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Montag, 23. Oktober 2006
23.10.06:
kathaswolf, 14:48h
Es hat die ganze Nacht geregnet wie blöde. Und die Erde ist trotzdem nicht ertrunken, ätsch. Meine Pläne nun heute mal die Parks abzulaufen fallen buchstäblich ins Wasser.
Aber den Botanischen Garten hier in Kokobunji lass ich mir dann doch nicht nehmen. Wozu habe ich denn schließlich meine Regenjacke aus Deutschland mitgeschleppt. Oki, Rucksack gepackt und mit einer Regenmütze versehen und los gehts.
Erster Arbeitsauftrag für heute lautet: Wir kaufen eine Prepaid-Karte für das Leihandy. Mal sehen, ob ich das wohl hinkriege. Es soll da einen Shop genau neben Starbucks geben. Ich komme also bei Starbucks an und sehe keinen einzigen Vodafone Laden, nicht einen. Also noch mal ein wenig zurück, immer noch nix. Hilft ja nix. Ich gehe in den nächsten Taschenladen und versuche der Dame dort zu erklären was mein Begehr ist. Nach längerem Hin und Her und mit dem Handy vor der Nase wedeln versteht sie schein und erzählt irgendwas von der Tür neben Starbucks, also doch. Ich wieder zurück zu Starbucks, aber da is nix! Oki, also rein in das Reisebüro daneben. Auch hier gleiches Bild und gleicher Effekt, die Tür neben Starbucks. Ich beschließe das wörtlich zu nehmen und nicht an Übersetzungsprobleme zu glauben. Und siehe da, dort ist Tatsache eine winzige Tür zu Softbank. Möglich, dass es dort Karten gibt. Ich schlüpfe durch die Tür und treffe eine Treppe höher auf ein Büro mit sehr hübschen japanischen Damen. Die verstehen mich kaum, aber Telefon hinhalten und Prepaid verstehen sie schon. Wenige Minuten später habe ich die richtige Karte in der Hand und bin super stolz auf mich.
Jetzt aber wieder raus in den Regen und zum Park. Der ist recht schnell und einfach gefunden. Ragt doch genau gegenüber vom Südausgang vom Bahnhof ein riesen Schild was einem mitteilt, dass sich der Garten 90 m nach rechts befindet.
Der Garten ist trotz Regen Klasse. Es gibt unheimlich schöne Wege. Leider sind durch den Regen und der fehlenden Sonne die Blüten der Pflanzen nicht ganz so schick.
Es gibt da auch einen Teich in welchem sich voll viele Kois tummeln, die auch gleich ankommen.
Ich habe einen echten Eisvogel gesehen, war toll! Und dann gab es wieder richtigen Riesenbambus. Der hat es mir wirklich angetan.
Und dann ist mir nur noch nass. Auch der schönste Park kann bei diesem obermiesen Wetter nicht lange entschädigen. Ich will ne heiße Dusche! Ich geh....
Danach gehe ich noch zu Jana und denne nur noch heim.
Aber den Botanischen Garten hier in Kokobunji lass ich mir dann doch nicht nehmen. Wozu habe ich denn schließlich meine Regenjacke aus Deutschland mitgeschleppt. Oki, Rucksack gepackt und mit einer Regenmütze versehen und los gehts.
Erster Arbeitsauftrag für heute lautet: Wir kaufen eine Prepaid-Karte für das Leihandy. Mal sehen, ob ich das wohl hinkriege. Es soll da einen Shop genau neben Starbucks geben. Ich komme also bei Starbucks an und sehe keinen einzigen Vodafone Laden, nicht einen. Also noch mal ein wenig zurück, immer noch nix. Hilft ja nix. Ich gehe in den nächsten Taschenladen und versuche der Dame dort zu erklären was mein Begehr ist. Nach längerem Hin und Her und mit dem Handy vor der Nase wedeln versteht sie schein und erzählt irgendwas von der Tür neben Starbucks, also doch. Ich wieder zurück zu Starbucks, aber da is nix! Oki, also rein in das Reisebüro daneben. Auch hier gleiches Bild und gleicher Effekt, die Tür neben Starbucks. Ich beschließe das wörtlich zu nehmen und nicht an Übersetzungsprobleme zu glauben. Und siehe da, dort ist Tatsache eine winzige Tür zu Softbank. Möglich, dass es dort Karten gibt. Ich schlüpfe durch die Tür und treffe eine Treppe höher auf ein Büro mit sehr hübschen japanischen Damen. Die verstehen mich kaum, aber Telefon hinhalten und Prepaid verstehen sie schon. Wenige Minuten später habe ich die richtige Karte in der Hand und bin super stolz auf mich.
Jetzt aber wieder raus in den Regen und zum Park. Der ist recht schnell und einfach gefunden. Ragt doch genau gegenüber vom Südausgang vom Bahnhof ein riesen Schild was einem mitteilt, dass sich der Garten 90 m nach rechts befindet.
Der Garten ist trotz Regen Klasse. Es gibt unheimlich schöne Wege. Leider sind durch den Regen und der fehlenden Sonne die Blüten der Pflanzen nicht ganz so schick.
Es gibt da auch einen Teich in welchem sich voll viele Kois tummeln, die auch gleich ankommen.
Ich habe einen echten Eisvogel gesehen, war toll! Und dann gab es wieder richtigen Riesenbambus. Der hat es mir wirklich angetan.
Und dann ist mir nur noch nass. Auch der schönste Park kann bei diesem obermiesen Wetter nicht lange entschädigen. Ich will ne heiße Dusche! Ich geh....
Danach gehe ich noch zu Jana und denne nur noch heim.
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22.10.06:
kathaswolf, 14:06h
Heute ist nun der letzte Tag der zweiten Woche angebrochen. Die Zeit vergeht einfach rasend schnell.
Heute habe ich eine Verabredung mit Emily zum Wandern. Wir wollen heute in der Nähe von Takao ein Castle besuchen und danach noch zu einer Sakebrauerei.
Emily
Wir treffen uns um zehn an der Station und fahren zusammen nach Takao. Nach viel Hand- und Fußgewedel und einer Mixtur aus Japanisch und Englisch finden wir heraus, dass wir an den falschen Bussen sind. Die richtigen befinden sich wohl auf der anderen Seite vom Bahnhof, heißt wir brauchen eigentlich noch ein Ticket, um auf die andere Seite zu kommen. Der japanische Schaffner scheint uns zu verstehen und lässt uns ein Ticket zum Passieren zukommen.
Endlich bei den richtigen Bussen. Aber welcher Bus ist es wohl. Es gibt hier Tatsache nicht ein einziges Wort Englisch!
Na ja, wir haben es mit Hilfe eines japanischen Helfers für die Busse mit erneutem Hand- und Fußgewedel in den richtigen Bus geschafft. Und auch an der richtigen Station wieder raus aus dem selben.
Nun kommt das nächste Problem auf uns zu, wo gehts zum Castle? Die Karte von Emily, hilft nicht wirklich.
Erst mal los. Irgendwie haben wir mit viel Rumfragen und die Antworten ratend den richtigen Weg gefunden und machen uns auf den Weg. Nur sehr weit kommen wir nicht, weil es plötzlich nur noch nach rechts und links geht. Oki, Münze werfen. Links, wow, richtig. Und immer bergauf. Schon wieder rechts und links. Rechts? Nein lieber links, da gehts immerhin bergauf.
Irgendwann sind wir dann scheinbar oben. Aber wir haben beide wohl unter Ruinen und einem Castle etwas anderes verstanden. Hier ist eine Schutzhütte über einer Steinplatte und ein paar Holztische und das ist es dann, hmm.
Wir treffen auf ein japanisches Paar und schildern unser Problem mit dem Weg zur Brauerei.
Der Mann kann ein wenig Englisch und das erleichtert die Sache ganz ungemein. Von welcher Brauerei wir reden weiß er allerdings nicht.
Die beiden wollen nach dem Essen auch wieder absteigen und uns bis zum Abzweig, der uns in die richtige Richtung bringt, mitnehmen. Sie laden uns zum Essen und zum Tee ein. Ich hole meine Essen raus und gebe es mit in die Runde, es ist total schön mit den beiden.
Wir gehen wieder los. Bis zur Kreuzung zusammen, dann trennen sich unsere Wege. Emily und ich wir kraxeln fünf Meter den Berg runter, dann, rechts oder links? Erst mal links, kann nicht richtig sein, der Weg geht wieder berauf, also zurück. Dann eben rechts. Na ja, war wohl auch nicht so ganz richtig. Wir kommen wieder da raus, wo wir heute morgen losgegangen sind.
Oki, dann versuchen wir eben einen Bus zu der Brauerei zu finden. Das gestaltet sich schwerer als gedacht. Es kommt ein Bus und wir erfahren, dass es wohl Bus 20 sein soll, der uns da hin bringt. Also setzen wir uns und warten. Bus 13 kommt. Bus 14 kommt. Bus 34 kommt. Bus 13 kommt erneut!? Irgendetwas stimmt hier nicht. Es sind auch scheinbar nur drei Busse angeschrieben, ist kein Englisch zu sehen, also nur raten. Als Bus 14 erneut kommt fragen wir mal wieder und man sagt uns wir sollen warten. Wir glauben inzwischen, dass die uns nur loswerden wollen. Als dann wieder ein Bus 34 kommt, geben wir auf.
Zurück nach Takao. Wir haben inzwischen totalen Hunger, es geht ja immerhin auch schon auf drei Uhr zu. Wir finden ein tolles kleines japanisches Restaurant. Als die dort merken, dass wir kein japanisch können bringen sie eine tolle Karte. Die besteht nur aus Fotos, ohne Text. Wir bestellen, wobei wir für das Bier vom Fass etwas Unterstützung von den Leuten am Nebentisch bekommen. Endlich essen! Wenn das bloß nicht so viel wäre! Egal!
Total vollgefressen fahren wir wieder nach Kokubunji. Nach der Verabschiedung gehe ich noch schnell zu Starbucks und kaufe Kaffee und heiße Schokolade für Jana und mich.
Endlich nach Hause und hinsetzen. Man bin ich schon wieder fertig.
Inzwischen regnet es als ob es die Welt ertränken wollte. Na denn bis bald, Grüße aus dem Trockenen.
Heute habe ich eine Verabredung mit Emily zum Wandern. Wir wollen heute in der Nähe von Takao ein Castle besuchen und danach noch zu einer Sakebrauerei.
Emily
Wir treffen uns um zehn an der Station und fahren zusammen nach Takao. Nach viel Hand- und Fußgewedel und einer Mixtur aus Japanisch und Englisch finden wir heraus, dass wir an den falschen Bussen sind. Die richtigen befinden sich wohl auf der anderen Seite vom Bahnhof, heißt wir brauchen eigentlich noch ein Ticket, um auf die andere Seite zu kommen. Der japanische Schaffner scheint uns zu verstehen und lässt uns ein Ticket zum Passieren zukommen.
Endlich bei den richtigen Bussen. Aber welcher Bus ist es wohl. Es gibt hier Tatsache nicht ein einziges Wort Englisch!
Na ja, wir haben es mit Hilfe eines japanischen Helfers für die Busse mit erneutem Hand- und Fußgewedel in den richtigen Bus geschafft. Und auch an der richtigen Station wieder raus aus dem selben.
Nun kommt das nächste Problem auf uns zu, wo gehts zum Castle? Die Karte von Emily, hilft nicht wirklich.
Erst mal los. Irgendwie haben wir mit viel Rumfragen und die Antworten ratend den richtigen Weg gefunden und machen uns auf den Weg. Nur sehr weit kommen wir nicht, weil es plötzlich nur noch nach rechts und links geht. Oki, Münze werfen. Links, wow, richtig. Und immer bergauf. Schon wieder rechts und links. Rechts? Nein lieber links, da gehts immerhin bergauf.
Irgendwann sind wir dann scheinbar oben. Aber wir haben beide wohl unter Ruinen und einem Castle etwas anderes verstanden. Hier ist eine Schutzhütte über einer Steinplatte und ein paar Holztische und das ist es dann, hmm.
Wir treffen auf ein japanisches Paar und schildern unser Problem mit dem Weg zur Brauerei.
Der Mann kann ein wenig Englisch und das erleichtert die Sache ganz ungemein. Von welcher Brauerei wir reden weiß er allerdings nicht.
Die beiden wollen nach dem Essen auch wieder absteigen und uns bis zum Abzweig, der uns in die richtige Richtung bringt, mitnehmen. Sie laden uns zum Essen und zum Tee ein. Ich hole meine Essen raus und gebe es mit in die Runde, es ist total schön mit den beiden.
Wir gehen wieder los. Bis zur Kreuzung zusammen, dann trennen sich unsere Wege. Emily und ich wir kraxeln fünf Meter den Berg runter, dann, rechts oder links? Erst mal links, kann nicht richtig sein, der Weg geht wieder berauf, also zurück. Dann eben rechts. Na ja, war wohl auch nicht so ganz richtig. Wir kommen wieder da raus, wo wir heute morgen losgegangen sind.
Oki, dann versuchen wir eben einen Bus zu der Brauerei zu finden. Das gestaltet sich schwerer als gedacht. Es kommt ein Bus und wir erfahren, dass es wohl Bus 20 sein soll, der uns da hin bringt. Also setzen wir uns und warten. Bus 13 kommt. Bus 14 kommt. Bus 34 kommt. Bus 13 kommt erneut!? Irgendetwas stimmt hier nicht. Es sind auch scheinbar nur drei Busse angeschrieben, ist kein Englisch zu sehen, also nur raten. Als Bus 14 erneut kommt fragen wir mal wieder und man sagt uns wir sollen warten. Wir glauben inzwischen, dass die uns nur loswerden wollen. Als dann wieder ein Bus 34 kommt, geben wir auf.
Zurück nach Takao. Wir haben inzwischen totalen Hunger, es geht ja immerhin auch schon auf drei Uhr zu. Wir finden ein tolles kleines japanisches Restaurant. Als die dort merken, dass wir kein japanisch können bringen sie eine tolle Karte. Die besteht nur aus Fotos, ohne Text. Wir bestellen, wobei wir für das Bier vom Fass etwas Unterstützung von den Leuten am Nebentisch bekommen. Endlich essen! Wenn das bloß nicht so viel wäre! Egal!
Total vollgefressen fahren wir wieder nach Kokubunji. Nach der Verabschiedung gehe ich noch schnell zu Starbucks und kaufe Kaffee und heiße Schokolade für Jana und mich.
Endlich nach Hause und hinsetzen. Man bin ich schon wieder fertig.
Inzwischen regnet es als ob es die Welt ertränken wollte. Na denn bis bald, Grüße aus dem Trockenen.
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21.10.06:
kathaswolf, 13:57h
Heute bleiben wir erst mal im Bett. Der Abend ist doch recht nachhaltig gewesen, aber das war es wert.
Ich schreibe noch ein wenig an meinem Tagebuch und zwischendurch gehen Jana und ich noch mal um den Block, wobei ich auf Riesenbambus stoße und es schaffe endlich mal ein Foto zu machen.
Nun noch schnell zum Olympic ein wenig Bier und Brot usw. holen und zurück. Inzwischen ist es auch schon fast dunkel.
Wir gucken dann noch „Findet Nemo“ und eine Folge „L-word“ und denn ist auch echt schon wieder Ende Gelände mit dem Durchhaltevermögen.
Gute Nacht euch allen da draußen......
Ich schreibe noch ein wenig an meinem Tagebuch und zwischendurch gehen Jana und ich noch mal um den Block, wobei ich auf Riesenbambus stoße und es schaffe endlich mal ein Foto zu machen.
Nun noch schnell zum Olympic ein wenig Bier und Brot usw. holen und zurück. Inzwischen ist es auch schon fast dunkel.
Wir gucken dann noch „Findet Nemo“ und eine Folge „L-word“ und denn ist auch echt schon wieder Ende Gelände mit dem Durchhaltevermögen.
Gute Nacht euch allen da draußen......
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20.10.06:
kathaswolf, 13:53h
Der heutige Tag ist schnell beschrieben. Mal wieder suche ich Jana und den Automaten zum Mittag heim. Heute ist echt gewöhnungsbedürftiges Curry dran. Und dann auch noch so viel! Mir ist einfach nur schlecht.
Aber es wird schon gehen. Also bis um vier muss es wieder gehen, da spielen wir dann nämlich Badminton.
Oki, vier Uhr ist ran und mir ist immer noch schlecht! Es muss jetzt aber trotzdem gehen. Irgendwie geht es dann auch, aber es macht die Sache nicht wirklich besser.
Um 18.30 Uhr gehen wir los. Zum Türken essen und dann Karaoke-Party. Jaul, und das mir!
Beim Türken ist es toll. Und nach ner halben Flasche Raki gehts meinem Bauch besser und ich bin bereit für Karaoke.
Mal sehen ob ich auch singe, ich glaube das ja eher nicht. Oki, jetzt wird es ernst, wir erreichen Big Echo, dort soll es also nun stattfinden.
Dieser Platz ist speziell. Es gibt lauter schalldichte Kabinen und da ist eine Anlage mit Mikros und so drin. Man kann die Tonhöhen verändern und auch sonst rumspielen. Es gibt da ein Buch, es ist so dick wie ein Telefonbuch.
In diesem Buch sind alle verfügbaren Songs drin. Also man wählt dann einen und gibt die Nummer ein und los gehts.
Die Hintergrundvideos sind real japanese! Ist voll witzig 99 Luftballons mit Japanern im Hintergrund zu sehen.
Als erstes ordern wir mal ordentlich Bier und stoßen an. Dann fangen die Franzosen heftig an zu singen, aus voller Kehle. Es ist echt toll.
Ich hätte nicht gedacht, das es soviel Spaß machen kann mit anderen auf einer solchen Party zu sein. Auf jeden Fall muss ich nicht singen, sondern es ist auch oki, wenn ich einfach so ohne Mikrofon lautstark mitsinge.
Die Zeit ist dann leider viel zu schnell rum und wir müssen den letzten Zug nach Hause erreichen. Also schnell zum Bahnhof und zum Zug. Der kommt dann auch nahezu gleich. Weg nach Hause ist auch nicht ganz so weit, wie gedacht. Nun aber schnell ins Bett.....
Aber es wird schon gehen. Also bis um vier muss es wieder gehen, da spielen wir dann nämlich Badminton.
Oki, vier Uhr ist ran und mir ist immer noch schlecht! Es muss jetzt aber trotzdem gehen. Irgendwie geht es dann auch, aber es macht die Sache nicht wirklich besser.
Um 18.30 Uhr gehen wir los. Zum Türken essen und dann Karaoke-Party. Jaul, und das mir!
Beim Türken ist es toll. Und nach ner halben Flasche Raki gehts meinem Bauch besser und ich bin bereit für Karaoke.
Mal sehen ob ich auch singe, ich glaube das ja eher nicht. Oki, jetzt wird es ernst, wir erreichen Big Echo, dort soll es also nun stattfinden.
Dieser Platz ist speziell. Es gibt lauter schalldichte Kabinen und da ist eine Anlage mit Mikros und so drin. Man kann die Tonhöhen verändern und auch sonst rumspielen. Es gibt da ein Buch, es ist so dick wie ein Telefonbuch.
In diesem Buch sind alle verfügbaren Songs drin. Also man wählt dann einen und gibt die Nummer ein und los gehts.
Die Hintergrundvideos sind real japanese! Ist voll witzig 99 Luftballons mit Japanern im Hintergrund zu sehen.
Als erstes ordern wir mal ordentlich Bier und stoßen an. Dann fangen die Franzosen heftig an zu singen, aus voller Kehle. Es ist echt toll.
Ich hätte nicht gedacht, das es soviel Spaß machen kann mit anderen auf einer solchen Party zu sein. Auf jeden Fall muss ich nicht singen, sondern es ist auch oki, wenn ich einfach so ohne Mikrofon lautstark mitsinge.
Die Zeit ist dann leider viel zu schnell rum und wir müssen den letzten Zug nach Hause erreichen. Also schnell zum Bahnhof und zum Zug. Der kommt dann auch nahezu gleich. Weg nach Hause ist auch nicht ganz so weit, wie gedacht. Nun aber schnell ins Bett.....
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19.10.06:
kathaswolf, 13:43h
So, nu aber! Heute gehts nun aber wirklich bei schönstem Sonnenschein zum Palast. Also noch schnell nen Kaffee rein und die Fahrkarte, Reiseführer und Proviant geschnappt und los gehts.
Mit dem Zug bis Tokyo. Und dann steige ich aus und stehe da. Ich könnte jetzt zum Palast. Da ist aber eh nicht alles zugänglich und um noch andere Parks dran zu hängen ist es schon zu spät. Ich könnte ja bei dem schönen Wetter an die Küste fahren. Ein Blick auf die Karte sagt mir, dass mit einer Direktverbindung ein Aquarium und der Strand zu erreichen ist. Och, na denn nix wie hin! Also kein Palast, sondern Wasser und Fische, grins, ich eben.
Nach etwa 20 Minuten Fußmarsch durch den Bahnhof habe ich dann den Bahnsteig erreicht von dem mein Zug fährt. Erst bin ich im Rapid drin. Gott sei dank fällt mir das noch auf und ich kann in den Local umsteigen. Der Rapid hält nämlich nicht da wo ich raus will!
Dann geht alles ganz schnell. Ich bin da und raus aus dem Zug, man ist das heiß hier. Der Tokyo-Sealife-Park ist schnell gefunden.
Aber zuerst muss ich mal auf das Wasser gucken. Ich befinde mich hier an einer Stelle, die künstlich aufgeschüttet worden ist. Und da gibt es zwei Sand-Halbinseln, auf die man auch rauf kann, da will ich hin.
Vor mir erhebt sich erst mal ein ziemlich großer Glasbau.
Den geh ich mal angucken. Man kann da rein und hat nen tollen Blick über alles! Insbesondere kann man das Disney Resort sehen, na toll.
Hierdrauf nich, ätsch!
Es ist irre heiß hier in diesem Glaskasten, so dass ich es nicht sonderlich lange hier aushalte und fluchtartig das Weite suche.
Hier gehts raus!
Jetzt aber ins Aquarium. Es ist ein Glaskuppelbau, welcher bis unter die Erde geht, toll!
Als ich da reinkomme treffe ich zuerst mal auf nen Tank mit Hammerhaien, wow.
Das Ganze Ding ist Klasse. Die haben hier Tunfische in allen Größen und noch vieles mehr. Man kann auch viel über die Bewohner der Küsten lernen. Es ist alles in allem eine sehr gelungene und interessante Anlage, die so ziemlich alles abdeckt und dann auch noch toll gemacht ist. Am besten fand ich allerdings die Fütterung der Babypinguine. Die sind ja so süß!
Nach dem Aquarium gehe ich dann ans Wasser auf die eine Insel. Es ist so schön hier.
Die Sonne ist noch warm Außer mir sind nur ein paar Angler da. Ich sitze jetzt hier bis die Sonne untergeht. Das gelingt mir auch fast. Um fünf wird es dunkel und die Brücke zur Insel schließt, also muss ich runter. Mit den Füßen im Wasser gehe ich zurück. Am Festland setze ich mich auf nen Stein und genieße den Rest des wunderschönen Schauspiels. Man hat von hier nen tollen Blick auf die Skyline von Tokyo.
So nun wird es aber doch kühl und ich mach mich auf den Weg heim.
Es kommt auch gleich eine Bahn. Ab Tokyo habe ich bis zu Hause einen Sitzplatz, hurra. Ich hole im Institut noch Jana ab. Davor musste erst mal nen Riesenkaffee von Starbucks her, um überhaupt noch bis zum Institut zu kommen.
Dort schlafe ich ein paar Minuten vor Janas Schreibtisch und dann heim.
Noch eine Folge L-word und Gute Nacht.........
Mit dem Zug bis Tokyo. Und dann steige ich aus und stehe da. Ich könnte jetzt zum Palast. Da ist aber eh nicht alles zugänglich und um noch andere Parks dran zu hängen ist es schon zu spät. Ich könnte ja bei dem schönen Wetter an die Küste fahren. Ein Blick auf die Karte sagt mir, dass mit einer Direktverbindung ein Aquarium und der Strand zu erreichen ist. Och, na denn nix wie hin! Also kein Palast, sondern Wasser und Fische, grins, ich eben.
Nach etwa 20 Minuten Fußmarsch durch den Bahnhof habe ich dann den Bahnsteig erreicht von dem mein Zug fährt. Erst bin ich im Rapid drin. Gott sei dank fällt mir das noch auf und ich kann in den Local umsteigen. Der Rapid hält nämlich nicht da wo ich raus will!
Dann geht alles ganz schnell. Ich bin da und raus aus dem Zug, man ist das heiß hier. Der Tokyo-Sealife-Park ist schnell gefunden.
Aber zuerst muss ich mal auf das Wasser gucken. Ich befinde mich hier an einer Stelle, die künstlich aufgeschüttet worden ist. Und da gibt es zwei Sand-Halbinseln, auf die man auch rauf kann, da will ich hin.
Vor mir erhebt sich erst mal ein ziemlich großer Glasbau.
Den geh ich mal angucken. Man kann da rein und hat nen tollen Blick über alles! Insbesondere kann man das Disney Resort sehen, na toll.
Hierdrauf nich, ätsch!
Es ist irre heiß hier in diesem Glaskasten, so dass ich es nicht sonderlich lange hier aushalte und fluchtartig das Weite suche.
Hier gehts raus!
Jetzt aber ins Aquarium. Es ist ein Glaskuppelbau, welcher bis unter die Erde geht, toll!
Als ich da reinkomme treffe ich zuerst mal auf nen Tank mit Hammerhaien, wow.
Das Ganze Ding ist Klasse. Die haben hier Tunfische in allen Größen und noch vieles mehr. Man kann auch viel über die Bewohner der Küsten lernen. Es ist alles in allem eine sehr gelungene und interessante Anlage, die so ziemlich alles abdeckt und dann auch noch toll gemacht ist. Am besten fand ich allerdings die Fütterung der Babypinguine. Die sind ja so süß!
Nach dem Aquarium gehe ich dann ans Wasser auf die eine Insel. Es ist so schön hier.
Die Sonne ist noch warm Außer mir sind nur ein paar Angler da. Ich sitze jetzt hier bis die Sonne untergeht. Das gelingt mir auch fast. Um fünf wird es dunkel und die Brücke zur Insel schließt, also muss ich runter. Mit den Füßen im Wasser gehe ich zurück. Am Festland setze ich mich auf nen Stein und genieße den Rest des wunderschönen Schauspiels. Man hat von hier nen tollen Blick auf die Skyline von Tokyo.
So nun wird es aber doch kühl und ich mach mich auf den Weg heim.
Es kommt auch gleich eine Bahn. Ab Tokyo habe ich bis zu Hause einen Sitzplatz, hurra. Ich hole im Institut noch Jana ab. Davor musste erst mal nen Riesenkaffee von Starbucks her, um überhaupt noch bis zum Institut zu kommen.
Dort schlafe ich ein paar Minuten vor Janas Schreibtisch und dann heim.
Noch eine Folge L-word und Gute Nacht.........
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18.10.06:
kathaswolf, 13:24h
Heute bin ich echt am überlegen, was ich mache. Eigentlich wollte ich ja zum Kaiserpalast, aber es ist total trübe draußen und scheint jeden Moment regnen zu wollen. Außerdem bin ich immer noch ziemlich matschig.
Ach, was soll’s. Ich gehe zum Mittag ins Institut und nutze den Tag heute, um das Blog weiter zu machen und noch ein wenig Post und andere Dinge zu erledigen.
Damit bringe ich den Tag rum. Und dann heim und die Augen nach ein wenig L-word zu.
Winke winke......
Ach, was soll’s. Ich gehe zum Mittag ins Institut und nutze den Tag heute, um das Blog weiter zu machen und noch ein wenig Post und andere Dinge zu erledigen.
Damit bringe ich den Tag rum. Und dann heim und die Augen nach ein wenig L-word zu.
Winke winke......
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17.10.06:
kathaswolf, 13:23h
Jana hat mir ihre Suica-Card gegeben. Das ist die hiesige wiederaufladbare Fahrkarte. Damit ist nun also der Weg frei für mich nach Tokyo zu fahren.
Mit Reiseführer und Stadtkarte bewaffnet mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Ich konnte mich nicht so richtig entscheiden was ich eigentlich machen will.
Da ist dann mein Blick auf den Ueno-Zoo im Ueno Park gefallen. Da war dann alles klar. Also auf nach Ueno.
Sieht ganz einfach aus. Leider fährt die Bahn etwas anders als es zunächst aussah. Macht aber nichts. Ich steige dann am Hauptbahnhof von Tokyo um und komme ohne weitere Verzögerungen in Ueno an.
Auch der Park ist nicht zu verfehlen. Es ist tolles Wetter. Die Sonne scheint und ich bin total stolz auf mich.
Auf zum Zoo. Schnell noch ein Ticket gekauft und die Kamera ausgepackt und es kann losgehen. Und gleich als erstes stoße ich auf das Markenzeichen. Ling Ling der Panda, besser die Pandadame. Es ist mein erster Panda, den ich zu Gesicht bekomme. Ich finde die toll!
Der Zoo ist auch echt genial, da gibt es total viele Tiere, bald 850 Arten sind da vertreten. Der Zoo besteht aus einem Ost- und einem Westteil. Die beiden Teile sind durch eine Brücke miteinander verbunden. Es fährt auch eine Monorail von einem zum anderen. Ich laufe lieber.
Irgendwie riecht es hier voll nach Erbrochenem!? Ach so! Das ist ja auch kein Wunder, ich stehe unter einem weiblichen Ginkgo und die stinken ja bekanntlich bestialisch.
Der Westteil ist hauptsächlich von einem riesigen Teich geprägt auf dem alles voller Lotus ist. Der Teich und überhaupt der Park ist auch dafür berühmt, dass er zur Zeit der Lotusblüte eine der schönsten Ecken Tokyos darstellt.
Ich laufe um den Teich herum und kann gar nicht genug bekommen von den ganzen Viechern. Irgendwann, es ist halb fünf, spricht mich ein Uniformierter an und legt mir nahe den Park zu verlassen, da er wohl um fünf schließt. Ich habe gar nicht mitbekommen wie die Zeit vergangen ist. Also muss ich für die letzten Viecher dolle beeilen, aber ich habe sie alle geschafft!
Wieder raus aus dem Zoo bin ich glücklich. Ich streife noch ein wenig durch den Park und schaue mir den Benten-Schrein und die Pagode an.
Danach gehe ich noch zum Baseballspiel und genieße den Sport vom Zaun aus. Es ist inzwischen ganz dunkel und ich habe Hunger wie ein wildes Tier. Also mach ich mich auf den Rückweg nach Kokobunji. Noch eine kleine Impression von Ueno im fast Dunkeln.
Leider ist nun schon ein wenig Berufsverkehr, was für mich eine Stunde in der Bahn stehen heißt und das wo ich schon solche Plattfüße habe!
Als ich ankomme scheint sich das mit dem Essen noch hinzuziehen. Wie gut, dass da McDonalds gerade vor mir auftaucht. Ich genehmige mir erst mal nen Burger Menu. Danach bin ich zum Umfallen müde. Ich geh mal lieber schnell nach Hause, nicht dass ich bei McDoof einschlafe.
Endlich die Tür hinter mir zu und die Schuhe runter! Jetzt erst mal ne richtig heiße Dusche.
Gerade ruft Jana an. Wir gehen in einer Stunde mit Philipe und seinem Besuch aus Frankreich beim Japaner essen. Klingt verführerisch, aber ich hätte nach der Dusche schon eigentlich gern mich mal abgelegt. Ich bin so bock müde! Na ja, egal.
Es ist ein richtig schöner Abend. Wir bestellen mittels einigem Raten und den Kenntnissen von Philipe und Jana richtig leckere Sachen. Es ist wirklich nichts dabei was doof ist. Insbesondere Uma-Saschimi (rohes Pferd) wird mir immer lieber, es schmeckt einfach toll! Aber die hiesigen Eierkuchen mit Puffreis und leckerer Sauce und vielen leckeren Dingen drin werden mir echt fehlen. Muss mir mal das Rezept besorgen.
Als wir dann ins Bett gehen, bin ich total erschossen und schaffe gerade noch ein paar Folgen L-word. Gute Nacht Welt.......
Mit Reiseführer und Stadtkarte bewaffnet mache ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Ich konnte mich nicht so richtig entscheiden was ich eigentlich machen will.
Da ist dann mein Blick auf den Ueno-Zoo im Ueno Park gefallen. Da war dann alles klar. Also auf nach Ueno.
Sieht ganz einfach aus. Leider fährt die Bahn etwas anders als es zunächst aussah. Macht aber nichts. Ich steige dann am Hauptbahnhof von Tokyo um und komme ohne weitere Verzögerungen in Ueno an.
Auch der Park ist nicht zu verfehlen. Es ist tolles Wetter. Die Sonne scheint und ich bin total stolz auf mich.
Auf zum Zoo. Schnell noch ein Ticket gekauft und die Kamera ausgepackt und es kann losgehen. Und gleich als erstes stoße ich auf das Markenzeichen. Ling Ling der Panda, besser die Pandadame. Es ist mein erster Panda, den ich zu Gesicht bekomme. Ich finde die toll!
Der Zoo ist auch echt genial, da gibt es total viele Tiere, bald 850 Arten sind da vertreten. Der Zoo besteht aus einem Ost- und einem Westteil. Die beiden Teile sind durch eine Brücke miteinander verbunden. Es fährt auch eine Monorail von einem zum anderen. Ich laufe lieber.
Irgendwie riecht es hier voll nach Erbrochenem!? Ach so! Das ist ja auch kein Wunder, ich stehe unter einem weiblichen Ginkgo und die stinken ja bekanntlich bestialisch.
Der Westteil ist hauptsächlich von einem riesigen Teich geprägt auf dem alles voller Lotus ist. Der Teich und überhaupt der Park ist auch dafür berühmt, dass er zur Zeit der Lotusblüte eine der schönsten Ecken Tokyos darstellt.
Ich laufe um den Teich herum und kann gar nicht genug bekommen von den ganzen Viechern. Irgendwann, es ist halb fünf, spricht mich ein Uniformierter an und legt mir nahe den Park zu verlassen, da er wohl um fünf schließt. Ich habe gar nicht mitbekommen wie die Zeit vergangen ist. Also muss ich für die letzten Viecher dolle beeilen, aber ich habe sie alle geschafft!
Wieder raus aus dem Zoo bin ich glücklich. Ich streife noch ein wenig durch den Park und schaue mir den Benten-Schrein und die Pagode an.
Danach gehe ich noch zum Baseballspiel und genieße den Sport vom Zaun aus. Es ist inzwischen ganz dunkel und ich habe Hunger wie ein wildes Tier. Also mach ich mich auf den Rückweg nach Kokobunji. Noch eine kleine Impression von Ueno im fast Dunkeln.
Leider ist nun schon ein wenig Berufsverkehr, was für mich eine Stunde in der Bahn stehen heißt und das wo ich schon solche Plattfüße habe!
Als ich ankomme scheint sich das mit dem Essen noch hinzuziehen. Wie gut, dass da McDonalds gerade vor mir auftaucht. Ich genehmige mir erst mal nen Burger Menu. Danach bin ich zum Umfallen müde. Ich geh mal lieber schnell nach Hause, nicht dass ich bei McDoof einschlafe.
Endlich die Tür hinter mir zu und die Schuhe runter! Jetzt erst mal ne richtig heiße Dusche.
Gerade ruft Jana an. Wir gehen in einer Stunde mit Philipe und seinem Besuch aus Frankreich beim Japaner essen. Klingt verführerisch, aber ich hätte nach der Dusche schon eigentlich gern mich mal abgelegt. Ich bin so bock müde! Na ja, egal.
Es ist ein richtig schöner Abend. Wir bestellen mittels einigem Raten und den Kenntnissen von Philipe und Jana richtig leckere Sachen. Es ist wirklich nichts dabei was doof ist. Insbesondere Uma-Saschimi (rohes Pferd) wird mir immer lieber, es schmeckt einfach toll! Aber die hiesigen Eierkuchen mit Puffreis und leckerer Sauce und vielen leckeren Dingen drin werden mir echt fehlen. Muss mir mal das Rezept besorgen.
Als wir dann ins Bett gehen, bin ich total erschossen und schaffe gerade noch ein paar Folgen L-word. Gute Nacht Welt.......
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16.10.06:
kathaswolf, 13:00h
Heute wird wohl nicht so viel passieren. Bin noch total knülle vom Wochenende und hab ja auch eh noch was zu tun. Erst mal schön aufstehen und nen Kaffee. Ih gitt, die Milch ist hin-über! Oki, dann also erst mal zum 7 eleven hier gleich um die Ecke. Wie das so ist mit dem hungrig einkaufen. Aus der Milch wurde dann auch noch gleich Schokolade, Brot und zwei Sandwiches. So, jetzt aber den Kaffee!
Eine gute Stunde später muss ich auch schon wieder los. Ich bin nämlich mit Jana und dem Automaten zum Mittag verabredet.
Danach verbringe ich den Rest des Tages im Büro und bin fleißig. Zur Belohnung gehen wir dann noch was essen.
Und schon ist er wieder vorbei der Tag.
Eine gute Stunde später muss ich auch schon wieder los. Ich bin nämlich mit Jana und dem Automaten zum Mittag verabredet.
Danach verbringe ich den Rest des Tages im Büro und bin fleißig. Zur Belohnung gehen wir dann noch was essen.
Und schon ist er wieder vorbei der Tag.
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Freitag, 20. Oktober 2006
15.10.06:
kathaswolf, 11:04h
Der heutige Tag beginnt mit einem schönen heißen Bad in der heißen Quelle. Das tut gut und macht zugleich aber auch so fürchterlich schläfrig! Na ja, erst mal Frühstück.
Ich weiß nicht, was ich da sage. Es gibt Suppe, gekochten Fisch, Salat und diverse andere Sachen, inklusive Reis. Aber ich lerne heute etwas kennen, was ich im Leben nicht noch mal pur haben muss. Es nennt sich Nato. Das sind Nato-Bohnen in irgendwas Schnodderigem. Sieht wirklich aus, wie frisch aus der Nase und das ist nicht übertrieben, untertrieben oder gar geschönt. Schmecken tut es noch viel fürchterlicher. Wenn man erst mal den Brechreiz beim Anblick unterdrückt hat und sich gezwungen hat es in den Mund zu stecken und dann auch noch zu kauen, kommt die böse Überraschung, der Geschmack. Ich kann das nicht mal in Worte fassen. Erst zieht es Fäden und dann schmeckt es auch noch fürchterlich. Aber ich habe mich benommen und es einfach runtergewürgt und schön japanisch dabei gelächelt.
Auch das geht vorbei. Denn gehts endlich los, auf ins Moor und zu den Fällen. Also erst mal gehts wieder über Serpentinen noch und nöcher, würg. Endlich eine Rast und raus aus dem Auto! Der Blick von hier bringt meine Übelkeit schnell zum Schweigen. Die ersten Herbstfarben kommen schon ganz deutlich raus und was für ein Panorama.
Nun die letzten Kurven noch absolvieren und es hat ein Ende. Als erstes brauch ich jetzt mal ein Klo, ja ja, wie immer. Und denn gibt für mich, Philippe und Yoko ein Eis. Es soll nicht das letzte bleiben an diesem Tag.
Wir gehen los. Als erstes treffen wir auf das „ Bear Aware – Schild“.
Schnell noch die Glocke draußen dran gefrickelt und los gehts. Der Weg durch das Moor besteht aus Holzbohlen und ist zweispurig.
Es ist toll. Man hat eine Aussicht, die sucht ihresgleichen.
ch fühl mich sauwohl hier. Links vom Weg immer mal wieder Wasser mit Fischen drin. Und rechts vom Weg schnell mal noch ein paar Rehe fotografiert.
Wir machen es schon wie so richtige Touristen. Alle zwei Meter stehen bleiben und erst mal nen Foto machen.
Na gut zwei Stunden sind wir an unserem Ziel dem Wasserfall angekommen. Der ist toll! Das finden die tausend anderen Leute die sich hier befinden auch.
So, ich brauch ein Klo, ja ja. Und denn brauch ich nen Eis. Und nen Fisch am Spieß ist auch oki.
Zurück zum Parkplatz nehmen wir den Bus. Philippe und Jana bekommen von Yoko eine Boots-Bastel-Stunde. Die Bauwerke sehen für den ersten Anlauf echt gut aus.
Da kommt der Bus. Busfahren in Japan ist echt gut durchdacht, wie überhaupt die Sache mit Bus und Bahn. Du steigst in den Bus und ziehst ein Ticket und wenn du aussteigst, zahlst du genau die Stationen, die du verfahren hast. Bei der Bahn ist das ähnlich. Entweder hast du ne Karte und denn bezahlst du nur die verfahrenen Stationen beim Rausgehen oder du kaufst ein Ticket, kann im Übrigen auch das billigste sein und dann kannst beim Rausgehen die verfahrene Strecke bezahlen.
Am Parkplatz angekommen gibt es erst mal wieder ein Eis. Wir machen uns auf den Weg zum nächsten Wasserfall. Aufgrund von enormem Stau ändern sich die Pläne. Kato muss das Auto zurückbringen und so bleiben wir mit Mori allein und gucken uns den Wasserfall an.
Danach gibt es einen Kaffee und ein Eis sponsored by Philippe und ich gehe danach natürlich auch noch mal auf die Toilette.
Danach müssen wir uns dann ein wenig beeilen, um den Bus zu bekommen. Es ist am Busbahnhof nicht ganz sicher, ob wir wirklich mitkommen. Ist der Bus nämlich voll und es gibt keinen zweiten, dann muss du eben auf den nächsten warten. Mit vordrängeln und so is nich, weil man das eben einfach nicht macht. Es gibt aber dann doch noch einen zweiten Bus und der zählende Busmensch gibt uns zu verstehen, dass wir mit rein können. Endlich wieder sitzen und auf nach Nikko-Station.
Satte 47 Kurven später, erinnert mich sehr an den Trollstigen, nur das es hier Einbahnstraße ist, sind wir dann unten und am Bahnhof. Es sind 47 Kurven, da jede Kurve eine Silbe hat und es zusammen ein Gedicht er-gibt. Nun noch in den Zug und x-mal umsteigen und dann sind wir zu Hause.
Da ich schon wieder Hungeranfälle habe, kommt es mir sehr gelegen, dass wir noch essen gehen wollen. Wir gehen zu einem Mexikaner in Japan! Ist voll lustig. Da steht alles in Japanisch dran, aber es tut wie eine Hazienda. Das Essen ist lecker, auch wenn die Portionen etwas sehr klein sind. So, nun noch mal aufs Klo und dann endlich in die Wohnung und Matratzenhorchdienst.........
Ich weiß nicht, was ich da sage. Es gibt Suppe, gekochten Fisch, Salat und diverse andere Sachen, inklusive Reis. Aber ich lerne heute etwas kennen, was ich im Leben nicht noch mal pur haben muss. Es nennt sich Nato. Das sind Nato-Bohnen in irgendwas Schnodderigem. Sieht wirklich aus, wie frisch aus der Nase und das ist nicht übertrieben, untertrieben oder gar geschönt. Schmecken tut es noch viel fürchterlicher. Wenn man erst mal den Brechreiz beim Anblick unterdrückt hat und sich gezwungen hat es in den Mund zu stecken und dann auch noch zu kauen, kommt die böse Überraschung, der Geschmack. Ich kann das nicht mal in Worte fassen. Erst zieht es Fäden und dann schmeckt es auch noch fürchterlich. Aber ich habe mich benommen und es einfach runtergewürgt und schön japanisch dabei gelächelt.
Auch das geht vorbei. Denn gehts endlich los, auf ins Moor und zu den Fällen. Also erst mal gehts wieder über Serpentinen noch und nöcher, würg. Endlich eine Rast und raus aus dem Auto! Der Blick von hier bringt meine Übelkeit schnell zum Schweigen. Die ersten Herbstfarben kommen schon ganz deutlich raus und was für ein Panorama.
Nun die letzten Kurven noch absolvieren und es hat ein Ende. Als erstes brauch ich jetzt mal ein Klo, ja ja, wie immer. Und denn gibt für mich, Philippe und Yoko ein Eis. Es soll nicht das letzte bleiben an diesem Tag.
Wir gehen los. Als erstes treffen wir auf das „ Bear Aware – Schild“.
Schnell noch die Glocke draußen dran gefrickelt und los gehts. Der Weg durch das Moor besteht aus Holzbohlen und ist zweispurig.
Es ist toll. Man hat eine Aussicht, die sucht ihresgleichen.
ch fühl mich sauwohl hier. Links vom Weg immer mal wieder Wasser mit Fischen drin. Und rechts vom Weg schnell mal noch ein paar Rehe fotografiert.
Wir machen es schon wie so richtige Touristen. Alle zwei Meter stehen bleiben und erst mal nen Foto machen.
Na gut zwei Stunden sind wir an unserem Ziel dem Wasserfall angekommen. Der ist toll! Das finden die tausend anderen Leute die sich hier befinden auch.
So, ich brauch ein Klo, ja ja. Und denn brauch ich nen Eis. Und nen Fisch am Spieß ist auch oki.
Zurück zum Parkplatz nehmen wir den Bus. Philippe und Jana bekommen von Yoko eine Boots-Bastel-Stunde. Die Bauwerke sehen für den ersten Anlauf echt gut aus.
Da kommt der Bus. Busfahren in Japan ist echt gut durchdacht, wie überhaupt die Sache mit Bus und Bahn. Du steigst in den Bus und ziehst ein Ticket und wenn du aussteigst, zahlst du genau die Stationen, die du verfahren hast. Bei der Bahn ist das ähnlich. Entweder hast du ne Karte und denn bezahlst du nur die verfahrenen Stationen beim Rausgehen oder du kaufst ein Ticket, kann im Übrigen auch das billigste sein und dann kannst beim Rausgehen die verfahrene Strecke bezahlen.
Am Parkplatz angekommen gibt es erst mal wieder ein Eis. Wir machen uns auf den Weg zum nächsten Wasserfall. Aufgrund von enormem Stau ändern sich die Pläne. Kato muss das Auto zurückbringen und so bleiben wir mit Mori allein und gucken uns den Wasserfall an.
Danach gibt es einen Kaffee und ein Eis sponsored by Philippe und ich gehe danach natürlich auch noch mal auf die Toilette.
Danach müssen wir uns dann ein wenig beeilen, um den Bus zu bekommen. Es ist am Busbahnhof nicht ganz sicher, ob wir wirklich mitkommen. Ist der Bus nämlich voll und es gibt keinen zweiten, dann muss du eben auf den nächsten warten. Mit vordrängeln und so is nich, weil man das eben einfach nicht macht. Es gibt aber dann doch noch einen zweiten Bus und der zählende Busmensch gibt uns zu verstehen, dass wir mit rein können. Endlich wieder sitzen und auf nach Nikko-Station.
Satte 47 Kurven später, erinnert mich sehr an den Trollstigen, nur das es hier Einbahnstraße ist, sind wir dann unten und am Bahnhof. Es sind 47 Kurven, da jede Kurve eine Silbe hat und es zusammen ein Gedicht er-gibt. Nun noch in den Zug und x-mal umsteigen und dann sind wir zu Hause.
Da ich schon wieder Hungeranfälle habe, kommt es mir sehr gelegen, dass wir noch essen gehen wollen. Wir gehen zu einem Mexikaner in Japan! Ist voll lustig. Da steht alles in Japanisch dran, aber es tut wie eine Hazienda. Das Essen ist lecker, auch wenn die Portionen etwas sehr klein sind. So, nun noch mal aufs Klo und dann endlich in die Wohnung und Matratzenhorchdienst.........
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14.10.06:
kathaswolf, 08:37h
Heute nun ziehen wir aus dem Shuttle wieder aus. Wir wandern zum Toshogu Schrein. Dort treffen wir uns mit weiteren Kollegen von Jana. Es ist also soweit. Ich werde heute meinen ersten Tempel und Schrein sehen. Das Erste was auffällt sind die Massen von Menschen, die hier wohlorganisiert hinpilgern.
Der Schrein (zum Teil Tempel) ist ein riesiges kaum zu überblickendes Gelände mit 22 Gebäuden. Es gibt hier Zedern, die bereits im 17. Jahrhundert gepflanzt worden sind. Etwa 13 000 dieser Bäume stehen da noch auf dem Gesamtgelände. Es beeindruckt mich nicht so ganz wenig.
Zedern in der Mitte :-)
Die Farben an den Gebäuden sind trotz ihres Alters einfach genial erhalten. Die Leute, die das gebaut haben waren so präzise und genau, gerade auch mit all den Drachen und Ornamenten, es reißt mich einfach nur um. Ich hab gelesen, dass an dem Bau etwa 15 000 Handwerker beteiligt waren, das ist schon unglaublich viel. Das die Farben so gut erhalten sind liegt wohl daran, dass die Gebäude alle 20 Jahre erneuert werden, so dass eigentlich fast ununterbrochen daran gearbeitet wird, um sie instand zu halten.
Als erstes trifft man auf eine fünfstöckige Pagode, die ist beeindruckend hoch. Und in der Nähe nun auch die ersten Steinlaternen. Die sind toll. Ich fürchte sie werden bei meinen Fotos wohl den Löwenanteil stellen.
Nach jeder Treppe und jedem Tor erwartet einen eine ganz andere Stimmung, ein ganz anderes Gefühl. Ich bin ganz andächtig, was mir aufgrund der Bauwerke einfach so hoch kommt. Es ist alles so bunt und doch vermittelt es eine Macht, welchen mich ganz ruhig werden lässt. Die mich aber nicht einsperrt, sondern mir Zuversicht gibt.
Ein paar Dinge bleiben mir, glaube ich, wohl länger im Gedächtnis. Das sind die drei Affen, das heilige weiße Pferd und die schlafende Katze.
Die drei Affen waren mir zwar schon vorher ein Begriff, aber ich hatte keine Ahnung, dass die gar nicht so schlecht sind. Sie bedeuten Fröhlichkeit und Charming. Sie sind also ein Zeichen von guten Dingen, auch wenn einer nichts sieht, der andere nix hört und der dritte nichts sagt. Es meint aber eben nicht nur nicht sehen, nicht hören und nichts sagen, sondern nichts Böses sehen, hören und sagen!
Allerdings haben wir uns dann ein Horoskop geholt und das war mehr als nur seltsam! Danach habe ich was mit den Zähnen oder in den Zähnen, ich konnte aus der Erklärung der Japaner nicht so ganz schlau werden. Wenn einem nun sein Horoskop nicht gefällt, kann man es auch dort irgendwo ranknüppern und einfach da lassen.
Das heilige weiße Pferd steht da in einer Box für vier Stunden am Tag. Es ist merkwürdig, wenn man an der Hütte vorbeigeht und vor lauter Dunkelheit innen nichts sieht. Und dann wundere ich mich, warum da so viele Menschen stehen und guck mal rein. Und da steht ein wunderschöner Schimmel im Dunkeln. Seltsam. Es ist der einzige Platz an dem auf dem Schild was Englisches geschrieben steht. Das liegt wohl daran, dass das Pferd aus Neuseeland importiert worden ist.
Gegenüber steht dann ein Speichergebäude. Dieses ist deshalb besonders, weil da am Giebel recht eigenartige Elefanten dran sind. Die sehen mehr wie Drachen aus. Das hat seinen Ursprung darin, dass es zu der Zeit, wo die entworfen worden sind, keine Elefanten in Japan gab und man die auch nicht kannte. Der Baumeister hat sie nach einer literarischen Vorlage geschaffen. Dafür ist es schon beeindruckend, wie nahe sie dann doch richtigen Elefanten kommen.
Die Schlafende Katze soll auch Glück bringen oder zumindest Unheil von einem abwenden.
Auch dort haben wir uns ein weiteres Horoskop geholt. Diesmal konnte ich die Japaner wieder sehr erheitern, aber man hat es vermieden mir zu sagen, was genau es meinte. War vielleicht auch besser so. Es ist aber schon recht merkwürdig, wenn Personen über dein Horoskop herzhaft lachen und du keinen Schimmer hast wieso!
Am Ende von unserem Rundgang durch diese Anlage kommt man noch an einer Halle vorbei, wo etwas aufbewahrt wird, was aussieht wie eine Sänfte. Es stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Tragschreine handelt, welche bei Festlichkeiten herumgetragen werden.
Gleich daneben befinden sich dann einige Fässer von den hiesigen Destillen. Es ist eben ein Land der Gegensätze.
Nach dem Toshogu-Schrein gehen wir weiter zum Hongu-Schrein (auch Futaarasan-Schrein). Der stellt dann auch das Ende unserer Besichtigungstour nach einem sehr guten Mittag dar. Danach gehts dann weiter zur heißen Quelle und in unser Hotel.
Der Schrein ist eines der ältesten Bauwerke Nikkos. Er wird von Wächtern bewacht. Irgendwer hat gesagt, dass es sich bei denen um Wettergötter handelt.
Sturm-Gott
Als Tourist wirst du in all diesen Schreinen und Tempeln mit in das Beten eingeschlossen und nimmst direkt daran teil. Für mich ist das schön, aber wie ist das für Menschen, die so etwas ablehnen?
Zurück im Auto und auf zum Hotel. Ich bin so fertig und schlafe fast sofort ein. Als Mori „Monkeys“ brüllt, wache ich kurz auf und sehe das erste Mal in meinem Leben freilebende Affen am Straßenrand sitzen. Und dann bin ich auch schon wieder eingeschlafen.
Die nächste Rast machen wir im Rinderbezirk. Da gibt es super lecker Käse, Fleisch und Milch. Nach einem Eis kaufen wir erst mal ordentlich eben solche Produkte ein. Kato fängt dann an zu drängeln, ist wohl wegen des Abendbrotes im Hotel.
Wir fahren weiter und für mich und Jana fängt der unangenehme Teil der Reise an. Eine Serpentinenkurve an der anderen. Und ich sitze hinten, jaul. Mir ist dermaßen schlecht! Jana sieht auch nicht wirklich glücklicher aus. Ich bin nur froh als wir endlich da sind und ich keine Tüte brauchte.
Aber das Leiden hat so schnell kein Ende. Jetzt gibts gleich im Anschluss japanisches Abendbrot. Ich sage nur Reis, Sojasauce und viel rohes Fleisch. Wir reden hier von rohem gefrorenen Rentier. An sich recht lecker, aber nicht mit meinem verdrehten Magen! So besteht mein Abendbrot aus Bier, gekochtem Fisch und jeder Menge Salat. Ich probiere auch alles andere Essen, aber bei dem meisten erklärt mir mein Magen, wenn noch ein Bissen mehr, wird er alles postwendend wieder zurücklegen, nett!
Jetzt gehts aber ab in die heiße Quelle. Als erstes lerne ich mal, wie der Yukata angelegt wird und dann Handtuch und in die Latschen und los gehts.
Im Onsen (heiße Quelle) gibt es für Männer und Frauen getrennte Becken mit Sichtschutz. Nach dem Ausziehen wäscht man sich vorher gründlich, um die Quelle nicht zu verunreinigen. Auf der Frauenseite gibt es ein Becken im Haus und eins draußen mit Blick auf die Berge. Und nun die ersten Schritte rein in die Quelle. Oki, in der Wanne würde ich jetzt kaltes Wasser zulassen. Die Quelle macht ihrem Namen alle Ehre, aber es ist toll und super entspannend, gerade für meinen Muskelkater. Es wird allerdings schnell zu heiß. Wir wechseln nach draußen. Die Berge sieht man nicht, ist ja auch klar, ist ja schon dunkel, hihi. Gut, unten ab der Hüfte bin ich jetzt gar und oben angefroren. Nen Kopfstand wäre jetzt ein adäquates Mittel. Nach gut einer Stunde gehen wir wieder raus, ich bin rot wie ein Hummer. Yoko meint ich sähe „delicious“ aus.
Wir treffen uns nun mit den Jungs noch auf ein Bier aus dem Automaten und Motshi (ist Lautschrift, ich hab keine Ahnung, wie sich das schreibt, grins). Das ist matschiger, nicht mehr aus Körnern bestehender Reis, glaube ich. Das ist süß und echt lecker. Ich hatte auch erst so meine Bedenken, aber es ist echt gut. Der Abend endet in lustiger Runde und wir versuchen den nächsten Tag zu planen, was aber aufgrund der angegackerten Stimmung nicht so ganz einfach ist.
Morgen gehts dann ins Moor und an zwei Wasserfälle, ich bin total gespannt. Es soll da Bären geben, da kommt dann die Bärenglocke so richtig zum Einsatz.
Zurück in unserem Zimmer machen wir die Betten. Den Tisch beiseite die Futonmatten hin und Decken drauf, fertig.
Gute Nacht dann aber auch........
Der Schrein (zum Teil Tempel) ist ein riesiges kaum zu überblickendes Gelände mit 22 Gebäuden. Es gibt hier Zedern, die bereits im 17. Jahrhundert gepflanzt worden sind. Etwa 13 000 dieser Bäume stehen da noch auf dem Gesamtgelände. Es beeindruckt mich nicht so ganz wenig.
Zedern in der Mitte :-)
Die Farben an den Gebäuden sind trotz ihres Alters einfach genial erhalten. Die Leute, die das gebaut haben waren so präzise und genau, gerade auch mit all den Drachen und Ornamenten, es reißt mich einfach nur um. Ich hab gelesen, dass an dem Bau etwa 15 000 Handwerker beteiligt waren, das ist schon unglaublich viel. Das die Farben so gut erhalten sind liegt wohl daran, dass die Gebäude alle 20 Jahre erneuert werden, so dass eigentlich fast ununterbrochen daran gearbeitet wird, um sie instand zu halten.
Als erstes trifft man auf eine fünfstöckige Pagode, die ist beeindruckend hoch. Und in der Nähe nun auch die ersten Steinlaternen. Die sind toll. Ich fürchte sie werden bei meinen Fotos wohl den Löwenanteil stellen.
Nach jeder Treppe und jedem Tor erwartet einen eine ganz andere Stimmung, ein ganz anderes Gefühl. Ich bin ganz andächtig, was mir aufgrund der Bauwerke einfach so hoch kommt. Es ist alles so bunt und doch vermittelt es eine Macht, welchen mich ganz ruhig werden lässt. Die mich aber nicht einsperrt, sondern mir Zuversicht gibt.
Ein paar Dinge bleiben mir, glaube ich, wohl länger im Gedächtnis. Das sind die drei Affen, das heilige weiße Pferd und die schlafende Katze.
Die drei Affen waren mir zwar schon vorher ein Begriff, aber ich hatte keine Ahnung, dass die gar nicht so schlecht sind. Sie bedeuten Fröhlichkeit und Charming. Sie sind also ein Zeichen von guten Dingen, auch wenn einer nichts sieht, der andere nix hört und der dritte nichts sagt. Es meint aber eben nicht nur nicht sehen, nicht hören und nichts sagen, sondern nichts Böses sehen, hören und sagen!
Allerdings haben wir uns dann ein Horoskop geholt und das war mehr als nur seltsam! Danach habe ich was mit den Zähnen oder in den Zähnen, ich konnte aus der Erklärung der Japaner nicht so ganz schlau werden. Wenn einem nun sein Horoskop nicht gefällt, kann man es auch dort irgendwo ranknüppern und einfach da lassen.
Das heilige weiße Pferd steht da in einer Box für vier Stunden am Tag. Es ist merkwürdig, wenn man an der Hütte vorbeigeht und vor lauter Dunkelheit innen nichts sieht. Und dann wundere ich mich, warum da so viele Menschen stehen und guck mal rein. Und da steht ein wunderschöner Schimmel im Dunkeln. Seltsam. Es ist der einzige Platz an dem auf dem Schild was Englisches geschrieben steht. Das liegt wohl daran, dass das Pferd aus Neuseeland importiert worden ist.
Gegenüber steht dann ein Speichergebäude. Dieses ist deshalb besonders, weil da am Giebel recht eigenartige Elefanten dran sind. Die sehen mehr wie Drachen aus. Das hat seinen Ursprung darin, dass es zu der Zeit, wo die entworfen worden sind, keine Elefanten in Japan gab und man die auch nicht kannte. Der Baumeister hat sie nach einer literarischen Vorlage geschaffen. Dafür ist es schon beeindruckend, wie nahe sie dann doch richtigen Elefanten kommen.
Die Schlafende Katze soll auch Glück bringen oder zumindest Unheil von einem abwenden.
Auch dort haben wir uns ein weiteres Horoskop geholt. Diesmal konnte ich die Japaner wieder sehr erheitern, aber man hat es vermieden mir zu sagen, was genau es meinte. War vielleicht auch besser so. Es ist aber schon recht merkwürdig, wenn Personen über dein Horoskop herzhaft lachen und du keinen Schimmer hast wieso!
Am Ende von unserem Rundgang durch diese Anlage kommt man noch an einer Halle vorbei, wo etwas aufbewahrt wird, was aussieht wie eine Sänfte. Es stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Tragschreine handelt, welche bei Festlichkeiten herumgetragen werden.
Gleich daneben befinden sich dann einige Fässer von den hiesigen Destillen. Es ist eben ein Land der Gegensätze.
Nach dem Toshogu-Schrein gehen wir weiter zum Hongu-Schrein (auch Futaarasan-Schrein). Der stellt dann auch das Ende unserer Besichtigungstour nach einem sehr guten Mittag dar. Danach gehts dann weiter zur heißen Quelle und in unser Hotel.
Der Schrein ist eines der ältesten Bauwerke Nikkos. Er wird von Wächtern bewacht. Irgendwer hat gesagt, dass es sich bei denen um Wettergötter handelt.
Sturm-Gott
Als Tourist wirst du in all diesen Schreinen und Tempeln mit in das Beten eingeschlossen und nimmst direkt daran teil. Für mich ist das schön, aber wie ist das für Menschen, die so etwas ablehnen?
Zurück im Auto und auf zum Hotel. Ich bin so fertig und schlafe fast sofort ein. Als Mori „Monkeys“ brüllt, wache ich kurz auf und sehe das erste Mal in meinem Leben freilebende Affen am Straßenrand sitzen. Und dann bin ich auch schon wieder eingeschlafen.
Die nächste Rast machen wir im Rinderbezirk. Da gibt es super lecker Käse, Fleisch und Milch. Nach einem Eis kaufen wir erst mal ordentlich eben solche Produkte ein. Kato fängt dann an zu drängeln, ist wohl wegen des Abendbrotes im Hotel.
Wir fahren weiter und für mich und Jana fängt der unangenehme Teil der Reise an. Eine Serpentinenkurve an der anderen. Und ich sitze hinten, jaul. Mir ist dermaßen schlecht! Jana sieht auch nicht wirklich glücklicher aus. Ich bin nur froh als wir endlich da sind und ich keine Tüte brauchte.
Aber das Leiden hat so schnell kein Ende. Jetzt gibts gleich im Anschluss japanisches Abendbrot. Ich sage nur Reis, Sojasauce und viel rohes Fleisch. Wir reden hier von rohem gefrorenen Rentier. An sich recht lecker, aber nicht mit meinem verdrehten Magen! So besteht mein Abendbrot aus Bier, gekochtem Fisch und jeder Menge Salat. Ich probiere auch alles andere Essen, aber bei dem meisten erklärt mir mein Magen, wenn noch ein Bissen mehr, wird er alles postwendend wieder zurücklegen, nett!
Jetzt gehts aber ab in die heiße Quelle. Als erstes lerne ich mal, wie der Yukata angelegt wird und dann Handtuch und in die Latschen und los gehts.
Im Onsen (heiße Quelle) gibt es für Männer und Frauen getrennte Becken mit Sichtschutz. Nach dem Ausziehen wäscht man sich vorher gründlich, um die Quelle nicht zu verunreinigen. Auf der Frauenseite gibt es ein Becken im Haus und eins draußen mit Blick auf die Berge. Und nun die ersten Schritte rein in die Quelle. Oki, in der Wanne würde ich jetzt kaltes Wasser zulassen. Die Quelle macht ihrem Namen alle Ehre, aber es ist toll und super entspannend, gerade für meinen Muskelkater. Es wird allerdings schnell zu heiß. Wir wechseln nach draußen. Die Berge sieht man nicht, ist ja auch klar, ist ja schon dunkel, hihi. Gut, unten ab der Hüfte bin ich jetzt gar und oben angefroren. Nen Kopfstand wäre jetzt ein adäquates Mittel. Nach gut einer Stunde gehen wir wieder raus, ich bin rot wie ein Hummer. Yoko meint ich sähe „delicious“ aus.
Wir treffen uns nun mit den Jungs noch auf ein Bier aus dem Automaten und Motshi (ist Lautschrift, ich hab keine Ahnung, wie sich das schreibt, grins). Das ist matschiger, nicht mehr aus Körnern bestehender Reis, glaube ich. Das ist süß und echt lecker. Ich hatte auch erst so meine Bedenken, aber es ist echt gut. Der Abend endet in lustiger Runde und wir versuchen den nächsten Tag zu planen, was aber aufgrund der angegackerten Stimmung nicht so ganz einfach ist.
Morgen gehts dann ins Moor und an zwei Wasserfälle, ich bin total gespannt. Es soll da Bären geben, da kommt dann die Bärenglocke so richtig zum Einsatz.
Zurück in unserem Zimmer machen wir die Betten. Den Tisch beiseite die Futonmatten hin und Decken drauf, fertig.
Gute Nacht dann aber auch........
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Mittwoch, 18. Oktober 2006
13.10.06:
kathaswolf, 10:45h
Heute ist es soweit. Ich gehe zu McDoof! Na ja, erst mal stehe ich wohl auf. Bin ein wenig durcheinander, weil ich so aufgeregt bin. Nee, nicht wegen McDonalds. Wir fahren heute Nachmittag nach Nikko, um dort zu wandern und eine heiße Quelle auszuprobieren.
Der Besuch bei McDoof gestaltet sich sehr lustig. Obwohl die ja nun eigentlich international sein sollten, spricht da niemand Englisch! Na ja, dann pieke ich eben auf den Karte rum und nicke wichtig dazu. Und siehe es klappt auch, und rein damit. Würg, jetzt brauche ich erst mal nen riesigen Kaffee von Starbucks!!!!! Ja ja, ist nicht pc, aber notwendig, kampei....
Das war gut. So, jetzt wieder heim und endlich mal nen paar Sachen von meinen wenigen Klamotten zusammenpacken. Nun gut, es ist ja nicht so lange. Ich freu mich schon so!
Um drei kommt dann Jana und wir treffen uns mit den anderen am Bahnhof. Noch schnell beim Franzosen Brötchen und andere Leckerli (Curry-Pampe) einkaufen. Die Tickets für den Zug erstanden und los gehts. Die nächsten drei oder mehr Stunden verbringen wir stehend oder sitzend schlafend im Zug. Die letzten anderthalb Stunden ist es sogar ein richtiger Zug mit roten Samtpolstern.
Irgendwann musste es ja so kommen, ich muss aufs Klo. Die Toiletten sind allein schon nen Reise wert. Versuch dich mal in nem wackelnden Zug hinzuhocken und denn auch noch zu treffen. Dann ist das Klopapier auch noch hinter einem, menno! Also eine richtige japanese styled Toilette nur eben in einem Zug!
Als wir in Nikko ankommen ist es schon dunkel und empfindlich kühl. Wir werden von einem Schild empfangen aus dem wir nicht so ganz schlau werden. Da sind lauter blinkende Lichter dran, welche einem den Eindruck vermitteln, dies seien die Orte an denen man sich gerade befindet. Aber soweit man nicht ständig hin und her beamt, kann das einfach nicht gehen.
Na egal, auf zur lodge. Durch die Dunkelheit und immer bergauf über einen Fluss und in einen Wald mit Wildschweinen. Wie gut, dass ich meine Bärenglocke draußen dran habe und die laut klingelnd verscheuchen kann.
Das Hotel ist klein und total niedlich. So mit nem Turm.
Genau in diesem Turm bekommen wir nun auch noch unser Zimmer, ich finde das toll. Es fühlt sich ein wenig an wie in einem Spaceshuttle.
Die etwas angefahrene Bettstellung kann nicht so recht beschreiben, eben einfach rein und nen Gang lassen und das alles in der ersten Etage im Zimmer, genial! Es ist total gemütlich.
Jetzt zu dem entspannenden Teil des Abends. Wir gehen essen. Geniale kleine Bar im Stile von Western. Hier muss man echt aufpassen, dass man seine Pferde vor der Tür nicht im Saschimi (rohes Fleisch ohne Reis) wiederfindet und dann nach Hause laufen muss. Spaß beiseite. Das Essen ist gut und das Bier und der Sake auch.
Sake
Wir sitzen hier ne ganze Weile und haben einen total lustigen Abend mit viel Gelächter, was sehr argwöhnisch von anderen Gästen beobachtet wird, liebenswerte Exoten sind wir eben.
Zum Schluss muss noch ein Eis her! Gestaltet sich etwas kompliziert, aber auch diese Aufgabe wird exzellent, wenn auch mit einigem Schweiß gemeistert.
Ist schon lustig, wie schnell man erwachsene Menschen bespaßen kann, ich lache auf jeden Fall schon Tränen.
Jetzt schell ins Shuttle und erst mal schlafen. Ich bin so müde und so gespannt auf morgen......
Der Besuch bei McDoof gestaltet sich sehr lustig. Obwohl die ja nun eigentlich international sein sollten, spricht da niemand Englisch! Na ja, dann pieke ich eben auf den Karte rum und nicke wichtig dazu. Und siehe es klappt auch, und rein damit. Würg, jetzt brauche ich erst mal nen riesigen Kaffee von Starbucks!!!!! Ja ja, ist nicht pc, aber notwendig, kampei....
Das war gut. So, jetzt wieder heim und endlich mal nen paar Sachen von meinen wenigen Klamotten zusammenpacken. Nun gut, es ist ja nicht so lange. Ich freu mich schon so!
Um drei kommt dann Jana und wir treffen uns mit den anderen am Bahnhof. Noch schnell beim Franzosen Brötchen und andere Leckerli (Curry-Pampe) einkaufen. Die Tickets für den Zug erstanden und los gehts. Die nächsten drei oder mehr Stunden verbringen wir stehend oder sitzend schlafend im Zug. Die letzten anderthalb Stunden ist es sogar ein richtiger Zug mit roten Samtpolstern.
Irgendwann musste es ja so kommen, ich muss aufs Klo. Die Toiletten sind allein schon nen Reise wert. Versuch dich mal in nem wackelnden Zug hinzuhocken und denn auch noch zu treffen. Dann ist das Klopapier auch noch hinter einem, menno! Also eine richtige japanese styled Toilette nur eben in einem Zug!
Als wir in Nikko ankommen ist es schon dunkel und empfindlich kühl. Wir werden von einem Schild empfangen aus dem wir nicht so ganz schlau werden. Da sind lauter blinkende Lichter dran, welche einem den Eindruck vermitteln, dies seien die Orte an denen man sich gerade befindet. Aber soweit man nicht ständig hin und her beamt, kann das einfach nicht gehen.
Na egal, auf zur lodge. Durch die Dunkelheit und immer bergauf über einen Fluss und in einen Wald mit Wildschweinen. Wie gut, dass ich meine Bärenglocke draußen dran habe und die laut klingelnd verscheuchen kann.
Das Hotel ist klein und total niedlich. So mit nem Turm.
Genau in diesem Turm bekommen wir nun auch noch unser Zimmer, ich finde das toll. Es fühlt sich ein wenig an wie in einem Spaceshuttle.
Die etwas angefahrene Bettstellung kann nicht so recht beschreiben, eben einfach rein und nen Gang lassen und das alles in der ersten Etage im Zimmer, genial! Es ist total gemütlich.
Jetzt zu dem entspannenden Teil des Abends. Wir gehen essen. Geniale kleine Bar im Stile von Western. Hier muss man echt aufpassen, dass man seine Pferde vor der Tür nicht im Saschimi (rohes Fleisch ohne Reis) wiederfindet und dann nach Hause laufen muss. Spaß beiseite. Das Essen ist gut und das Bier und der Sake auch.
Sake
Wir sitzen hier ne ganze Weile und haben einen total lustigen Abend mit viel Gelächter, was sehr argwöhnisch von anderen Gästen beobachtet wird, liebenswerte Exoten sind wir eben.
Zum Schluss muss noch ein Eis her! Gestaltet sich etwas kompliziert, aber auch diese Aufgabe wird exzellent, wenn auch mit einigem Schweiß gemeistert.
Ist schon lustig, wie schnell man erwachsene Menschen bespaßen kann, ich lache auf jeden Fall schon Tränen.
Jetzt schell ins Shuttle und erst mal schlafen. Ich bin so müde und so gespannt auf morgen......
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12.10.06:
kathaswolf, 09:59h
Auch heute wieder mit nem schönen Kaffee aus einer Suppentasse aufgestanden. Erst mal auf den Balkon und die Sonne angucken, es ist schön hier, wunderschön.
So in zwei Stunden werde ich einen neuerlichen Anlauf auf das Institut wagen. Diesmal mit Jana zusammen, um einen Pass für 14 Tage zu erstehen. Als ich nämlich gestern rein wollte gab es ein paar kleinere Probleme. Ich stehe also beim Pförtner und sage auch was ich will und werde soweit auch verstanden. Nur gibt es Jana hier scheinbar nicht! Ist ja auch kein Wunder, wie mir erst später einfällt. Sie oder die Leute, welche zuständig waren, haben da einen Fehler gemacht, so dass sie jetzt mit dem Nachnamen zuerst und erst dann Jana heißt. Also Jana san eben, grins.
Diesmal ist alles relativ einfach. Ich dann nach ein paar Minuten Gespräch mit den Damen vom Empfang Tatsache einen Pass und kann also nun zwei Wochen lang kommen und gehen wie es mir passt. Was soll ich nur dauernd im Institut? Wird sich schon was finden.
Jetzt erst mal den Automaten in der Kantine erfreuen, aber kein Trinkgeld geben. Das Essen ist wie immer eine Überraschung und der totale Sport Nudeln mit Stäbchen zu essen und dabei nicht mehr als die Brille einzusauen. Danach bin auch ich arbeitsam. Da ich die letzten Tage nun wirklich nahezu nix geschafft habe, habe ich heute mein Umweltrechtbuch mitgenommen und werde meinem Status auf dem Pass gerecht, ich arbeite. Es geht ganz gut voran, wenn ich nicht nach zwei Seiten schon wieder so müde wäre. Recht ist doch recht einschläfernd.
So gegen halb sechs habe ich nun mein erstes Badmintonspiel auf japanischem Boden. Ich habe nen guten Tag und es läuft gut. Wenn ich nur nicht so schwitzen würde! Und meinen Muskelkater lege auch ich schon mal an. Ich kann schon spüren, dass ich morgen und die Tage drauf keinen schmerzfreien Schritt mehr machen werde können, aber das ist es wert.
Endlich gibt es was zu essen. Nachdem Janas Kollege eine Dusche hatte gehen wir essen, sagt sie! Ich leere inzwischen mal ne halbe Flasche Gingerale und fühl mich so dermaßen platt. Als wir losgehen ereilt mich die nächste Überraschung. Wir nehmen Fahrräder!
Oki, nun also Radfahren in Japan, in der Dunkelheit und auf der linken Seite! Die Räder sind echt lustig. Wer schon mal zu enge Unterwäsche anhatte, weiß wie ich mich fühle. Die Beine schleifen auf dem Boden und den Lenker im Bauch. Aber es ist lustig und weniger anstrengend oder stressig als ich dachte. Es ist nur immer wieder sehr erstaunlich wie beharrlich die Japaner einfach geradeaus auf dich zulaufen oder fahren und davon ausgehen, dass du schon auswei-chen wirst. Jana nennt so was japanischen Autismus.
Am Ende stranden wir wieder in der Sushibar. Inzwischen habe ich da aber ein paar Sachen gefunden, die echt lecker sind. Auch ist es mir vergönnt die großen und kleinen Happen mittels Stäbchen nicht nur hoch und auf die Hose zu bekommen, sondern inzwischen treffe ich auch schon ganz gut den Mund.
Nach dem Essen fahren wir jetzt noch mal zurück ins Institut. Jana muss noch was tun und ich habe den Vorsatz auch. Angekommen muss ich den aber gerade mal aufgeben. Ich bin einfach zu müde. Die Couch im Institut ist so was von bequem. Und weg bin ich. Es muss so gegen halb zwei sein als Jana mich weckt und wir ins heimische Bett umziehen, gääääääähn......Na denne bis bald.............
So in zwei Stunden werde ich einen neuerlichen Anlauf auf das Institut wagen. Diesmal mit Jana zusammen, um einen Pass für 14 Tage zu erstehen. Als ich nämlich gestern rein wollte gab es ein paar kleinere Probleme. Ich stehe also beim Pförtner und sage auch was ich will und werde soweit auch verstanden. Nur gibt es Jana hier scheinbar nicht! Ist ja auch kein Wunder, wie mir erst später einfällt. Sie oder die Leute, welche zuständig waren, haben da einen Fehler gemacht, so dass sie jetzt mit dem Nachnamen zuerst und erst dann Jana heißt. Also Jana san eben, grins.
Diesmal ist alles relativ einfach. Ich dann nach ein paar Minuten Gespräch mit den Damen vom Empfang Tatsache einen Pass und kann also nun zwei Wochen lang kommen und gehen wie es mir passt. Was soll ich nur dauernd im Institut? Wird sich schon was finden.
Jetzt erst mal den Automaten in der Kantine erfreuen, aber kein Trinkgeld geben. Das Essen ist wie immer eine Überraschung und der totale Sport Nudeln mit Stäbchen zu essen und dabei nicht mehr als die Brille einzusauen. Danach bin auch ich arbeitsam. Da ich die letzten Tage nun wirklich nahezu nix geschafft habe, habe ich heute mein Umweltrechtbuch mitgenommen und werde meinem Status auf dem Pass gerecht, ich arbeite. Es geht ganz gut voran, wenn ich nicht nach zwei Seiten schon wieder so müde wäre. Recht ist doch recht einschläfernd.
So gegen halb sechs habe ich nun mein erstes Badmintonspiel auf japanischem Boden. Ich habe nen guten Tag und es läuft gut. Wenn ich nur nicht so schwitzen würde! Und meinen Muskelkater lege auch ich schon mal an. Ich kann schon spüren, dass ich morgen und die Tage drauf keinen schmerzfreien Schritt mehr machen werde können, aber das ist es wert.
Endlich gibt es was zu essen. Nachdem Janas Kollege eine Dusche hatte gehen wir essen, sagt sie! Ich leere inzwischen mal ne halbe Flasche Gingerale und fühl mich so dermaßen platt. Als wir losgehen ereilt mich die nächste Überraschung. Wir nehmen Fahrräder!
Oki, nun also Radfahren in Japan, in der Dunkelheit und auf der linken Seite! Die Räder sind echt lustig. Wer schon mal zu enge Unterwäsche anhatte, weiß wie ich mich fühle. Die Beine schleifen auf dem Boden und den Lenker im Bauch. Aber es ist lustig und weniger anstrengend oder stressig als ich dachte. Es ist nur immer wieder sehr erstaunlich wie beharrlich die Japaner einfach geradeaus auf dich zulaufen oder fahren und davon ausgehen, dass du schon auswei-chen wirst. Jana nennt so was japanischen Autismus.
Am Ende stranden wir wieder in der Sushibar. Inzwischen habe ich da aber ein paar Sachen gefunden, die echt lecker sind. Auch ist es mir vergönnt die großen und kleinen Happen mittels Stäbchen nicht nur hoch und auf die Hose zu bekommen, sondern inzwischen treffe ich auch schon ganz gut den Mund.
Nach dem Essen fahren wir jetzt noch mal zurück ins Institut. Jana muss noch was tun und ich habe den Vorsatz auch. Angekommen muss ich den aber gerade mal aufgeben. Ich bin einfach zu müde. Die Couch im Institut ist so was von bequem. Und weg bin ich. Es muss so gegen halb zwei sein als Jana mich weckt und wir ins heimische Bett umziehen, gääääääähn......Na denne bis bald.............
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