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Sonntag, 8. Juli 2007
Neuseeland
kathaswolf, 21:53h
Nur ein kurzes Zeichen meines Noch-lebens! Bald ist es soweit und ich mache mich auf nach Neuseeland. Von dort werden Euch dann wieder Geschichten ereilen.
Von mir
In letzter Zeit bin ich immer mehr zur Wolfsfrau mutiert. So habe ich an der Fh den Tag der offenen Tür für "Zukunft Wolf" organisiert. Ist ein toler Stand geworden!
Mit Plakat
Tisch mit Spuren und erklingendem Wolfsgeheul
Und natürlich einem Wolfsfell
So und so sah das Ganze insgesamt aus
Und nun noch nen Eindruck von mir bei 32 °C Dauerhitze und neun Stunden stehen
Aber stolz war ich auf uns alle sehr. So, ihr Lieben, nun bis ganz bald und dann gibt es Kiwistories.
Von mir
In letzter Zeit bin ich immer mehr zur Wolfsfrau mutiert. So habe ich an der Fh den Tag der offenen Tür für "Zukunft Wolf" organisiert. Ist ein toler Stand geworden!
Mit Plakat
Tisch mit Spuren und erklingendem Wolfsgeheul
Und natürlich einem Wolfsfell
So und so sah das Ganze insgesamt aus
Und nun noch nen Eindruck von mir bei 32 °C Dauerhitze und neun Stunden stehen
Aber stolz war ich auf uns alle sehr. So, ihr Lieben, nun bis ganz bald und dann gibt es Kiwistories.
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Donnerstag, 22. Februar 2007
Fachgruppen
kathaswolf, 19:38h
Nie hätte ich gedacht, dass das mal so wird, dass ich tatsächlich beinahe hauptberuflich mit Wölfen arbeite.
Aber seitdem ich seit September 2006 die Fachgruppe Zukunft Wolf vom NABU leite, ist alles anders, es ist einfach nur toll.
Das ist der Wolf, der mich jeden Tag begleitet. Aus ihm haben wir dann auch ein Plakat gestaltet.
Ich weiß! Fürchterliche Farben, aber die Drucker sind hier so komisch, dass man sonst nüscht lesen kann, feix.
Um so weit zu kommen, dass es mit den Kontakten in die Lausitz, zum Landesumweltamt und zur Chefetage vom Nabu so gut klappt hängt auch damit zusammen, dass wir im November ein Treffen in Hirschluch bei Storkow gemacht haben und uns so rischtich nen Profil zugelegt haben und nun auch ganz klar sagen können wer wir sind und was wir eigentlich wollen.
Das hat dann auch dazu geführt, dass wir vom NABU eine Jahresfinanzierung erhalten, heißt Zukunft Wolf hat nun endlich auch ein wenig Geld für Öffentlichkeitsarbeit und Exkursionen, HURRA!
So, nun aber mal genug vom dienstlichen. Ab morgen habe ich Urlaub und freu mich schon auch mal meinen Schreibtisch nicht jeden Tag beglücken zu müssen, obwohl es hier echt schön ist. Auch das leidenschaftliche Kaffeverkippen wird mir echt fehlen.
Ist schon seltsam, was sich da so für Routinen einstellen, wenn man jeden Tag an den selben Ort geht. Sei es der erste Gang am Tag zum Briefkasten oder das Menschentreffen zum Termine machen in der mensa gegen zwölf. Wenn de da ma nich kommst ist gleech eena saua!
Aber ich bin sehr optimistisch, dass ich auch ohne diese Routinen sehr gut über die Runden kommen werde und mich erholen kann.
*Winke winke* Tobit, ich komme, bin schon fast da. Noch ein Frühstück und denne zum Abendbier haste mia uffn Hals.
Bis denne an Euch alle
Aber seitdem ich seit September 2006 die Fachgruppe Zukunft Wolf vom NABU leite, ist alles anders, es ist einfach nur toll.
Das ist der Wolf, der mich jeden Tag begleitet. Aus ihm haben wir dann auch ein Plakat gestaltet.
Ich weiß! Fürchterliche Farben, aber die Drucker sind hier so komisch, dass man sonst nüscht lesen kann, feix.
Um so weit zu kommen, dass es mit den Kontakten in die Lausitz, zum Landesumweltamt und zur Chefetage vom Nabu so gut klappt hängt auch damit zusammen, dass wir im November ein Treffen in Hirschluch bei Storkow gemacht haben und uns so rischtich nen Profil zugelegt haben und nun auch ganz klar sagen können wer wir sind und was wir eigentlich wollen.
Das hat dann auch dazu geführt, dass wir vom NABU eine Jahresfinanzierung erhalten, heißt Zukunft Wolf hat nun endlich auch ein wenig Geld für Öffentlichkeitsarbeit und Exkursionen, HURRA!
So, nun aber mal genug vom dienstlichen. Ab morgen habe ich Urlaub und freu mich schon auch mal meinen Schreibtisch nicht jeden Tag beglücken zu müssen, obwohl es hier echt schön ist. Auch das leidenschaftliche Kaffeverkippen wird mir echt fehlen.
Ist schon seltsam, was sich da so für Routinen einstellen, wenn man jeden Tag an den selben Ort geht. Sei es der erste Gang am Tag zum Briefkasten oder das Menschentreffen zum Termine machen in der mensa gegen zwölf. Wenn de da ma nich kommst ist gleech eena saua!
Aber ich bin sehr optimistisch, dass ich auch ohne diese Routinen sehr gut über die Runden kommen werde und mich erholen kann.
*Winke winke* Tobit, ich komme, bin schon fast da. Noch ein Frühstück und denne zum Abendbier haste mia uffn Hals.
Bis denne an Euch alle
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Dienstag, 23. Januar 2007
So, noch da
kathaswolf, 15:20h
Nun hat es aber wirklich gedauert!
Inzwischen ist mein Praktikum wieder losgegangen und ich hocke in meinem Büro mit meinem Chef und wir wurschteln uns so durch.
Das ist unser Werkzeuglager im Büro :-)
Und dis is meen Chef (der hintere) mit einem Kollegen von uns.
Es ist viel zu tun, aber oft bin ich in Gedanken noch immer in Japan und träum ein wenig.
Aber es gibt hier auch noch Schönes zu berichten. Meine Wolfsmacke hat sich noch ausgewachsen und da musste ich was tun. Also fuhr ich im Januar auf ein Wochenende zum Spurenlesen, trotz Besuch, *zwinker*!
Das Wetter war einfach gigantisch. Es war total stürmisch, aber nicht so kalt. Die Sonne und die Wolken haben uns ein tolles Schauspiel geliefert.
Da wird einem doch gleich richtig anders. Ich hab mich auf jeden Fall sauwohl gefühlt. Und das obwohl ich nachts bald mit meinem Zelt weggeflogen bin.
Sebastian Koerner und Karsten Nitsch haben das Wochenende auch echt gut gemacht. Sie haben es interessant gehalten und auf jeden Fall aber auch kein Blatt vor den Mund genommen sobald es sich um die Lage der Wölfe in Sachsen und die Jägerschaft drehte. Also speziell um gewisse Leute, die wirklich gefährlich sind!
Die Gruppe war toll und wir haben mit Sebastian und Karsten viel gelacht. Und nun noch ein Foto von ihnen. Karsten links und Sebastian rechts.
Na und, nun fragt schon! Jetzt kommt meist die Frage, ob wir denn nun Wölfe gesehen haben. Haben wir nicht, aber Spuren, die ihre Anwesenheit verraten haben.
Und das sind beileibe nicht nur Trittsiegel. Auch ihre Losung hat uns so Einiges verraten. Losung ? Ist das:
Wolfsscheiße eben.
Ist aber echt interessant. Ist erstmal voll komisch die auseinander zu nehmen. Aber anhand der Haare die da drin sind kann man ziemlich genau sagen, was die gefressen haben. Mitunter findet man dann eben auch noch andere Reste. Ganz typisch ist, dass lediglich der Unterkiefer übrig geblieben ist.
Am letzten Tag waren wir dann noch in einer anderen Ecke des Wolfsgebietes und haben auch dort total viel Spuren von Wild und wahrscheinlich Wölfen gefunden.
Aufgrund der schon wieder etwas angespannten Situation für die Wölfe, war an diesem Tag der MDR mit vor Ort und hat uns gefilmt, wie wir Spuren suchen. Sebastian hat dann ein Interview gegeben.
Und Karsten ist weiter mit uns auf den Knien rumgerutsch, um auch ja keine Spur zu übersehen. Im Großen und GAnzen war es genau das Richtige für mich.
So und nun ist erstmal wieder gut. Ich melde mich bald wieder, hoffentlich etwas eher als vorher :-)
Inzwischen ist mein Praktikum wieder losgegangen und ich hocke in meinem Büro mit meinem Chef und wir wurschteln uns so durch.
Das ist unser Werkzeuglager im Büro :-)
Und dis is meen Chef (der hintere) mit einem Kollegen von uns.
Es ist viel zu tun, aber oft bin ich in Gedanken noch immer in Japan und träum ein wenig.
Aber es gibt hier auch noch Schönes zu berichten. Meine Wolfsmacke hat sich noch ausgewachsen und da musste ich was tun. Also fuhr ich im Januar auf ein Wochenende zum Spurenlesen, trotz Besuch, *zwinker*!
Das Wetter war einfach gigantisch. Es war total stürmisch, aber nicht so kalt. Die Sonne und die Wolken haben uns ein tolles Schauspiel geliefert.
Da wird einem doch gleich richtig anders. Ich hab mich auf jeden Fall sauwohl gefühlt. Und das obwohl ich nachts bald mit meinem Zelt weggeflogen bin.
Sebastian Koerner und Karsten Nitsch haben das Wochenende auch echt gut gemacht. Sie haben es interessant gehalten und auf jeden Fall aber auch kein Blatt vor den Mund genommen sobald es sich um die Lage der Wölfe in Sachsen und die Jägerschaft drehte. Also speziell um gewisse Leute, die wirklich gefährlich sind!
Die Gruppe war toll und wir haben mit Sebastian und Karsten viel gelacht. Und nun noch ein Foto von ihnen. Karsten links und Sebastian rechts.
Na und, nun fragt schon! Jetzt kommt meist die Frage, ob wir denn nun Wölfe gesehen haben. Haben wir nicht, aber Spuren, die ihre Anwesenheit verraten haben.
Und das sind beileibe nicht nur Trittsiegel. Auch ihre Losung hat uns so Einiges verraten. Losung ? Ist das:
Wolfsscheiße eben.
Ist aber echt interessant. Ist erstmal voll komisch die auseinander zu nehmen. Aber anhand der Haare die da drin sind kann man ziemlich genau sagen, was die gefressen haben. Mitunter findet man dann eben auch noch andere Reste. Ganz typisch ist, dass lediglich der Unterkiefer übrig geblieben ist.
Am letzten Tag waren wir dann noch in einer anderen Ecke des Wolfsgebietes und haben auch dort total viel Spuren von Wild und wahrscheinlich Wölfen gefunden.
Aufgrund der schon wieder etwas angespannten Situation für die Wölfe, war an diesem Tag der MDR mit vor Ort und hat uns gefilmt, wie wir Spuren suchen. Sebastian hat dann ein Interview gegeben.
Und Karsten ist weiter mit uns auf den Knien rumgerutsch, um auch ja keine Spur zu übersehen. Im Großen und GAnzen war es genau das Richtige für mich.
So und nun ist erstmal wieder gut. Ich melde mich bald wieder, hoffentlich etwas eher als vorher :-)
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