Mittwoch, 18. Oktober 2006
12.10.06:
kathaswolf, 09:59h
Auch heute wieder mit nem schönen Kaffee aus einer Suppentasse aufgestanden. Erst mal auf den Balkon und die Sonne angucken, es ist schön hier, wunderschön.
So in zwei Stunden werde ich einen neuerlichen Anlauf auf das Institut wagen. Diesmal mit Jana zusammen, um einen Pass für 14 Tage zu erstehen. Als ich nämlich gestern rein wollte gab es ein paar kleinere Probleme. Ich stehe also beim Pförtner und sage auch was ich will und werde soweit auch verstanden. Nur gibt es Jana hier scheinbar nicht! Ist ja auch kein Wunder, wie mir erst später einfällt. Sie oder die Leute, welche zuständig waren, haben da einen Fehler gemacht, so dass sie jetzt mit dem Nachnamen zuerst und erst dann Jana heißt. Also Jana san eben, grins.
Diesmal ist alles relativ einfach. Ich dann nach ein paar Minuten Gespräch mit den Damen vom Empfang Tatsache einen Pass und kann also nun zwei Wochen lang kommen und gehen wie es mir passt. Was soll ich nur dauernd im Institut? Wird sich schon was finden.
Jetzt erst mal den Automaten in der Kantine erfreuen, aber kein Trinkgeld geben. Das Essen ist wie immer eine Überraschung und der totale Sport Nudeln mit Stäbchen zu essen und dabei nicht mehr als die Brille einzusauen. Danach bin auch ich arbeitsam. Da ich die letzten Tage nun wirklich nahezu nix geschafft habe, habe ich heute mein Umweltrechtbuch mitgenommen und werde meinem Status auf dem Pass gerecht, ich arbeite. Es geht ganz gut voran, wenn ich nicht nach zwei Seiten schon wieder so müde wäre. Recht ist doch recht einschläfernd.
So gegen halb sechs habe ich nun mein erstes Badmintonspiel auf japanischem Boden. Ich habe nen guten Tag und es läuft gut. Wenn ich nur nicht so schwitzen würde! Und meinen Muskelkater lege auch ich schon mal an. Ich kann schon spüren, dass ich morgen und die Tage drauf keinen schmerzfreien Schritt mehr machen werde können, aber das ist es wert.
Endlich gibt es was zu essen. Nachdem Janas Kollege eine Dusche hatte gehen wir essen, sagt sie! Ich leere inzwischen mal ne halbe Flasche Gingerale und fühl mich so dermaßen platt. Als wir losgehen ereilt mich die nächste Überraschung. Wir nehmen Fahrräder!
Oki, nun also Radfahren in Japan, in der Dunkelheit und auf der linken Seite! Die Räder sind echt lustig. Wer schon mal zu enge Unterwäsche anhatte, weiß wie ich mich fühle. Die Beine schleifen auf dem Boden und den Lenker im Bauch. Aber es ist lustig und weniger anstrengend oder stressig als ich dachte. Es ist nur immer wieder sehr erstaunlich wie beharrlich die Japaner einfach geradeaus auf dich zulaufen oder fahren und davon ausgehen, dass du schon auswei-chen wirst. Jana nennt so was japanischen Autismus.
Am Ende stranden wir wieder in der Sushibar. Inzwischen habe ich da aber ein paar Sachen gefunden, die echt lecker sind. Auch ist es mir vergönnt die großen und kleinen Happen mittels Stäbchen nicht nur hoch und auf die Hose zu bekommen, sondern inzwischen treffe ich auch schon ganz gut den Mund.
Nach dem Essen fahren wir jetzt noch mal zurück ins Institut. Jana muss noch was tun und ich habe den Vorsatz auch. Angekommen muss ich den aber gerade mal aufgeben. Ich bin einfach zu müde. Die Couch im Institut ist so was von bequem. Und weg bin ich. Es muss so gegen halb zwei sein als Jana mich weckt und wir ins heimische Bett umziehen, gääääääähn......Na denne bis bald.............
So in zwei Stunden werde ich einen neuerlichen Anlauf auf das Institut wagen. Diesmal mit Jana zusammen, um einen Pass für 14 Tage zu erstehen. Als ich nämlich gestern rein wollte gab es ein paar kleinere Probleme. Ich stehe also beim Pförtner und sage auch was ich will und werde soweit auch verstanden. Nur gibt es Jana hier scheinbar nicht! Ist ja auch kein Wunder, wie mir erst später einfällt. Sie oder die Leute, welche zuständig waren, haben da einen Fehler gemacht, so dass sie jetzt mit dem Nachnamen zuerst und erst dann Jana heißt. Also Jana san eben, grins.
Diesmal ist alles relativ einfach. Ich dann nach ein paar Minuten Gespräch mit den Damen vom Empfang Tatsache einen Pass und kann also nun zwei Wochen lang kommen und gehen wie es mir passt. Was soll ich nur dauernd im Institut? Wird sich schon was finden.
Jetzt erst mal den Automaten in der Kantine erfreuen, aber kein Trinkgeld geben. Das Essen ist wie immer eine Überraschung und der totale Sport Nudeln mit Stäbchen zu essen und dabei nicht mehr als die Brille einzusauen. Danach bin auch ich arbeitsam. Da ich die letzten Tage nun wirklich nahezu nix geschafft habe, habe ich heute mein Umweltrechtbuch mitgenommen und werde meinem Status auf dem Pass gerecht, ich arbeite. Es geht ganz gut voran, wenn ich nicht nach zwei Seiten schon wieder so müde wäre. Recht ist doch recht einschläfernd.
So gegen halb sechs habe ich nun mein erstes Badmintonspiel auf japanischem Boden. Ich habe nen guten Tag und es läuft gut. Wenn ich nur nicht so schwitzen würde! Und meinen Muskelkater lege auch ich schon mal an. Ich kann schon spüren, dass ich morgen und die Tage drauf keinen schmerzfreien Schritt mehr machen werde können, aber das ist es wert.
Endlich gibt es was zu essen. Nachdem Janas Kollege eine Dusche hatte gehen wir essen, sagt sie! Ich leere inzwischen mal ne halbe Flasche Gingerale und fühl mich so dermaßen platt. Als wir losgehen ereilt mich die nächste Überraschung. Wir nehmen Fahrräder!
Oki, nun also Radfahren in Japan, in der Dunkelheit und auf der linken Seite! Die Räder sind echt lustig. Wer schon mal zu enge Unterwäsche anhatte, weiß wie ich mich fühle. Die Beine schleifen auf dem Boden und den Lenker im Bauch. Aber es ist lustig und weniger anstrengend oder stressig als ich dachte. Es ist nur immer wieder sehr erstaunlich wie beharrlich die Japaner einfach geradeaus auf dich zulaufen oder fahren und davon ausgehen, dass du schon auswei-chen wirst. Jana nennt so was japanischen Autismus.
Am Ende stranden wir wieder in der Sushibar. Inzwischen habe ich da aber ein paar Sachen gefunden, die echt lecker sind. Auch ist es mir vergönnt die großen und kleinen Happen mittels Stäbchen nicht nur hoch und auf die Hose zu bekommen, sondern inzwischen treffe ich auch schon ganz gut den Mund.
Nach dem Essen fahren wir jetzt noch mal zurück ins Institut. Jana muss noch was tun und ich habe den Vorsatz auch. Angekommen muss ich den aber gerade mal aufgeben. Ich bin einfach zu müde. Die Couch im Institut ist so was von bequem. Und weg bin ich. Es muss so gegen halb zwei sein als Jana mich weckt und wir ins heimische Bett umziehen, gääääääähn......Na denne bis bald.............
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