machen wir denn heute? Erstmal frühstücken.
Zwölf Eier machen ein tolles Rührei. Und dann noch alles was da ist und futtern was das Zeug hält, schon wieder.
Happa, happa!
Die Leute aus dem Hostel haben uns angeguckt als würden wir aus dem All kommen! Jetzt fressen die komischen Deutschen schon wieder und sooooo viel. Ja, hätte ich wohl auch gedacht. War aber echt lecker.
Heute wollen wir dann nach Waimangu Volcanic Valley, alle zusammen. Also eiern wir gemeinsam in zwei Autos los. Heute ist zwar nicht so sonnig und ein wenig kälter, aber ideal, um in einem thermalen Gebiet herumzulaufen. Es ist wirklich warm in der Gegend.
Am Eingang bekommt man dann ein Papier, wo dann auf beiden Seiten das gesamte Valley eingezeichnet ist. Wow, was man hier alles machen kann! Heiße Seen , Krater, Krater-Seen und Terassen! Ich werde euch nur ein zwei Sachen als Ausschnitte zeigen, sonst sprengt das echt den Rahmen. Alles weitere dann bei nem Vino und ner Diashow.
Wenn man das Tal betritt bietet sich ein grandioses Bild. Es dampft aus den Kerben und man vernimmt das blubbern von irgendwo weiter unten, faszinierend.
Volcanic Valley
Immer wieder dringt man auf den Wegen in den Busch ein. Überall sind Schwefelflechten an den Wänden. Es ist so ganz anders.
Die Hummel muss sich irgendwie vertan haben.
Der Weg durch das Tal ist mit Aussichtspunkten gespickt. An diesen Punkten tritt man dann wie auf eine Art Balkon und kann interessante Dinge entdecken. Wie zum Beispiel diesen See.
Southern Crater Emerald Pool
Erst habe ich gedacht, dass es sich dabei um eine Flechtenwiese handelt, aber dann hab ich den Wasserfleck gesehen. Die Farbe ist genial.
In lustige Gespräche vertieft und gleichzeitig in den Wanderführer guckend gehen wir weiter. Ich muss grinsen als ich lese, dass wir jetzt zum Frying Pan Lake kommen.
Frying Pan Lake
Das Lachen bleibt mir allerdings im Hals stecken, weil der See einfach mal extrem heiß ist, schluck. Wir treffen noch auf Ausläufer von dem See und müssen es natürlich ausprobieren. Was? Na, den Finger oder die Hand ins Wasser stecken und sich ordentlich die Pfoten verbrennen. Jaha, der ist HEIß!
Das Tal zieht sich und die Sonne kommt raus. Sie macht auch, dass der Inferno Crater Lake noch schöner wirkt und leuchtet.
Inferno Crater Lake
Wir haben auch so ziemliches Glück, weil der nicht immer so schön blau ist. Der tritt in regelmäßigen Abständen über die Ränder, weil am Boden ein Geysir ist. Und immer wenn der losgeht, wirbelt der Schlamm auf und macht den See grau, welcher dann überläuft.
Und überall fließt heißes Wasser.
Haben wir natürlich auch getestet!
Gegen Ende unseres Ausfluges haben wir dann noch ein Tier gesehen, was sich als Wallaby entpuppt. Zunächst wird das Tier gesehen und es wird losgebrüllt: "Ein Possum, ein Hase, nee nen Minikänguruh!" Wirklich sehr zuträglich, wenn man ein Tier beobachten will. Das Vieh sieht das auch so und macht sich aus dem Staub.
Wir fahren heim. Dem folgt eine Einkaufsralley von Bianca und Vera. An deren Ende ein Kocharie wartet. Jaha, es gibt schon wieder Essen! Und das nicht zu knapp.
Grrrrr!!!!
Erstmal nen Glas Wein, es sind ja nur sechs Flaschen Wein für sechs Personen gekauft worden, das wird wohl echt knapp.
Prost!
Und nun gehts los mit kochen. Kiloweise Kartoffen die dann Püree werden, Erbsen (leider geminzte, kotz), Möhren und Megafleisch, lecker!
Auf die Plätze, fertig, los! Look busy!
Und wieder sind wir total blöd angeguckt worden, weil wir scheinbar nur am fressen waren. Aber ich glaube ja, dass das nur Neid war. Leider war das Fleisch wohl nicht so toll. Ich hatte Huhn, meins war Klasse, feix! Aber nach dem Essen haben wir uns noch mit dem Wein vor den Kamin verzogen und geklönt.
Eins war schnell klar, eigentlich müßte man mal Herr der Ringe gucken. Schnell ist der Plan gereift. Es wird einen Tag geben und da gucken wir alle Teile und es gibt Tiramisu und Schweinebraten mit Klößen, AUJA! Oki, ohne Essenspläne geht es dann eben doch nicht.
Am nächsten Morgen dem 25.08.2007 gab es noch ein weiteres gigantisches Frühstück. Und dann haben wir uns verabschiedet. Die anderen sind wieder Richtung Wellington gefahren und wir machen uns auf den Weg nach Norden.
Winke, winke, wir sehen uns zum Herr der Ringe Tag
Und hier:
To be continued! Bye.
Zwölf Eier machen ein tolles Rührei. Und dann noch alles was da ist und futtern was das Zeug hält, schon wieder.
Happa, happa!
Die Leute aus dem Hostel haben uns angeguckt als würden wir aus dem All kommen! Jetzt fressen die komischen Deutschen schon wieder und sooooo viel. Ja, hätte ich wohl auch gedacht. War aber echt lecker.
Heute wollen wir dann nach Waimangu Volcanic Valley, alle zusammen. Also eiern wir gemeinsam in zwei Autos los. Heute ist zwar nicht so sonnig und ein wenig kälter, aber ideal, um in einem thermalen Gebiet herumzulaufen. Es ist wirklich warm in der Gegend.
Am Eingang bekommt man dann ein Papier, wo dann auf beiden Seiten das gesamte Valley eingezeichnet ist. Wow, was man hier alles machen kann! Heiße Seen , Krater, Krater-Seen und Terassen! Ich werde euch nur ein zwei Sachen als Ausschnitte zeigen, sonst sprengt das echt den Rahmen. Alles weitere dann bei nem Vino und ner Diashow.
Wenn man das Tal betritt bietet sich ein grandioses Bild. Es dampft aus den Kerben und man vernimmt das blubbern von irgendwo weiter unten, faszinierend.
Volcanic Valley
Immer wieder dringt man auf den Wegen in den Busch ein. Überall sind Schwefelflechten an den Wänden. Es ist so ganz anders.
Die Hummel muss sich irgendwie vertan haben.
Der Weg durch das Tal ist mit Aussichtspunkten gespickt. An diesen Punkten tritt man dann wie auf eine Art Balkon und kann interessante Dinge entdecken. Wie zum Beispiel diesen See.
Southern Crater Emerald Pool
Erst habe ich gedacht, dass es sich dabei um eine Flechtenwiese handelt, aber dann hab ich den Wasserfleck gesehen. Die Farbe ist genial.
In lustige Gespräche vertieft und gleichzeitig in den Wanderführer guckend gehen wir weiter. Ich muss grinsen als ich lese, dass wir jetzt zum Frying Pan Lake kommen.
Frying Pan Lake
Das Lachen bleibt mir allerdings im Hals stecken, weil der See einfach mal extrem heiß ist, schluck. Wir treffen noch auf Ausläufer von dem See und müssen es natürlich ausprobieren. Was? Na, den Finger oder die Hand ins Wasser stecken und sich ordentlich die Pfoten verbrennen. Jaha, der ist HEIß!
Das Tal zieht sich und die Sonne kommt raus. Sie macht auch, dass der Inferno Crater Lake noch schöner wirkt und leuchtet.
Inferno Crater Lake
Wir haben auch so ziemliches Glück, weil der nicht immer so schön blau ist. Der tritt in regelmäßigen Abständen über die Ränder, weil am Boden ein Geysir ist. Und immer wenn der losgeht, wirbelt der Schlamm auf und macht den See grau, welcher dann überläuft.
Und überall fließt heißes Wasser.
Haben wir natürlich auch getestet!
Gegen Ende unseres Ausfluges haben wir dann noch ein Tier gesehen, was sich als Wallaby entpuppt. Zunächst wird das Tier gesehen und es wird losgebrüllt: "Ein Possum, ein Hase, nee nen Minikänguruh!" Wirklich sehr zuträglich, wenn man ein Tier beobachten will. Das Vieh sieht das auch so und macht sich aus dem Staub.
Wir fahren heim. Dem folgt eine Einkaufsralley von Bianca und Vera. An deren Ende ein Kocharie wartet. Jaha, es gibt schon wieder Essen! Und das nicht zu knapp.
Grrrrr!!!!
Erstmal nen Glas Wein, es sind ja nur sechs Flaschen Wein für sechs Personen gekauft worden, das wird wohl echt knapp.
Prost!
Und nun gehts los mit kochen. Kiloweise Kartoffen die dann Püree werden, Erbsen (leider geminzte, kotz), Möhren und Megafleisch, lecker!
Auf die Plätze, fertig, los! Look busy!
Und wieder sind wir total blöd angeguckt worden, weil wir scheinbar nur am fressen waren. Aber ich glaube ja, dass das nur Neid war. Leider war das Fleisch wohl nicht so toll. Ich hatte Huhn, meins war Klasse, feix! Aber nach dem Essen haben wir uns noch mit dem Wein vor den Kamin verzogen und geklönt.
Eins war schnell klar, eigentlich müßte man mal Herr der Ringe gucken. Schnell ist der Plan gereift. Es wird einen Tag geben und da gucken wir alle Teile und es gibt Tiramisu und Schweinebraten mit Klößen, AUJA! Oki, ohne Essenspläne geht es dann eben doch nicht.
Am nächsten Morgen dem 25.08.2007 gab es noch ein weiteres gigantisches Frühstück. Und dann haben wir uns verabschiedet. Die anderen sind wieder Richtung Wellington gefahren und wir machen uns auf den Weg nach Norden.
Winke, winke, wir sehen uns zum Herr der Ringe Tag
Und hier:
To be continued! Bye.
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23.08.2007
kathaswolf, 08:29h
Und schon wieder ist tolles Wetter! Nicht, dass ich nölen will, aber es ist schon recht untypisch.
Heute soll es nun nach Matamata gehen. Das ist die Ortschaft in deren Nähe Herr der Ringe Hobbiton gebaut hatte. Man kann das wohl noch angucken. Es ist zwar nur noch rudimentär aufgebaut, aber mal gucken. Wir fahren durch unglaubliche Landschaften. Alles sanfte Hügel mit weißen Pickeln, die sich als Schafe entpuppen. Als wir Matamata erreichen ist es etwas enttäuschend, da es bei diesem Ort um ein Nest handelt, was sich wie Salon-City an der Straße lang schlängelt. Es scheint alles auf Touristen ausgelegt zu sein, die man nach Hobbiton schippern kann. Irgendwie, naja, doof, hm.
Erstmal aufs Klo, man fährt immerhin schon nen Moment ;-). Ich weiß ja nicht was die hier so für Techniken bei der Benutzung der Toilette haben. Aber die müssen recht seltsam sein, wenn solche Schilder notwendig werden:
Wir gehen erstmal in die Touristeninformation, um herauszufinden, wie man denn wohl nach Hobbiton kommt. Denn eigentlich habe ich echt keine Lust mich in so einen Bus ferchen zu lassen und mit anderen Touristen da hin zu gurcken. Also irgendwie kommt mir das hier komisch vor. Nirgendwo auch nur irgendein Hinweis, wo sich das Areal befindet. Bianca fragt mich, ob ich was gefunden hätte. Nee, muss ich antworten. Sie fragt schnell mal nach und erfährt, dass man da echt nur in Gruppe hin kann. Naja, ich hätte schon Lust, Bianca nicht, na da geh ich eben allein. Wir fragen nach dem Preis. Schlagartig ist mir die Lust vergangen und ich ringe mit dem Gleichgewicht, um nicht rücklinks in den Aussteller zu rumpeln. Das sollte 50 $ kosten!!! Hey, da kann echt schon ne Übernachtung für bekommen! Na denn eben nicht.
Wir haben dann entschieden lieber an den Strand zu fahren. Also ab nach Mt. Maunganui! Ist das Klasse hier.
Man achte auf die Menschen links. Das Wasser ist arschkalt!
Die hat sich auch schon ein Bein abgefroren!
Auf der anderen Seite sieht das auch so aus!
Nach nem ausgedehnten Nickerchen und Muschelnsammeln haben wir dann mal noch unsere Spuren hinterlassen. Wobei Bianca deutlich kreativer war als ich.
Biancas Werk
Mein Werk, noch Fragen?
Nach einem Burger King Besuch dann wieder heim. Es ist auch schon wieder Zeit für Siesta, grins. Ich hocke im Wohnzimmer vom Hostel und warte auf das Fertigwerden der Wäsche. Plötzlich geht die Tür auf und die tollen Leute von Biancas Party stehen in der Tür! Riesiges Hallo. Ich geh Bianca wecken und erzähl ihr meine Entdeckung, sie glaubt mir kein Wort. Kann grad noch dafür sorgen, dass sie sich was anzieht bevor sie raus geht, feix, und da ist die Überraschung dann groß!
Die Jungs und Mädels haben riesen Knast, wovon wir provitieren. Die backen eine Pizza nach der anderen, Klasse.
Provitier!!!! Grrrrr!!!!
Mehr als nur rundgefressen und einige Gläser Wein später, haben wir es echt lustig.
Vera, Katha, Daniel, Philipp, Hinz
Bianca, Katha, Daniel, Philipp, Hinz
Weitere Bilder dieses Abends existieren nicht. Aber wir haben noch ne ganze Weile mit Bier oder Wein vor dem herrlich heißen Kamin zugebracht und uns die Reisekatastrophen der anderen angehört, bevor wir ins Zimmer gewankt und ins Bett gekrabbelt sind.
Bis denne...
Heute soll es nun nach Matamata gehen. Das ist die Ortschaft in deren Nähe Herr der Ringe Hobbiton gebaut hatte. Man kann das wohl noch angucken. Es ist zwar nur noch rudimentär aufgebaut, aber mal gucken. Wir fahren durch unglaubliche Landschaften. Alles sanfte Hügel mit weißen Pickeln, die sich als Schafe entpuppen. Als wir Matamata erreichen ist es etwas enttäuschend, da es bei diesem Ort um ein Nest handelt, was sich wie Salon-City an der Straße lang schlängelt. Es scheint alles auf Touristen ausgelegt zu sein, die man nach Hobbiton schippern kann. Irgendwie, naja, doof, hm.
Erstmal aufs Klo, man fährt immerhin schon nen Moment ;-). Ich weiß ja nicht was die hier so für Techniken bei der Benutzung der Toilette haben. Aber die müssen recht seltsam sein, wenn solche Schilder notwendig werden:
Wir gehen erstmal in die Touristeninformation, um herauszufinden, wie man denn wohl nach Hobbiton kommt. Denn eigentlich habe ich echt keine Lust mich in so einen Bus ferchen zu lassen und mit anderen Touristen da hin zu gurcken. Also irgendwie kommt mir das hier komisch vor. Nirgendwo auch nur irgendein Hinweis, wo sich das Areal befindet. Bianca fragt mich, ob ich was gefunden hätte. Nee, muss ich antworten. Sie fragt schnell mal nach und erfährt, dass man da echt nur in Gruppe hin kann. Naja, ich hätte schon Lust, Bianca nicht, na da geh ich eben allein. Wir fragen nach dem Preis. Schlagartig ist mir die Lust vergangen und ich ringe mit dem Gleichgewicht, um nicht rücklinks in den Aussteller zu rumpeln. Das sollte 50 $ kosten!!! Hey, da kann echt schon ne Übernachtung für bekommen! Na denn eben nicht.
Wir haben dann entschieden lieber an den Strand zu fahren. Also ab nach Mt. Maunganui! Ist das Klasse hier.
Man achte auf die Menschen links. Das Wasser ist arschkalt!
Die hat sich auch schon ein Bein abgefroren!
Auf der anderen Seite sieht das auch so aus!
Nach nem ausgedehnten Nickerchen und Muschelnsammeln haben wir dann mal noch unsere Spuren hinterlassen. Wobei Bianca deutlich kreativer war als ich.
Biancas Werk
Mein Werk, noch Fragen?
Nach einem Burger King Besuch dann wieder heim. Es ist auch schon wieder Zeit für Siesta, grins. Ich hocke im Wohnzimmer vom Hostel und warte auf das Fertigwerden der Wäsche. Plötzlich geht die Tür auf und die tollen Leute von Biancas Party stehen in der Tür! Riesiges Hallo. Ich geh Bianca wecken und erzähl ihr meine Entdeckung, sie glaubt mir kein Wort. Kann grad noch dafür sorgen, dass sie sich was anzieht bevor sie raus geht, feix, und da ist die Überraschung dann groß!
Die Jungs und Mädels haben riesen Knast, wovon wir provitieren. Die backen eine Pizza nach der anderen, Klasse.
Provitier!!!! Grrrrr!!!!
Mehr als nur rundgefressen und einige Gläser Wein später, haben wir es echt lustig.
Vera, Katha, Daniel, Philipp, Hinz
Bianca, Katha, Daniel, Philipp, Hinz
Weitere Bilder dieses Abends existieren nicht. Aber wir haben noch ne ganze Weile mit Bier oder Wein vor dem herrlich heißen Kamin zugebracht und uns die Reisekatastrophen der anderen angehört, bevor wir ins Zimmer gewankt und ins Bett gekrabbelt sind.
Bis denne...
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Mittwoch, 12. September 2007
22.08.2007
kathaswolf, 11:02h
Nach einem opulenten Frühstück mit den restlichen Nudeln vom letzten Abend nun endlich raus in die Sonne. Wir setzen unseren Weg nach norden fort. Heute liegen die Huka-Falls und Hidden-Valley auf unserem Weg. Dieser Weg soll sein Ziel in Rotorua finden und folgt die ganze Zeit einem hochaktiven vulkanischem Gebiet. Ich freu mich schon riesig mal nen richtigen Hot-Pool (Polynesian Spa) in Rotorua kennenzulernen.
Zunächst einmal fahren wir nun zu den Huka-Falls. Damit ihr mal ne ungefähre Vorstellung von der Station unserer Reise bekommt, hier mal ne Übersicht vom Waikato-River, welche die Huka-Falls speist.
Wir landen schließlich auf nem Parkplatz an. Dort ist erstmal nix bis auf eine Souvenirhütte zu sehen. Und natürlich, wie sonst auch überall, jede Menge asiatische Menschen mit Kameras, grins. Dann gehen wir über eine Brücke immer dem Rauschen nach. Was sich mir dann bietet läßt sich kaum beschreiben. Solche Wassermassen, die sich da den Fluß runterstürzen!
Ein paar Meter weiter ergießen sich dann diese Massen einen Wasserfall runter, die Huka-Falls.
Huka-Falls
Man kann da nicht wirklich aufhören hinzugucken. Es ist sowas von laut! Aber was richtig Tolles. Nachdem wir dann ordentlich den anderen Kameras im Weg gestanden haben, gehen wir Karten kaufen und setzen unsere Fahrt fort.
Die nächste Station soll Hidden-Valley sein. Es handelt sich dabei wirklich um ein verstecktes Tal. Man fährt und fährt und plötzlich ist man in einem kleinen Tal an einem Fluss. Wir steigen aus dem Auto und gehen los. Um zum Thermal-Area zu kommen, muss man zunächst mit einem Boot den Fluss überqueren und dann gehts los. Es ist erstaunlich mit welch einer Geschwindigkeit das Boot über den Fluß schießt und wie genau der Typ ohne Ruckeln und Schwanken das Boot an den Steg bekommt! Naja, ohne den Dieselgestank wäre es echt toll gewesen, mir war irgendwie übel und man fährt nicht mal ganz ne Minute!!!!
WÜRG!!!
Aber dafür wird man dann um so mehr belohnt. Wir latschen über den Weg undplötzlich gehen die Büsche auf und uns bietet sich unser erster Geysir.
Der Daimond-Geysir. Der hat nur einen Haken, er bricht nur völlig unvermittelt und ohne zeitlichen Rythmus aus. Es gibt da auch ne Bank. Also setzen wir uns und warten. Wart. Wart. Wart. Nix geschieht. Wart. Wart. Wart. Irgendwann reichts dann doch. Leicht bis stark enttäuscht gehen wir eben weiter (wir sollen bis zum Ende den blöden Geysir nicht erleben, menno!). Und da tut sich dann ein toller Blick auf ne Terrasse die aus Sinter und Algen, die nur in heißen Quellen vorkommen, besteht. KLasse Sache, wenn nur der Geruch nicht wäre. Schwefel! Für alle die nicht wissen wie das riecht, laßt einfach mal nen Ei verfaulen und riecht dran, ist gruselig! Und das wird dann auch noch mit jedem Schritt schlimmer, da wir uns über die Terasse weiterbewegen, keuch.
Die Terasse
Etwas weiter gehen die Algen dann zurück und die Terasse sieht so aus, wie man das so aus der Werbung kennt.
Sinter
Ein bißchen bekommt man hier den Eindruck sich auf dem Mond zu befinden, hm. Ist auch lustig, es sind mit uns noch andere Leute unterwegs, aber man sieht die irgendwie nicht. Wir erklimmen den Hügel und gucken auf die Ebene runter. KRASS! Sieht wirklich aus wie auf dem Mond! Das liegt an den Eruptionen, die diese Gegend geformt haben. Da ist immer wieder heißes Wasser unter extremem Druck an die Oberfläche gepresst worden, das bleibt eben nicht ohne Folgen.
Ebene
Das ist das größte Loch mal nah
Ist aber schon genial. Wenn man sich mal klar macht, was da für eine Macht sich unter der Oberfläche befindet. Gut, wenn man hier lang läuft merkt man das auch so. Es ist warm und es brodelt und zischt um uns herum. Und es stinkt wie gesagt.
Wie bei den Hot-Pools in Turangi gibt es auch hier Mud-Pools. Nur ein kleines bißchen größer und in grau bis weiß.
Mud-Pool
Ein Blub frischen Schlamms und heiß is auch
Und weiter gehts. Es gibt hier noch Höhle in der ein kleiner See mit warmem Wasser drin ist.
Höhle
In die Höhle führt ein Abstieg aus Holz. Bianca ist schon mal vorgegangen. Ich les mal noch den Reiseführer der Höhle.
Aha, da ist also der See mit dem warmen Wasser.
See
Der Reiseführer teilt mir mit, dass der See so klar ist, dass eigentlich alle Touristen irgendwie mal ins Wasser latschen, wie blöd. Unter mir kreischt es auf. Nee oder?! Bianca ist wirklich ins Wasser gelatscht und auch noch mit beiden Füßen! Scheiße, das hätte ich sein können. Ich mach mir gleich in die Hose vor Lachen...Aber das Wasser ist wirklich warm, weiß Bianca nach ihrem Test zu berichten. :-)
Nach dem unfreiwilligen Bad gucken wir noch weitere heiße Quellen und andere Pools in allen erdenklichen Farben an. Und denn wieder Richtung Boot. Da muss man ne Klingel drücken, dann klongt es drüben und das Boot kommt und holt uns ab.
Wir fahren nach Rotorua. Oh man, was für ein Bett im Funky Green Voyager! Und ne tolle Küche. Und nu das Beste, im Livingroom ist ein Kamin, cool, nee eher hot.
Nach einem kleinen Nickerchen fahren wir nun endlich zum Hot-Pool. Menno, der ist Klasse! Es gibt verschiedendliche Pools von 38°C bis 42°C und man kann auf Lake Rotorua gucken. Und man sieht die Sterne! Oh ja! Das war es, was ich wollte, plätscher, plansch. Hier mal Einblicke:
Blick auf Lake Rotorua (Nachts sieht man die Sterne)
Die anderen Pools
Ist das nicht toll? Die Fotos kommen von http://www.polynesianspa.co.nz
Da könnt ihr auch noch Informationen über die verschiedenen Zusammensetzungen des Wassers informieren. In jedem Pool ist was anderes drin. Manches riecht nach Asche anderes ist milchig, aber nie unangenehm.
So, nu geht auch dieser Tag dem Ende zu. Baden macht hungrig. Wir gehen noch um 22 Uhr schnell in den Supermarkt und futtern noch schön. Und jetzt geht es ab in das tolle Bettchen.
Bis bald....
Zunächst einmal fahren wir nun zu den Huka-Falls. Damit ihr mal ne ungefähre Vorstellung von der Station unserer Reise bekommt, hier mal ne Übersicht vom Waikato-River, welche die Huka-Falls speist.
Wir landen schließlich auf nem Parkplatz an. Dort ist erstmal nix bis auf eine Souvenirhütte zu sehen. Und natürlich, wie sonst auch überall, jede Menge asiatische Menschen mit Kameras, grins. Dann gehen wir über eine Brücke immer dem Rauschen nach. Was sich mir dann bietet läßt sich kaum beschreiben. Solche Wassermassen, die sich da den Fluß runterstürzen!
Ein paar Meter weiter ergießen sich dann diese Massen einen Wasserfall runter, die Huka-Falls.
Huka-Falls
Man kann da nicht wirklich aufhören hinzugucken. Es ist sowas von laut! Aber was richtig Tolles. Nachdem wir dann ordentlich den anderen Kameras im Weg gestanden haben, gehen wir Karten kaufen und setzen unsere Fahrt fort.
Die nächste Station soll Hidden-Valley sein. Es handelt sich dabei wirklich um ein verstecktes Tal. Man fährt und fährt und plötzlich ist man in einem kleinen Tal an einem Fluss. Wir steigen aus dem Auto und gehen los. Um zum Thermal-Area zu kommen, muss man zunächst mit einem Boot den Fluss überqueren und dann gehts los. Es ist erstaunlich mit welch einer Geschwindigkeit das Boot über den Fluß schießt und wie genau der Typ ohne Ruckeln und Schwanken das Boot an den Steg bekommt! Naja, ohne den Dieselgestank wäre es echt toll gewesen, mir war irgendwie übel und man fährt nicht mal ganz ne Minute!!!!
WÜRG!!!
Aber dafür wird man dann um so mehr belohnt. Wir latschen über den Weg undplötzlich gehen die Büsche auf und uns bietet sich unser erster Geysir.
Der Daimond-Geysir. Der hat nur einen Haken, er bricht nur völlig unvermittelt und ohne zeitlichen Rythmus aus. Es gibt da auch ne Bank. Also setzen wir uns und warten. Wart. Wart. Wart. Nix geschieht. Wart. Wart. Wart. Irgendwann reichts dann doch. Leicht bis stark enttäuscht gehen wir eben weiter (wir sollen bis zum Ende den blöden Geysir nicht erleben, menno!). Und da tut sich dann ein toller Blick auf ne Terrasse die aus Sinter und Algen, die nur in heißen Quellen vorkommen, besteht. KLasse Sache, wenn nur der Geruch nicht wäre. Schwefel! Für alle die nicht wissen wie das riecht, laßt einfach mal nen Ei verfaulen und riecht dran, ist gruselig! Und das wird dann auch noch mit jedem Schritt schlimmer, da wir uns über die Terasse weiterbewegen, keuch.
Die Terasse
Etwas weiter gehen die Algen dann zurück und die Terasse sieht so aus, wie man das so aus der Werbung kennt.
Sinter
Ein bißchen bekommt man hier den Eindruck sich auf dem Mond zu befinden, hm. Ist auch lustig, es sind mit uns noch andere Leute unterwegs, aber man sieht die irgendwie nicht. Wir erklimmen den Hügel und gucken auf die Ebene runter. KRASS! Sieht wirklich aus wie auf dem Mond! Das liegt an den Eruptionen, die diese Gegend geformt haben. Da ist immer wieder heißes Wasser unter extremem Druck an die Oberfläche gepresst worden, das bleibt eben nicht ohne Folgen.
Ebene
Das ist das größte Loch mal nah
Ist aber schon genial. Wenn man sich mal klar macht, was da für eine Macht sich unter der Oberfläche befindet. Gut, wenn man hier lang läuft merkt man das auch so. Es ist warm und es brodelt und zischt um uns herum. Und es stinkt wie gesagt.
Wie bei den Hot-Pools in Turangi gibt es auch hier Mud-Pools. Nur ein kleines bißchen größer und in grau bis weiß.
Mud-Pool
Ein Blub frischen Schlamms und heiß is auch
Und weiter gehts. Es gibt hier noch Höhle in der ein kleiner See mit warmem Wasser drin ist.
Höhle
In die Höhle führt ein Abstieg aus Holz. Bianca ist schon mal vorgegangen. Ich les mal noch den Reiseführer der Höhle.
Aha, da ist also der See mit dem warmen Wasser.
See
Der Reiseführer teilt mir mit, dass der See so klar ist, dass eigentlich alle Touristen irgendwie mal ins Wasser latschen, wie blöd. Unter mir kreischt es auf. Nee oder?! Bianca ist wirklich ins Wasser gelatscht und auch noch mit beiden Füßen! Scheiße, das hätte ich sein können. Ich mach mir gleich in die Hose vor Lachen...Aber das Wasser ist wirklich warm, weiß Bianca nach ihrem Test zu berichten. :-)
Nach dem unfreiwilligen Bad gucken wir noch weitere heiße Quellen und andere Pools in allen erdenklichen Farben an. Und denn wieder Richtung Boot. Da muss man ne Klingel drücken, dann klongt es drüben und das Boot kommt und holt uns ab.
Wir fahren nach Rotorua. Oh man, was für ein Bett im Funky Green Voyager! Und ne tolle Küche. Und nu das Beste, im Livingroom ist ein Kamin, cool, nee eher hot.
Nach einem kleinen Nickerchen fahren wir nun endlich zum Hot-Pool. Menno, der ist Klasse! Es gibt verschiedendliche Pools von 38°C bis 42°C und man kann auf Lake Rotorua gucken. Und man sieht die Sterne! Oh ja! Das war es, was ich wollte, plätscher, plansch. Hier mal Einblicke:
Blick auf Lake Rotorua (Nachts sieht man die Sterne)
Die anderen Pools
Ist das nicht toll? Die Fotos kommen von http://www.polynesianspa.co.nz
Da könnt ihr auch noch Informationen über die verschiedenen Zusammensetzungen des Wassers informieren. In jedem Pool ist was anderes drin. Manches riecht nach Asche anderes ist milchig, aber nie unangenehm.
So, nu geht auch dieser Tag dem Ende zu. Baden macht hungrig. Wir gehen noch um 22 Uhr schnell in den Supermarkt und futtern noch schön. Und jetzt geht es ab in das tolle Bettchen.
Bis bald....
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