Donnerstag, 22. Februar 2007
Fachgruppen
Nie hätte ich gedacht, dass das mal so wird, dass ich tatsächlich beinahe hauptberuflich mit Wölfen arbeite.
Aber seitdem ich seit September 2006 die Fachgruppe Zukunft Wolf vom NABU leite, ist alles anders, es ist einfach nur toll.


Das ist der Wolf, der mich jeden Tag begleitet. Aus ihm haben wir dann auch ein Plakat gestaltet.


Ich weiß! Fürchterliche Farben, aber die Drucker sind hier so komisch, dass man sonst nüscht lesen kann, feix.

Um so weit zu kommen, dass es mit den Kontakten in die Lausitz, zum Landesumweltamt und zur Chefetage vom Nabu so gut klappt hängt auch damit zusammen, dass wir im November ein Treffen in Hirschluch bei Storkow gemacht haben und uns so rischtich nen Profil zugelegt haben und nun auch ganz klar sagen können wer wir sind und was wir eigentlich wollen.

Das hat dann auch dazu geführt, dass wir vom NABU eine Jahresfinanzierung erhalten, heißt Zukunft Wolf hat nun endlich auch ein wenig Geld für Öffentlichkeitsarbeit und Exkursionen, HURRA!

So, nun aber mal genug vom dienstlichen. Ab morgen habe ich Urlaub und freu mich schon auch mal meinen Schreibtisch nicht jeden Tag beglücken zu müssen, obwohl es hier echt schön ist. Auch das leidenschaftliche Kaffeverkippen wird mir echt fehlen.

Ist schon seltsam, was sich da so für Routinen einstellen, wenn man jeden Tag an den selben Ort geht. Sei es der erste Gang am Tag zum Briefkasten oder das Menschentreffen zum Termine machen in der mensa gegen zwölf. Wenn de da ma nich kommst ist gleech eena saua!

Aber ich bin sehr optimistisch, dass ich auch ohne diese Routinen sehr gut über die Runden kommen werde und mich erholen kann.

*Winke winke* Tobit, ich komme, bin schon fast da. Noch ein Frühstück und denne zum Abendbier haste mia uffn Hals.

Bis denne an Euch alle

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